Seite - 209 - in Cultural Governance in Österreich - Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
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Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse | 209
die freie Kulturszene
Diskursive Konstruk-
tion = „leistet einen
wichtigen Beitrag...“
Aktanten = zahlreiche
Studien
Diskursive Konstruk-
tion/räumliches/
politisches Element
= Lebensstadt, Kultur-
stadt derheiten an politischen
Prozessen und ganz allge-
mein für die Qualität der
Lebensstadt Linz. Ein ab-
wechslungsreiches kultu-
relles Leben ist laut zahl-
reichen Studien eines der
wichtigsten weichen Krite-
rien für die Lebensqualität
einer Stadt und damit auch
für die Entwicklung dieser
unabdingbar. Eine
Kürzung der freien Szene
würde zwangsläufig zu ei-
ner Ausdünnung des An-
gebots und der kulturellen
Diversität führen und da-
mit das mühsam aufgebau-
te Image der Kulturstadt
Linz zerstören.“ on (freie Kunst- und
Kulturszene), der in-
dustriellen Welt (Leis-
tung, Produktivität) und
der staatsbürgerlichen
Welt „für den gesell-
schaftlichen Diskurs,
die Beteiligung von
Minderheiten an politi-
schen Prozessen“ Vor-
rang der Kollektive
(Gesellschaft) und Ein-
satz für bürgerliche
Rechte von Minderhei-
ten (Boltanski, Théve-
not, 2014: S. 256)
„abwechslungsreiches
kulturelles Leben ist
laut zahlreichen Studien
eines der wichtigsten
weichen Kriterien für
die Lebensqualität einer
Stadt und damit auch
für die Entwicklung
dieser unabdingbar“ Ar-
rangement zwischen der
Welt des Marktes
(Opportunismus), der
häuslichen Welt (Le-
ben, Natürlichkeit) und
der industriellen Welt
(Studien, Kriterien,
Qualität)
„Kürzung ... Ausdün-
nung des Angebots ...
mühsam aufgebautes
Image der Kulturstadt
Linz zerstören“ Kritik
Cultural Governance in Österreich
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Titel
- Cultural Governance in Österreich
- Untertitel
- Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Autor
- Anke Simone Schad
- Verlag
- transcript Verlag
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4621-8
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 322
- Schlagwörter
- Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
- Kategorie
- Recht und Politik
Inhaltsverzeichnis
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293