Seite - 286 - in Cultural Governance in Österreich - Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
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286 | Cultural Governance in Österreich
Abbildung 6: Ein Soziale-Welten- und Arenen-Mapping entwickelt sich am
Whiteboard, begleitendes Memoschreiben © Anke Schad, 23.08.2016
9.2 INTERVIEWLEITFÄDEN
Interviewleitfaden für MitarbeiterInnen der Verwaltung und PolitikerIn-
nen (Linz, Graz), Stand 12.03.2015
Einstieg:
Ich befasse mich mit Prozessen und Steuerung von Kulturpolitik, auch als Cultu-
ral Governance bezeichnet.
Ich habe dabei drei wesentliche Interessensfelder:
1) Die Frage der Partizipation von Betroffenen – also Empfänger von Förde-
rungen oder die Bevölkerung – in Entscheidungsprozessen
2) Die städtische Ebene, da ich davon ausgehe, dass hier der Kontakt zwi-
schen Adressaten/Betroffenen von Kulturpolitik und Politik und Verwal-
tung am direktesten ist
3) Die Verwaltung aufgrund ihrer Position ‚zwischen Politik und Gesellschaft‘
Aus diesen Gründen möchte ich gerne ein Interview mit Ihnen führen.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293