Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 13.09.2019, aktuelle Version,

Bundesregierung Vranitzky III

Bundesregierung Vranitzky III
20. Bundesregierung der Zweiten Republik Österreich
Bundeskanzler Franz Vranitzky
Wahl 1990
Legislaturperiode XVIII.
Ernannt durch Bundespräsident Kurt Waldheim
Bildung 17. Dezember 1990
Ende 29. November 1994
Dauer 3 Jahre und 347 Tage
Vorgänger Bundesregierung Vranitzky II
Nachfolger Bundesregierung Vranitzky IV
Zusammensetzung
Partei(en) SPÖ und ÖVP
Repräsentation
Nationalrat
140/183

Die österreichische Bundesregierung Vranitzky III wurde nach der Nationalratswahl vom 7. Oktober 1990 gebildet. Bei dieser Wahl konnte die SPÖ ihren Mandatsstand halten, die ÖVP verlor 17 Mandate, davon 15 zu Gunsten der FPÖ. Es wurde dennoch wieder eine Große Koalition gebildet.

Bundespräsident Kurt Waldheim ernannte das Kabinett Vranitzky III am 17. Dezember 1990. Ein halbes Jahr später tauschte die ÖVP den Vizekanzler aus. Die Große Koalition erreichte am 12. Juni 1994 einen historischen Erfolg: Bei der Volksabstimmung über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union stimmten 66,6 % der Teilnehmenden mit ja. (Der Beitritt trat am 1. Jänner 1995 in Kraft.)

Die Regierung trat am 11. Oktober 1994, zwei Tage nach der nächsten Nationalratswahl, zurück und wurde vom Bundespräsidenten bis zur Ernennung der Bundesregierung Vranitzky IV am 29. November 1994 mit der Fortführung der Geschäfte betraut.

Bundesregierung Vranitzky III – 17. Dezember 1990 bis 29. November 1994
Amt Foto Name Partei Staatssekretär Partei
Bundeskanzler
Franz Vranitzky SPÖ Peter Jankowitsch bis 3. April 1992
Brigitte Ederer ab 3. April 1992
Peter Kostelka
SPÖ
Vizekanzler
Josef Riegler
bis 2. Juli 1991
ÖVP
Erhard Busek
ab 2. Juli 1991
ÖVP
Auswärtige Angelegenheiten
Alois Mock ÖVP
Inneres
Franz Löschnak SPÖ
Justiz Nikolaus Michalek Parteilos
Finanzen Ferdinand Lacina SPÖ Günter Stummvoll bis 22. Oktober 1991
Johannes Ditz
ÖVP
Wirtschaftliche Angelegenheiten
Wolfgang Schüssel ÖVP Maria Fekter ÖVP
Arbeit und Soziales Josef Hesoun SPÖ
Land- und Forstwirtschaft
Franz Fischler
bis 17. November 1994
ÖVP
Jürgen Weiss
ab 17. November 1994 mit der Aufgabe betraut
ÖVP
Landesverteidigung
Werner Fasslabend ÖVP
Öffentliche Wirtschaft und Verkehr
Rudolf Streicher
bis 3. April 1992
SPÖ
Viktor Klima
ab 3. April 1992
SPÖ
Wissenschaft und Forschung
Erhard Busek ÖVP
Unterricht, Kunst und Sport bis 1. Februar 1991
Unterricht und Kunst
Rudolf Scholten SPÖ
Umwelt, Jugend und Familie Marilies Flemming
bis 5. März 1991
ÖVP
Ruth Feldgrill-Zankel
bis 5. November 1992
ÖVP
Maria Rauch-Kallat
ab 5. November 1992
ÖVP
Föderalismus und Verwaltungsreform (Bundeskanzleramt)
Josef Riegler
bis 22. Oktober 1991 (Bundesminister ohne Portefeuille)
ÖVP
Jürgen Weiss
ab 22. Oktober bzw. 7. November 1991
ÖVP
Frauenangelegenheiten (Bundeskanzleramt)
Johanna Dohnal
(ab 10. Jänner bzw. 8. Februar 1991 ohne Portefeuille)
SPÖ
Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz
Harald Ettl
von 1. Februar 1991 bis 3. April 1992; vorher ohne Portefeuille
SPÖ
Michael Ausserwinkler
bis 17. März 1994
SPÖ
Christa Krammer
ab 17. März 1994
SPÖ

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Alois Mock, "Mr. Europa" im Juni 2005 im Pallais Niederösterreich in Wien fotografiert Canon EOS 350D Thomas Steiner
CC BY-SA 3.0
Datei:Alois Mock.jpg
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
Public domain
Datei:Austria Bundesadler.svg
Der damalige Bundeskanzler Viktor Klima beim Landesparteitag der SPÖ OÖ 1988. https://www.flickr.com/photos/ooespoe/3654370104/ SPÖOÖ/rubra
CC BY 2.0
Datei:Bundeskanzler Viktor Klima.JPG
Christa Krammer Elisabeth Lackner Elisabeth Lackner
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Christa Krammer 2009.jpg
Die Schauspielerin Elisabeth Orth (stehend) und die frühere Politikerin Johanna Dohnal aus Österreich. Eigenes Werk Manfred Werner / Tsui
CC BY-SA 3.0
Datei:Elisabeth Orth und Johanna Dohnal 26.10.2008.jpg
Franz Fischler, österreichischer Politiker. Eigenes Werk Herbert Ortner
CC BY-SA 3.0
Datei:Fischler1.jpg
Former Austrian chancellor Franz Vranitzky taken by user Mathias Huter
Public domain
Datei:Franz-vranitzky-01.jpg
Former Austrian minister Rudolf Scholten speeking in front of some ~10.000+ persons demonstrating against actual Austrian 'policy' on asylum rights. This event was supported by a considerable quantity of renowned Austrian artists, writers and politicians. Please note that camera's time stamp is set to UT, which is local CEST -2h. Eigenes Werk W.
CC BY-SA 3.0
Datei:Genug ist Genug - Vienna 20090701 058 Rudolf Scholten.jpg
MdEP Harald Ettl http://www.fotoreport.at Hannes Sallmutter
CC BY-SA 2.0 de
Datei:Harald Ettl.jpg
Josef Riegler Steiermark Eigenes Werk Zeitblick
CC BY-SA 4.0
Datei:Josef Riegler Steiermark.jpg