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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fischamend

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fischamend enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Stadtgemeinde Fischamend im Bezirk Bruck an der Leitha.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Quirinus
BDA:  8243
Objekt-ID:  4192
bei Kirchenweg 4
Standort
KG: Fischamend Dorf
Die gotische Saalkirche mit einem eingezogenen Chor wurde im 14. Jahrhundert errichtet und ab 1671 umgebaut sowie barockisiert. Sie ist dem Quirinus von Tegernsee gewidmet.

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Feuerwehrgebäude
BDA:  8242
Objekt-ID:  4191
Klein-Neusiedler Straße 5
Standort
KG: Fischamend Dorf
1928 nach den Plänen der Architekten Robert Kramreiter und Walter Pind errichtet und war das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Dorf Fischamend, die bereits 1888 gegründet wurde. Seit 2005 ist im Gebäude das Feuerwehrmuseum beheimatet.[2]
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle, hl. Johannes Nepomuk
BDA:  8248
Objekt-ID:  4197
bei Klein-Neusiedler Straße 23
Standort
KG: Fischamend Dorf
Kapelle zu Ehren des Johannes Nepomuk an der Klein-Neusiedler Straße.
Datei hochladen Gutshof/Meierhof, Rottner-Mühle
BDA:  8241
Objekt-ID:  4190
Klein-Neusiedler Straße 25
Standort
KG: Fischamend Dorf
U-förmiger Gutshof, im Kern um 1600 bzw. aus dem frühen 17. Jahrhundert, Herrschaftstrakt mit Eckturm und Statuen ausgestattet
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BDA:  8246
Objekt-ID:  4195
gegenüber Klein-Neusiedler Straße 25
Standort
KG: Fischamend Dorf
Diese Pietà befindet sich gegenüber dem Gutshof an der Klein-Neusiedler Straße und wurde um 1700 erbaut.
Datei hochladen Fabriksgebäude der ehem. k.u.k. Militär Aeronautischen Anstalt in Fischamend
BDA:  13401
Objekt-ID:  9580
Am Flugfeld 1
Standort
KG: Fischamend Markt
1909 für die k.u.k. Luftfahrtruppen errichtetes Gelände.
Datei hochladen Feuerwehrgebäude
BDA:  8240
Objekt-ID:  4189
Getreideplatz 8
Standort
KG: Fischamend Markt
Das Gebäude wurde 1819 im klassizistischen Stil erbaut und bis 1873 als Kornlager verwendet. Erst seit damals wurde es als Feuerwehrhaus der Feuerwehr Fischamend Markt, seit der Gemeindezusammenlegung im Jahr 1971 FF Fischamend Ost verwendet. Seit 2010 dient das Haus als First-Responder-Stelle des Roten Kreuzes.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Maria
BDA:  8249
Objekt-ID:  4198
vor Gregerstraße 13
Standort
KG: Fischamend Markt
Statuengruppe aus dem 18. Jahrhundert auf geschwungenem Sockel
Datei hochladen Bürgerhaus, ehem. Gasthof Zum Dampfschiff
BDA:  8238
Objekt-ID:  4187
Hainburger Straße 7
Standort
KG: Fischamend Markt
Zweigeschoßiges Ackerbürgerhaus aus dem 17./18. Jahrhundert

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Gasthaus, Zum goldenen Kreuz
BDA:  8253
Objekt-ID:  4202
Hainburger Straße 12
Standort
KG: Fischamend Markt
Zweigeschoßiger Bau mit markantem Walmdach und Arkadengang, im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert
Datei hochladen Ehem. herrschaftlicher Gutshof
BDA:  8237
Objekt-ID:  4186
Hainburger Straße 18
Standort
KG: Fischamend Markt
Gutshof mit straßenseitigen Portalpfeilern, im Kern aus dem 17. Jahrhundert

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Marktturm
BDA:  8250
Objekt-ID:  4199
bei Hauptplatz 1
Standort
KG: Fischamend Markt
Der knapp 31 Meter hohe Fischaturm in Fischamend wurde im 13. Jahrhundert errichtet und beheimatet seit 1927 das Stadtmuseum. An der Spitze des Turms ist ein Fisch montiert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael
BDA:  8244
Objekt-ID:  4193
Kirchenplatz 12
Standort
KG: Fischamend Markt
Das hohe, blockhafte Langhaus mit Lisenengliederung und Rundbogenfenstern wurde um 1700 errichtet. Der gotische Chor mit 5/8-Schluss stammt vermutlich aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Darauf wurde Ende des 17. Jahrhunderts ein oktogonaler Turm mit massiger Zwiebelhaube errichtet. Nordseitig des Chores ist eine Kapelle angebaut und südseitig die Sakristei.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  8245
Objekt-ID:  4194
gegenüber Kirchenplatz 12
Standort
KG: Fischamend Markt
um 1720/30 errichtete Figur des Johannes Nepomuk

Anmerkung: Lage unklar, auf angegebenem Gst. 1068/2 keine Statue, nächste auf 1063/51; siehe Fehlerliste

Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  8247
Objekt-ID:  4196
Kirchenplatz 13
Standort
KG: Fischamend Markt
Errichtet im 17. Jahrhundert mit einer Erweiterung aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Wasserturm
BDA:  8252
Objekt-ID:  4201
Smolekstraße 10
Standort
KG: Fischamend Markt
1916 errichtet nach den Plänen von Siegfried Theiss und Hans Jaksch

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A-L. Verlag Berger, Horn 2003
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fischamend  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 Feuerwehrmuseum Fischamend (Memento des Originals vom 11. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fffischamend.org, abgerufen am 5. April 2015.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Datei:Figurenbildstock hl- Johann Nepomuk 2013-02-02 08-13-06.jpg
Südwestansicht der röm.-kath. Filialkirche hl. Quirinus in der niederösterreichischen Stadtgemeinde Fischamend . Die Kirche der ehemaligen Gemeinde Fischamend-Dorf ist von einem Friedhof und Mauer umgeben. Die gotische Saalkirche mit einem eingezogenen Chor wurde im 14. Jahrhundert errichtet und ab 1671 umgebaut sowie barockisiert. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Fischamend - Kirche hl. Quirin.JPG
Südostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Michael in der niederösterreichischen Stadtgemeinde Fischamend . Das hohe, blockhafte Langhaus mit Lisenengliederung und Rundbogenfenstern wurde um 1700 errichtet. Der gotische Chor mit 5/8-Schluss stammt vermutlich aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Darauf wurde Ende des 17. Jahrhunderts ein oktogonaler Turm mit massiger Zwiebelhaube errichtet. Nordseitig des Chores ist eine Kapelle angebaut und südseitig die Sakristei. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Fischamend - Pfarrkirche (1).JPG
Westansicht des Stadtturmes, auch als Markt- und Fischaturm bezeichnet , in der niederösterreichischen Stadtgemeinde Fischamend . Das Wahrzeichen der Stadt wurde ursprünglich um 1050 als Grenz- und Wachturm errichtet. Im 17. Jahrhundert wurde er um 2 achteckige Geschosse erhöht. Anlässlich der Straßenregulierung wurde 1728 die kreuzgratgewölbte Durchfahrt ausgebrochen und 1978 erfolgte die Verlegung der Bundesstraße 9 (Hainburger Straße/ Wiener Straße), so dass der Marktturm seitdem umfahren wird. Nach einem Brand 1834 wurde das Wahrzeichen renoviert und erhielt weitgehend sein heutiges Erscheinungsbild. Bis 1927 diente der Turm als Gemeindestube und Nachtwächterwohnung und wird seither als Heimatmuseum genutzt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Fischamend - Stadtturm (1).JPG
ehemaliges Feuerwehrgebäude in Fischamend, heute Feuerwehrmuseum Eigenes Werk Karl Gruber Datei:Fischamend 1400.jpg
Die Pietà an der Klein-Neusiedler Straße in Fischamend. Eigenes Werk Waerfelu
CC BY 3.0
Datei:Fischamend Bildstock Pieta 2011.jpg
Gutshof/Meierhof (herrschaftlich), Ehem. herrschaftlicher Gutshof in Fischamend. Eigenes Werk Waerfelu ( talk )
CC BY 3.0
Datei:Fischamend Ehemaliger herrschaftlicher Gutshof 2011.jpg
Das Fabriksgebäude der ehem. k.u.k. Militär Aeronautischen Anstalt in Fischamend. Eigenes Werk Waerfelu
CC BY 3.0
Datei:Fischamend Fabriksgebäude der ehem. k.u.k. Militär Aeronautischen Anstalt 2011.jpg