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vom 03.06.2019, aktuelle Version,

Bundesregierung Kreisky III

Bundesregierung Kreisky III
15. Regierung der Zweiten Republik
Bundeskanzler Bruno Kreisky
Wahl Nationalratswahl 1975
Ernannt durch Bundespräsident Rudolf Kirchschläger
Bildung 28. Oktober 1975
Ende 5. Juni 1979
Dauer 3 Jahre und 220 Tage
Vorgänger Bundesregierung Kreisky II
Nachfolger Bundesregierung Kreisky IV
Zusammensetzung
Partei(en) SPÖ
Repräsentation
Nationalrat
93/183

Die österreichische Bundesregierung Kreisky III wurde nach der Nationalratswahl vom 5. Oktober 1975 gebildet, die die absolute SPÖ-Mandatsmehrheit bestätigt hatte. Sie unterschied sich anfangs nicht vom Kabinett Kreisky II; während ihrer Amtsperiode wurden in sechs Ressorts die Minister, teils zweimal, ausgetauscht. Die erste Regierungsumbildung erfolgte am 1. Oktober 1976, die zweite am 8. Juni 1977.

Bundespräsident Rudolf Kirchschläger ernannte das Kabinett am 28. Oktober 1975. Drei Tage nach der Nationalratswahl am 6. Mai 1979, die die absolute SPÖ-Mandatsmehrheit neuerlich bestätigte, trat das Kabinett am 9. Mai 1979 zurück und wurde bis zum 5. Juni 1979 (Antritt der Bundesregierung Kreisky IV) vom Bundespräsidenten mit der Fortführung der Geschäfte betraut.

Bundesminister (für) Amtsinhaber Partei Staatssekretär
Bundeskanzler Bruno Kreisky SPÖ Ernst Eugen Veselsky (SPÖ, bis 5. Oktober 1977)
Elfriede Karl (SPÖ)
Karl Lausecker (SPÖ, bis 8. Juni 1977)
Franz Löschnak (SPÖ, ab 8. Juni 1977)
Adolf Nußbaumer (ab 5. Oktober 1977)
Vizekanzler Rudolf Häuser (auch Sozialminister, bis 30. September 1976)
Hannes Androsch (auch Finanzminister, ab 1. Oktober 1976)
beide SPÖ  
Soziale Verwaltung Rudolf Häuser (bis 30. September 1976)
Ingrid Leodolter (am 1. Oktober 1976)
Gerhard Weißenberg (ab 1. Oktober 1976)
alle SPÖ  
Auswärtige Angelegenheiten Erich Bielka (bis 30. September 1976)
Bruno Kreisky (am 1. Oktober 1976)
Willibald Pahr (ab 1. Oktober 1976)
parteilos
SPÖ
parteilos
 
Inneres Otto Rösch (bis 8. Juni 1977)
Erwin Lanc (ab 8. Juni 1977)
beide SPÖ  
Unterricht und Kunst Fred Sinowatz SPÖ  
Justiz Christian Broda SPÖ  
Finanzen Hannes Androsch SPÖ  
Land- und Forstwirtschaft Oskar Weihs (bis 30. September 1976)
Josef Staribacher (am 1. Oktober 1976)
Günter Haiden (ab 1. Oktober 1976)
alle SPÖ Günter Haiden (bis 30. September 1976)
Albin Schober (ab 1. Oktober 1976)
Handel, Gewerbe und Industrie Josef Staribacher SPÖ  
Verkehr Erwin Lanc (bis 8. Juni 1977)
Karl Lausecker (ab 8. Juni 1977)
beide SPÖ  
Landesverteidigung Karl Lütgendorf (bis 31. Mai 1977)
Bruno Kreisky (ab 31. Mai 1977)
Otto Rösch (ab 8. Juni 1977)
parteilos
SPÖ
SPÖ
 
Bauten und Technik Josef Moser SPÖ  
Wissenschaft und Forschung Hertha Firnberg SPÖ  
Gesundheit und Umweltschutz Ingrid Leodolter SPÖ  

Literatur

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
Public domain
Datei:Austria Bundesadler.svg
Portrait of Austrian Chancellor Dr. Bruno Kreisky (1980), taken in Vienna, Austria International Progress Organization web site http://i-p-o.org/kreisky.htm International Progress Organization
CC BY-SA 3.0
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