Seite - 147 - in Cultural Governance in Österreich - Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
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Methodologische Situierung | 147
Relationen: Der Umgang unter guter-
zogenen Menschen
Konstellation: Die Seele des Hauses
Prüfung: Die Familienzeremonie
Urteil: Sein Vertrauen zu schenken
verstehen
Evidenz: Die beispielhafte Anekdote
Niedergang: Die mangelnde Selbst-
beherrschung des Schamlosen
Die Welt der Meinung
„Im Gegensatz zur Welt des Hauses,
darin aber mit der Welt des Marktes
verwandt, misst die Welt der Mei-
nung dem Gedächtnis wenig Wert
zu.“ (Boltanski, Thévenot, 2014:
S. 245) Übergeordnetes Prinzip: Die Wirk-
lichkeit der Meinung
Was groß ist: Die Berühmtheit
Würde: Der Wunsch nach Anerken-
nung
Subjekte: Die Stars und ihre Verehrer
Objekte/Arrangements: Namen in
den Medien
Investition: Der Verzicht auf das Ge-
heimnis
Größenverhältnis: Bekannt sein und
sich identifizieren
Relationen: Überzeugen
Konstellation: Das Image der Öffent-
lichkeit
Prüfung: Die Darstellung der Ereig-
nisse
Urteil: Das Urteil der Meinung
Evidenz: Die Offenkundigkeit des Er-
folgs
Niedergang: Die Indifferenz und die
Alltäglichkeit
Die staatsbürgerliche Welt
„Die staatsbürgerliche Welt unter-
scheidet sich dadurch von den ande-
ren Welten, dass solchen Wesen
höchste Bedeutung zukommt, die
keine Personen sind. In dieser Welt Übergeordnetes Prinzip: Der Vor-
rang der Kollektive
Was groß ist: Satzungen und Reprä-
sentanten
Würde: Das Streben nach bürgerli-
chen Rechten
Cultural Governance in Österreich
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Titel
- Cultural Governance in Österreich
- Untertitel
- Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Autor
- Anke Simone Schad
- Verlag
- transcript Verlag
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4621-8
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 322
- Schlagwörter
- Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
- Kategorie
- Recht und Politik
Inhaltsverzeichnis
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293