Page - 654 - in Joseph Lanner - Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis

Nicht mit Opuszahlen versehene Werke 654 AUTOGRAPHE Partitur: Vollständig, Aufschrift „Isabellen Rondo“, 169 Takte, Tinte, undat. u. unsig., 32 SS notiert sowie 1 Seite durchgestrichen (diese Seite entsprach dem Beginn des „Allegro quasi Tempo di Valzer“, war ursprünglich mit „Allegretto“ überschrieben, neben den Streichern spielten die Holzbläser von Anfang an mit, was dann von Lanner geändert wurde), u. 3 SS leer (quer), 16-lng., WZ „C A K E“ sowie Wappen mit stilisierter Lilie u. Krone: A-Wst MH 13008/c. Diese Partitur entspricht nicht der Klavierfassung des „Isabella-Walzers“ op. 74, sie steht in F-Dur gegenüber A-Dur der Klavierfassung, die Introduktion weicht stark ab (25 Takte F-Dur gegenüber 24 Takte fis-Moll), auf ein „Allegro quasi Tempo di Valzer [sic!], dessen erstes Thema in etwa der Klavierfassung entspricht, folgen mehrere nicht voneinander abgegrenzte Walzerthemen, den zweiten Teil bildet ein Allegro 6/8-Takt. (ex Slg Posonyi). Anmerkungen: siehe auch „Isabella-Walzer“ op. 74, s. 74. Literatur: Lanner-Katalog: 100. Anh. 38 FINALE AUS DER OPER „ROBERT DER TEUFEL“ LLV 62 Besetzung: Picc, Fl, Ob, 2 Kl in C, Fg, 2 Hr in C, 2 Trp in C, Pos, Tb, Pk in C u. G, Str. Entstehung: um 1833. <> Titelbezug: G. Meyerbeer, „Robert-le-diable“ (UA Paris 21. 11. 1831, EA Wien Theater in der Josephstadt 20.  6. 1833). Erste Aufführungen: unbekannt. 2. Thema 3. Thema