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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich - Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
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25 Nr. Kategorie 1 US-Visiting Lecturers 2 US-Research Scholars 3 US-Teachers for American Schools Abroad 4 US-Teachers for National Schools in Austria 5 US-Graduate Students 6 Austrian Lecturers 7 Austrian Research Scholars 8 Austrian Teachers 9 Austrian Students 10 Study in American Schools Abroad Darstellung 2: Kategorien von Grants im Fulbright Program7 Aufgaben und Struktur der United States Educational Commission in Austria Aufgrund der Unterteilung in verschiedene Kategorien von Grants hatte die Kom- mission jährlich insgesamt nicht weniger als acht Verfahren betreffend Ausschrei- bung, Auswahl, Betreuung und Evaluierung durchzuführen. Zur administrativen Unterstützung wurde ein Sekretariat eingerichtet, das zunächst von Wilhelm Schlag, ab 1955 von Anton Porhansl als Executive Secretary geleitet wurde.8 Dem Sekretariat kamen die Kommunikation mit Washington, die Einladung und Vor- bereitung zu den Kommissionstreffen, das Verschicken der österreichischen Gran- tees nach Übersee und die Betreuung der amerikanischen Gäste zu. Außerdem richtete die Kommission mehrere Sub-Committees ein.9 Sie setz- ten sich aus zwei bis vier Personen zusammen und bestanden aus Mitgliedern der Kommission sowie weiteren BotschaftsmitarbeiterInnen bzw. Beamten aus dem Bundesministerium für Unterricht. Während die meisten Sub-Committees haupt- sächlich über die Auswahl der BewerberInnen in der jeweiligen Kategorie befan- den, wurden in zwei von ihnen auch wesentliche inhaltliche Vorarbeiten geleistet. Im Komitee „Program Proposal and Budget Planning“ wurde – unter anderem – über die Auswahl der von den 14 Partnereinrichtungen eingebrachten Projekt- anträge befunden. Hier fanden die strategische Planung der Programmgestaltung und ihre Koordinierung mit den österreichischen Hochschulen und Akademien statt.10 Im Komitee „Selection, American Lecturers/Research Scholars“ wurde die Auswahl und Platzierung von wissenschaftlichen Gästen aus den USA besorgt, ein Bereich, der deswegen heikler war als die anderen, weil – wie wir noch sehen wer- den – hier von amerikanischer Seite inhaltliche Schwerpunkte vorgesehen waren. Für ein Unterfangen in der Größenordnung des Fulbright Program mussten ausreichend Mittel zur Verfügung stehen. Die finanzielle Bedeckung des Aus-
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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich
Untertitel
Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Autor
Thomas König
Verlag
StudienVerlag
Ort
Innsbruck
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-7065-5088-8
Abmessungen
15.8 x 23.9 cm
Seiten
190
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Inhaltsverzeichnis

  1. Geleitwort 7
  2. Vorwort 11
  3. 1. Einleitung 13
    1. Die Entstehungsgeschichte des Fulbright Program 14
    2. Zur Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung 18
  4. 2. Die Institutionalisierung des Fulbright Program in Österreich 23
    1. Der Wissenschaftsbetrieb in der frühen Zweiten Republik 29
    2. Die Kommission im Vergleich mit anderen Förderinstitutionen 35
  5. 3. Politische Gestaltungsmöglichkeiten 42
    1. Hochschulautonomie als Wille und Vorstellung 42
    2. Fulbright Grantees – mehr als eine Frage der Definition 49
  6. 4. Wissenschaftliche Gäste zwischen Repräsentation und Wissenstransfer 56
    1. Herkömmliche Verfahren des Austausches 62
    2. Debatten über US-Visiting Lecturers 66
  7. 5. Auswahl, Platzierung und Verwendung der wissenschaftlichen Gäste 73
    1. Weiche Kriterien der Auswahl 74
    2. Der Platzierungsvorgang 82
    3. Die platzierten Gäste 90
  8. 6. Beschränkte Wirkung: Social Sciences und American Studies 97
    1. Zur Semantik von Social Sciences und American Studies 98
    2. Wissenschaftliche Transferleistungen 106
    3. Institutionelle Innovationen (und ihre Verhinderung) 111
  9. 7. Schluss 117
    1. Anhang: USEC/A Fulbright Visiting Lecturers und Research Scholars 122
    2. Anmerkungen 137
    3. Verzeichnis der Darstellungen 164
    4. Quellen und Literatur 165
    5. Abkürzungsverzeichnis 176
    6. Index 177
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