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Cultural Governance in Österreich - Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
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Methodologische Situierung | 133 sprächs vorab kommuniziert (siehe Anhang für die unterschiedlichen Versio- nen). Je nach Position der Interviewpersonen (in Kulturpolitik/Verwaltung, in Kulturevaluation und -beratung oder in Kulturorganisationen tätig) wurden die Fragestellungen angepasst. Während der Gespräche achtete ich auf größtmögli- che Offenheit für individuell aufkommende Themen, um den eigenen Bezugs- rahmen der Befragten (auch durch gezieltes Nachfragen) mit zu erfassen. Bei der Auswahl der Interviewpersonen habe ich mich für ein bewusstes Samp- ling („purposive“, „snowball“ bzw. „chain sampling“ (Patton, 1990: S. 128)) entschieden. Dies ist ein Ansatz, um Schlüsselpersonen zu lokalisieren, bei de- nen man besonders viele Informationen zu den Fragestellungen der Forschung vermutet („information-rich key informants“, (Patton, 1990: S. 176)). Das be- deutete in meinem Fall, mich zunächst informell in dem durch meine berufliche und akademische Tätigkeit als Kulturpolitikforscherin entstandenen Netzwerk umzuhören, wer in den Städten im Bereich der Kulturpolitik als besonders gut informiert bzw. vernetzt eingeschätzt wurde bzw. aus anderen Gründen als be- deutende/r InformationsträgerIn empfohlen wird. Bei jedem Interview stellte ich die Frage „Mit wem sollte ich noch sprechen?“. Einige Namen wurden immer wieder genannt und entsprechend von mir in der Kontaktaufnahme priorisiert. Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Eckpunkte der geführten Interviews: Tabelle 5: Übersicht der geführten Interviews Stadt Person Ort Dauer Datum Kürzel Linz Mitglied Stadtkulturbeirat Arbeitsplatz 01:06 15.05.2015 KBLI Linz MitarbeiterIn Linz Kultur Privatwoh- nung 01:17 19.03.2015 VERLI Linz Mitglied Gemeinderat/ Kulturausschuss Arbeitsplatz 00:49 03.07.2015 POLI Linz Wissenschaftliche Kulturberatung Arbeitsplatz 01:16 15.05.2017 KBLI2 Linz MitarbeiterIn Linz Kultur Kaffeehaus 01:27 03.07.2015 VERLI2
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Cultural Governance in Österreich Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
Titel
Cultural Governance in Österreich
Untertitel
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
Autor
Anke Simone Schad
Verlag
transcript Verlag
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-8394-4621-8
Abmessungen
14.8 x 22.5 cm
Seiten
322
Schlagwörter
Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
Kategorie
Recht und Politik

Inhaltsverzeichnis

  1. Abstract 7
  2. Gliederung des Buches 9
  3. 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
    1. 1.1 Cultural Governance als analytisches Konstrukt 18
    2. 1.2 Forschungsinteresse und Fragestellung 24
    3. 1.3 Theorie-Methoden-Analyserahmen 25
  4. 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
    1. 2.1 (Wie) ist Kultur verhandelbar? 31
    2. 2.2 Kultur als Erzeugung von Öffentlichkeit als Voraussetzung von Legitimität 33
    3. 2.3 Kulturpolitik und Ideologie 37
    4. 2.4 Kulturpolitische Positionierung von Staat und Zivilgesellschaft 40
  5. 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
    1. 3.1 Demokratietheoretische Situierung: Demokratie als Aushandlungsprozess 43
    2. 3.2 Handlungstheoretische Situierung 59
  6. 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
    1. 4.1 Positionierung staatlicher AkteurInnen in Österreich 87
    2. 4.2 Positionierung zivilgesellschaftlicher AkteurInnen in Österreich 95
    3. 4.3 Die städtische Perspektive 101
  7. 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
    1. 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
    2. 5.2 Fokus auf die Situation 112
    3. 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
    4. 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
    5. 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
  8. 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
    1. 6.1 Analytischer Fokus auf Linz: In der Situation enthaltene Bedingungen 155
    2. 6.2 Detaillierte Situationsanalyse: Zehnprozentige Kürzung der nicht-gebundenen Subventionen in Linz 160
    3. 6.3 Zusammenfassende Situationsanalyse 210
  9. 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
    1. 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
    2. 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
    3. 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
    4. 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
    5. 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
    6. 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
    7. 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
  10. 8 Abschließendes Fazit 277
  11. 9 Anhang 283
    1. 9.1 Mappings 283
    2. 9.2 Interviewleitfäden 286
  12. Literatur 293
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