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vom 16.07.2019, aktuelle Version,

Viktor Klima

Viktor Klima (2014)
Unterschrift von Viktor Klima

Viktor Klima (* 4. Juni 1947 in Schwechat, Niederösterreich) ist ein österreichischer Manager und früherer Politiker (SPÖ). Von 1997 bis 2000 amtierte er als österreichischer Bundeskanzler (Regierung Klima) und SPÖ-Vorsitzender.

Leben

Bereits in seiner Schulzeit war Viktor Klima Mitglied in verschiedenen sozialdemokratischen Jugendverbänden. Er arbeitete ab 1969 bei der ÖMV, wo er im Jahr 1990 in den Vorstand berufen wurde. Nebenberuflich studierte er Betriebs- und Wirtschaftsinformatik und schloss 1981 mit dem Magistergrad ab. Im April 1992 holte Bundeskanzler Franz Vranitzky Klima als Minister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr in seine Regierung, 1996 wurde er Finanzminister. Nach Vranitzkys Rücktritt im Jänner 1997 folgte er diesem in den Funktionen als SPÖ-Parteivorsitzender und Bundeskanzler.

Am 3. Oktober 1999 ging die SPÖ aus den Nationalratswahlen trotz starker Verluste als stimmenstärkste Partei hervor. Da die SPÖ sich seit Jörg Haiders Übernahme des Parteivorsitzes strikt von der FPÖ abgrenzte, war die ÖVP der einzig mögliche Koalitionspartner (mit den Grünen gab es keine Mandatsmehrheit). Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit der ÖVP unter dem Obmann Wolfgang Schüssel wurde letzterer schließlich in einer Koalition mit der FPÖ Bundeskanzler (Kabinett hier).

Klima verließ daraufhin die österreichische Politik und leitete von Oktober 2000 bis November 2011 für den VW-Konzern die Volkswagen Argentina S.A. mit Werken in General Pacheco (Buenos Aires) und Córdoba. Von 2006 bis 2012 war er Mitglied der Konzernleitung für Südamerika und Generalbevollmächtigter der Volkswagen Aktiengesellschaft.[1] Zeitweise war er auch Berater des damaligen argentinischen Präsidenten Néstor Kirchner.

Klima war u. a. verheiratet mit der Volksschullehrerin Sonja Klima. Seit einer Herzoperation im Jahre 2009 hat er sein Leben umgestellt. Er lebt mit seiner dritten Frau und drei Kindern rund eine Stunde von Buenos Aires entfernt, wo er eine Farm mit 240 Hektar Grund und 200 Rindern besitzt. Aus erster Ehe hat er einen Sohn und eine Tochter.[2]

Auszeichnungen

  Commons: Viktor Klima  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. boerse-express.com – Ex-Kanzler Klima zieht sich aus Altersgründen aus VW-Funktionen zurück. Artikel vom 8. Oktober 2012, abgerufen am 13. Juli 2014.
  2. boerse-express.com Ex-Kanzler Klima ist jetzt "Landwirt" - Rückzug aus VW-Funktionen nach "wirklich sehr kritischer" Gesundheitssituation - Ex-Kanzler bleibt Vorsitzender der Mercosur-Allianz. Artikel vom 25. November 2012, abgerufen am 13. Juli 2014.
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Viktor Klima, chancelier fédéral d'Autriche (1997-2000) et président fédéral du Parti social-démocrate d'Autriche (1997-2000), lors du 43e congrès fédéral du SPÖ, en 2014. Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei SPÖ Presse und Kommunikation
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