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Danksagung
»Denn jeder denkbare erste Satz ist bereits ein Ende – auch wenn es weiter-
geht. Er steht am Ende von Abertausenden von Seiten, die nie geschrieben
wurden: der Vorgeschichte.«1 Der erste Satz dieses Buches bedeutet ebenso
ein Ende: das Ende von sehr interessanten Jahren der Recherche, die mich
nicht nur an neue Quellen, sondern an neue Menschen, oft Freundschaften
brachten. Ohne diese Menschen, als glückliche Vorgeschichte, hätte diese
Arbeit nie fertiggestellt werden können. Sie haben mich ermutigt, sie haben
mir Richtung und Tipps gegeben, sie haben mir Interesse und Freund-
schaft geschenkt.
Zuerst bedanke ich mich bei Dr. Konrad Clewing, dem Mitarbeiter des
Leibniz-Institutes für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regens-
burg. Aus früherer Mitarbeit bei ihm brachte ich ein großes Interesse an der
Habsburgermonarchie mit. Ich bedanke mich sodann vor allem bei mei-
ner Betreuerin Dr. Eveline G. Bouwers und dem Institutsdirektor Professor
Dr. Johannes Paulmann sowie dem ganzen Leibniz-Institut für Europäische
Geschichte (IEG) in Mainz. Besonders profitierte mein Dissertationsprojekt
von der Zusammenarbeit in der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe »Glau-
benskämpfe: Religion und Gewalt im katholischen Europa, 1848–1914«,
wofür ich Dr. Eveline G. Bouwers als Leiterin und meiner Kollegin Sara
Mehlmer außerordentlich dankbar bin. Darüber hinaus bedanke ich mich
bei Professor Dr. Jan Kusber und Professor Dr. Hans-Christian Maner vom
Arbeitsbereich der Osteuropäischen Geschichte an der Universität Mainz,
die die Begutachtung meiner Dissertation übernahmen. Für die Aufnahme
meiner Dissertation in die »Veröffentlichungen des Institutes für Europäi-
sche Geschichte« möchte ich mich ganz besonders bei Professor Dr.
Johannes
Paulmann bedanken. Bei der Vorbereitung des Textes für die Publikation
halfen mir Dr. Christiane Bacher, Sabine Mischner und Vanessa Weber.
Während der Forschungsjahre konnte ich Menschen in verschiede-
nen Ländern treffen, die mit interessanten Tipps oder Gesprächen meine
Arbeit unterstützten. In Rom gilt mein Dank Professorin Dr.
Ester Capuzzo,
Dr. Andreas Gottsmann sowie Dr. Mario Micich. In Triest gilt mein Dank
vor allem Dr. Pierpaolo Dorsi, außerdem Gianna Fumo, Dr. Giovanni Luca,
Monsignore Professor Dr.
Ettore Malnati, Marco (Markus) Manin, Dr.
Paolo
Santoboni, Alessandro Sgambati sowie Don Pietro Zovatto. In Fiume / Rijeka
gilt mein Dank vor allem Dr. Boris Zakošek, außerdem Professor Dr. Vanni
1 Robert Menasse, Die Hauptstadt, Frankfurt a. M. 2017, S. 17.
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Umkämpfte Kirche
Innerkatholische Konflikte im österreichischungarischen Küstenland 1890–1914
- Title
- Umkämpfte Kirche
- Subtitle
- Innerkatholische Konflikte im österreichischungarischen Küstenland 1890–1914
- Author
- Péter Techet
- Publisher
- Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co
- Date
- 2021
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-666-35696-4
- Size
- 15.9 x 23.5 cm
- Pages
- 310
- Keywords
- Kirche, Religion, Österreich, Kaiserzeit
- Categories
- Geschichte Vor 1918
Table of contents
- Bemerkung zu den Personen- und Ortsnamen 11
- Danksagung 13
- Vorwort 15
- 1. Einführung: Konzept, Verortung, Methode 19
- 2. Imperium, Nation und Katholizismus in der Habsburgermonarchie 59
- 3. Österreichisches Küstenland 85
- 3.1 Konflikte um die Nationalisierung des kirchlichen Raumes in Istrien 88
- 3.2 Kirchenstreit im ländlichen Hinterland der Hafenstadt Triest 126
- 3.2.1 Ricmanje: Slowenischsprachiges Dorf an der sprachkulturellen Grenze zu Triest 126
- 3.2.2 Konfliktgeschichte: Vom Kampf um die Pfarrei bis zum Kampf gegen die Kirche 130
- 3.2.3 Konfliktanalyse: Situative Identifizierungen auf mehreren Konfliktebenen 161
- 3.2.4 Historischer Kontext: Lokaler Widerstand gegen kirchliche Vereinheitlichung 165
- 3.3 Fazit: Konkurrierende und proaktive Selbstbehauptung ländlicher Katholiken 168
- 4. Ungarisch-Kroatisches Küstenland 171
- 4.1 Konflikte um und gegen die altslawische Liturgiesprache im Bistum Senj 174
- 4.1.1 Einführung der altslawischen Liturgiesprache in der ehemaligen Militärgrenze 174
- 4.1.2 Konfliktgeschichte: Lokaler Widerstand gegen die altslawische Liturgiesprache 182
- 4.1.3 Konfliktanalyse: Nationale Indifferenz oder antiserbischer Hass? 195
- 4.1.4 Historischer Kontext: Altslawische Sprache als nationales Thema 203
- 4.2 Kirchenstreit im ländlichen Hinterland der Hafenstadt Fiume / Rijeka 207
- 4.3 Fazit: Reaktiver Selbstschutz ländlicher Katholiken 236
- 4.1 Konflikte um und gegen die altslawische Liturgiesprache im Bistum Senj 174
- 5. Konfliktdynamiken: Nationale Nonkonformität und religiöse Peripherie 241
- Ausblick 257
- Quellen- und Literaturverzeichnis 263
- Archivmaterial 263
- Bibliotheken 265
- Zeitungen 265
- Digitale Sammlungen 267
- Zeitgenössische Literatur 267
- Sekundärliteratur 268
- Ortsnamen in den landesüblichen Sprachen 289
- Personen 295
- Verzeichnis von Abbildungen, Karten und Tabellen 297
- Abkürzungen 299
- Register 301
- 1. Ortsregister 301
- 2. Personenregister 303