Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mannersdorf am Leithagebirge
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mannersdorf am Leithagebirge enthält die 32 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mannersdorf am Leithagebirge.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Perlmooserhof, ehem. Badegebäude
BDA:
11217
Objekt-ID: 7297 |
Fabriksgasse 1 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Der Perlmooser-Hof war von 1517 bis 1786 Thermalbad, von 1786 bis 1928 Drahtzugfabrik und danach Wohnhaus. | BDA-Hist.: Q38092631 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Perlmooserhof, ehem. Badegebäude GstNr.: .184 Perlmooser-Hof, Mannersdorf am Leithagebirge |
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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
BDA:
15126
Objekt-ID: 11364 |
bei Fabriksgasse 1 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
In der um die Mitte des 18. Jahrhunderts errichteten barocken Kapelle mit Haubendach steht eine Statue des Heiligen Johannes Nepomuk auf hohem Sockel. | BDA-Hist.: Q37770462 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 2781/2 Nepomuk-Kapelle, Mannersdorf am Leithagebirge |
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Gerichtsstöckl
BDA:
15115
Objekt-ID: 11353 |
Fleischgasse 1 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Ein Kotter an dieser Stelle existierte bereits um 1200. Urkundlich belegt ist ein Um- bzw. Neubau aus dem Jahr 1582.[2] Nach 1918 erfolgte eine Adaptierung zu Wohnzwecken, 1979 eine Renovierung. Der zweigeschoßige und dreiachsiger Bau verfügt über ein Satteldach und flankierende eingeschoßige Anbauten. | BDA-Hist.: Q37770255 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Gerichtsstöckl GstNr.: .172/4 |
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Wohnhaus, ehem. Schule
BDA:
15119
Objekt-ID: 11357 |
Hauptstraße 13 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die ehemalige Schule, eine ausgedehnte Anlage mit zwei Geschoßen und hakenförmigem Grundriss, wurde 1839 errichtet und 1851 adaptiert. | BDA-Hist.: Q37770342 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Wohnhaus, ehem. Schule GstNr.: .210 |
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Altes Rathaus, ehem. Pfarrhof
BDA:
15118
Objekt-ID: 11356 |
Hauptstraße 16 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Baukern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. 1924 zum Rathaus umgebaut. Zweiteiliger Straßentrakt, durch Rundbogenportal in barocker Umrahmung verbunden, darüber Torturm. | BDA-Hist.: Q37770289 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Altes Rathaus, ehem. Pfarrhof GstNr.: .196 Former Rathaus, Mannersdorf am Leithagebirge |
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Schloss
BDA:
15113
Objekt-ID: 11351 |
Hauptstraße 48 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
In der heutigen Form im Wesentlichen spätbarocke Schlossanlage Anlage aus repräsentativem, drei- bis viergeschoßigen Haupttrakt und zweigeschoßigen Seitentrakten. 1753/55 weitgehend umgebaut, 1959 wurde die Anlage mit einem südöstlichen Trakt um den rechteckigen Hof geschlossen. | BDA-Hist.: Q37770193 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Schloss GstNr.: .172/1 Schloss Mannersdorf am Leithagebirge |
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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
BDA:
15117
Objekt-ID: 11355 |
vor Hauptstraße 51 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Barocke Weinrankensäule vom Ende des 17. Jahrhunderts, von Steinbalustrade umgeben. Bekrönende Statue des Heiligen Sebastian. | BDA-Hist.: Q37770265 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 2781/10 |
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Sgraffitohaus
BDA:
15114
Objekt-ID: 11352 |
Hauptstraße 53 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die tiefe Streckhofanlage mit geknickter Hoffront stammt im Baukern aus dem 16. Jahrhundert. Die straßenseitige Giebelfassade verfügt über Renaissance-Zierzinnen und Sgraffitodekor. | BDA-Hist.: Q37770246 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Sgraffitohaus GstNr.: .233 |
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Kalkofen Baxa
BDA:
23817
Objekt-ID: 20182 |
bei Hochofen 1 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Ehem. Kalkschachtofen, erbaut 1893. Renoviert von 1996 bis 1998. Heute „BAXA“ Kalkofen- und Steinabbaumuseum. | BDA-Hist.: Q37879254 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kalkofen Baxa GstNr.: 2452, 2555/2, 2556/2, 2655/16 Kalkofen Baxa, Mannersdorf an der Leitha |
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Mariensäule
BDA:
15150
Objekt-ID: 11390 |
bei Hoferstraße 39 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Das laut Sockelinschrift im Jahre 1730 errichtete und 1947 renovierte Mariendenkmal, einst nach dem Besitzer des Standortgründstücks auch Stummer-Kreuz genannt, ist eine schlanke Säule, die sich über einem quadratischen Sockel mit reich profilierter Deck- und Bodenplatte erhebt und von einer Immaculata-Figur bekrönt wird. Irgendwann zwischen 1901 und 1936 ging die ursprüngliche Säule samt Figur unter ungeklärten Umständen verloren. Die fehlenden Teile wurden bei der Renovierung 1947 ersetzt. Die neue Figur ist die Kopie eines 1736 geschaffenen Standbilds, das sich vor der Pfarrkirche in Margarethen am Moos befindet.[3] | BDA-Hist.: Q37771071 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Mariensäule GstNr.: 2811/20 |
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Schüttkasten, Stadtmuseum
BDA:
15131
Objekt-ID: 11369 |
Jägerzeile 9 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Zweigeschoßiger Renaissancebau aus dem Jahre 1579, ursprünglich Getreidespeicher, heute Stadtmuseum. Keine größeren Umbauten, daher weitgehend unverändert erhalten. | BDA-Hist.: Q37770569 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Schüttkasten, Stadtmuseum GstNr.: .172/3 Schüttkasten Mannersdorf am Leithagebirge |
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Kath. Filialkirche hl. Josef der Arbeiter, Wasenbruck
BDA:
206169
seit 2022 |
Kirchengasse 1a Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die Filialkirche in Wasenbruck ist der Pfarre Mannersdorf zugeordnet. Sie wurde im Herbst 1959 begonnen und im Mai 1963 dem hl. Josef, dem Ziehvater Jesu, in seiner Anrufung als „Arbeiter“ geweiht (siehe auch: Josef-der-Arbeiter-Kirche).[4] | BDA-Hist.: Q112916644 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche hl. Josef der Arbeiter, Wasenbruck GstNr.: 1779/20 Kirche Wasenbruck, Gemeinde Mannersdorf am Leithagebirge |
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Adlerhaus
BDA:
15125
Objekt-ID: 11363 |
Sommereinerstraße 35 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Wohnhaus des Malers Edmund Adler mit zeittypischem Fassadendekor, 1909 erbaut. | BDA-Hist.: Q37770441 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Adlerhaus GstNr.: 328/1 |
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Maria-Theresien-Obelisk
BDA:
15128
Objekt-ID: 11366 |
bei Steinbruchstraße 15 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
1743 nahm Maria Theresia an der Weinlese in Mannersdorf teil. An dieses Ereignis erinnert ein schlanker Obelisk, der sich über einem dreiseitigen Sockel mit Inschrift erhebt.[5] | BDA-Hist.: Q37770514 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Maria-Theresien-Obelisk GstNr.: 2817/1 |
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Bildstock, Totenleuchte
BDA:
15120
Objekt-ID: 11358 |
bei Untere Kirchengasse 2 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die Totenleuchte wurde um das Jahr 1300 errichtet. | BDA-Hist.: Q37770366 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Bildstock, Totenleuchte GstNr.: 2781/2 |
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Figurenbildstock, Dreifaltigkeitssäule
BDA:
15121
Objekt-ID: 11359 |
bei Untere Kirchengasse 10 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die Säule auf dem Platz vor der Pfarrkirche, auch „Mollner-Kreuz“ genannt, wurde im späten 19. Jahrhundert von Michael Mollner gestiftet und angefertigt. Sie ersetzt eine bereits 1713 erwähnte Säule, die stark verwittert war. Gleichzeitig wurde die bekrönende Darstellung der Dreifaltigkeit renoviert, im Jahre 1922 allerdings durch eine Neuanfertigung von Martin Hof senior ersetzt, gestiftet von Sofia Steiner.[6] | BDA-Hist.: Q37770398 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Figurenbildstock, Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 2781/2 |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
BDA:
15122
Objekt-ID: 11360 |
bei Untere Kirchengasse 10 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Errichtet als Barockbau 1638. Kirchturm erst 1761 an der jetzigen Stelle neu errichtet. | BDA-Hist.: Q1328723 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin GstNr.: .30/2 Martinskirche (Mannersdorf am Leithagebirge) |
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Kriegerdenkmal
BDA:
210320
seit 2022 |
Untere Kirchengasse 10 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Unter einer Ädikula aus Beton steht in der Nähe der Kirche ein 1933 eingeweihtes Kriegerdenkmal (auch Heldendenkmal genannt) in Form eines Grabsteins, auf dem eine quadratische Tafel mit der Inschrift „Die Heimat ihren Helden“ befestigt ist. Am Sockel sind eine Grablaterne und die Jahreszahlen „1914 – 1918“ zu sehen.[7] | BDA-Hist.: Q112916747 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 2781/2 |
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Friedhofsportal mit Figur hl. Martin, Umfassungsmauer und 3 Grabdenkmälern
BDA:
112706
seit 2022 |
Untere Kirchengasse 10a, bei Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Anmerkung: Koordinaten mittig auf den Friedhof |
BDA-Hist.: Q112916553 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Friedhofsportal mit Figur hl. Martin, Umfassungsmauer und 3 Grabdenkmälern GstNr.: 2268 |
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Aufbahrungshalle
BDA:
210319
seit 2022 |
Untere Kirchengasse 10a, gegenüber Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
BDA-Hist.: Q112916724 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Aufbahrungshalle GstNr.: 2781/2 |
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Figurenbildstock, Paulussäule
BDA:
15129
Objekt-ID: 11367 |
bei Zwischen den Weingärten 29 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die hohe Säule auf geschwungenem Sockel trägt eine Statue des Apostels Paulus mit langem Gewand und einem Buch in der linken Hand. Über den Stifter des Denkmals und den Anlass der Errichtung ist nichts bekannt, in einem Kartenwerk von 1754 wird es jedoch bereits erwähnt. Auf dem Sockel steht als Nebenfigur eine Marienstatue mit traurigem Gesicht, deren Herkunft ebenfalls ungeklärt ist. Die Inschrift am Sockel erinnert an eine Renovierung im Jahre 1909.[8] | BDA-Hist.: Q37770537 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Figurenbildstock, Paulussäule GstNr.: 2817/1 |
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Figurenbildstock, Hl. Anna Selbdritt
BDA:
15111
Objekt-ID: 11349 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die etwa vier Meter hohe barocke Sandsteinsäule von 1653 trägt eine spätbarocke Figurengruppe vom Bildtyp einer Anna selbdritt, die 1770 angefertigt wurde, nachdem die ursprüngliche Figur bei einem Unwetter schwer beschädigt worden war. | BDA-Hist.: Q37770176 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Figurenbildstock, Hl. Anna Selbdritt GstNr.: 2812/1 |
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Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk
BDA:
23819
Objekt-ID: 20184 |
Wüste 240, westlich Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die Johannes-Nepomuk-Statue aus dem 18. Jahrhundert zeigt an ihrem Sockel das Wappen der Herrschaft Scharfenegg.[9] | BDA-Hist.: Q37879272 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 2659 Nepomukstatue, Naturpark Mannersdorf-Wüste |
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Leonardikreuz
BDA:
15132
Objekt-ID: 11370 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
An zwei Seiten offener Tabernakelpfeiler aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37770606 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Leonardikreuz GstNr.: 2801/1 |
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Donatikapelle
BDA:
15133
Objekt-ID: 11371 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
1958 errichtete achteckige Kapelle über einer barocken Statue des Heiligen Donatus auf Sockel. | BDA-Hist.: Q37770634 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Donatikapelle GstNr.: 2801/12 Donatuskapelle, Mannersdorf am Leithagebirge |
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Ehem. Kloster St. Anna in der Wüste
BDA:
15148
Objekt-ID: 11386 |
Wüste 240 Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Ruinen eines Klosters aus dem 17. Jahrhundert, 1783 von Joseph II. aufgehoben, zu Beginn des 20. Jahrhunderts weitgehend verfallen. Ehemalige Klosterkirche: Kreuzförmiger Saal von 1644 mit dreigeschoßigem Turm, mit den Klostertrakten direkt verbunden. 1986 Bestand gesichert und mit neuem Dach versehen. Die Anlage befindet sich heute im Naturpark Mannersdorf-Wüste. | BDA-Hist.: Q37770986 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ehem. Kloster St. Anna in der Wüste GstNr.: 2657/1, 2659, 2657/2, 2841 Kloster St. Anna in der Wüste |
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Antoni-Säule
BDA:
15149
Objekt-ID: 11389 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die etwa 1,5 Meter hohe Staue des hl. Antonius von Padua, der das Jesuskind in den Armen hält, steht auf einem barocken Sockel mit abgefasten Kanten. Sie wurde 1768 errichtet. Der Kopf und die linke Hand des Heiligen sowie der rechte Fuß und ein Teil des Körpers des Jesuskindes waren verlorengegangen und wurden bei einer Renovierung 1934 wieder ergänzt.[10] | BDA-Hist.: Q37771054 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Antoni-Säule GstNr.: 2811/21 |
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Bildstock, Weißes Kreuz
BDA:
15151
Objekt-ID: 11391 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Das etwa 3,1 Meter hohe Weiße Kreuz (auch Zorn- bzw. Tschurn-Kreuz) an der Straße nach Götzendorf ist ein Bildstock aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit quadratischer Bodenplatte, gefastem Pfeiler, rechteckigem Tabernakel und einem bekrönenden Steinkreuz, das auf einer mächtigen Kragenplatte ruht. Die in älterer Literatur erwähnten Tabernakel-Reliefs (Kreuzigung, Jesus auf dem Ölberg, Jesus fällt unter dem Kreuz, guter Hirte) und Inschriften („S.G. 1746“ und „R.V. 1860“) sind nicht mehr zu sehen.[11] | BDA-Hist.: Q37771088 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Bildstock, Weißes Kreuz GstNr.: 2786/12 |
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Figurenbildstock, sog. Bürzelnkreuz oder Piazollkreuz
BDA:
15112
Objekt-ID: 11350 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Das Bürzeln- oder Piazollkreuz (auf Karten des 19. Jahrhunderts auch: Piagoly Kreutz; im 18. Jahrhundert: Schmerzhaffte Säulen) an der Straße nach Götzendorf ist ein etwa 3,5 Meter hoher Figurenpfeiler mit einer barocken Pietà an der Spitze. Über die Entstehung des Denkmals ist nichts bekannt. Es wird auf das zweite Viertel des 18. Jahrhunderts datiert.[12] | BDA-Hist.: Q37770185 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Figurenbildstock, sog. Bürzelnkreuz oder Piazollkreuz GstNr.: 1077/7 |
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Burgruine Scharfeneck
BDA:
59643
Objekt-ID: 71095 |
Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
Die Burg wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert errichtet, was allerdings urkundlich nicht belegt ist. Ihr Name geht auf das ungarische Fürstengeschlecht der Scharfenecker zurück, die um das Jahr 1400 am Höhepunkt ihrer Macht waren. Scharfeneck lag damals an der Grenze zu Österreich und hatte somit einige Bedeutung als Grenzburg. Die Scharfenecker waren wohl bald nach 1400 ausgestorben, 1417 war die Burg im Besitz des ungarischen Königs. Sie wurde in dieser Zeit nach dem Vorbild französischer und englischer Burgen umgebaut. 1493 kam die Burg in österreichischen Besitz. 1555 zerstörte ein Blitzschlag den Bergfried, dabei wurde wohl die gesamte Anlage derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie in der Folge verfiel und nicht mehr bewohnt wurde. | BDA-Hist.: Q17419041 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Burgruine Scharfeneck GstNr.: .284, 2657/2, 2675/1 |
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Gräberfeld An der Höhe
BDA:
74133
Objekt-ID: 87528 |
An der Höhe Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
BDA-Hist.: Q38134097 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Gräberfeld An der Höhe GstNr.: 1273, 1274/1, 1281/3, 1281/4, 1281/5 |
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Gräberfeld Reinthal
BDA:
16127
Objekt-ID: 12382 |
Reinthal Standort KG: Mannersdorf am Leithagebirge |
In der Flur „Reinthal Süd“ wurde ab 1905 eine Nekropole mit Gräbern aus der Bronze- und Latènezeit freigelegt. | BDA-Hist.: Q37808231 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Gräberfeld Reinthal GstNr.: 1852/13, 1852/14, 1852/15, 1851 |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mannersdorf am Leithagebirge
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Mannersdorf, ehem. Gerichtsstöckl. In: rat.imareal.sbg.ac.at. Abgerufen am 11. August 2021.
- ↑ Mariensäule bzw. Stummer Kreuz. In: marterl.at. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Kirche Wasenbruck. In: pfarre-mannersdorf.at. 2. Dezember 2018, abgerufen am 7. Juli 2022.
- ↑ Maria Theresien-Obelisk. In: marterl.at. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Hl. Dreifaltigkeit. In: marterl.at. Abgerufen am 4. März 2020.
- ↑ Ava Pelnöcker, Angelika Ficenc: Heldendenkmal Erster Weltkrieg. In: marterl.at. Abgerufen am 7. Juli 2022.
- ↑ Paulussäule. In: marterl.at. Abgerufen am 5. März 2020.
- ↑ Hl. Nepomuk. In: noe-3d.at. H. Wraunek, abgerufen am 2. März 2020.
- ↑ Hl. Antonius von Padua. In: marterl.at. Abgerufen am 6. März 2020.
- ↑ Weißes Kreuz. In: marterl.at. Abgerufen am 8. März 2020.
- ↑ Piazoll Kreuz bzw. Bürzelnkreuz. In: marterl.at. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Wohnhaus des Malers Edmund Adler in Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Adlerhaus 11363 in A-2452 Mannersdorf am Leithagebirge.jpg | |
Säule mit der hl. Anna mit Maria und Jesus in Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Anna-Säule 11349 bei A-2452 Mannersdorf.jpg | |
Statue des hl. Antonius von Padua in Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Antonisäule 11389 bei A-2452 Mannersdorf.jpg | |
Diese Grafik dient als Ersatz bei österreichischen Denkmallisten , falls kein Foto möglich ist | Eigenes Werk , based on File:Baustelledenkmal.png | Karl Gruber , Eigenes Werk | Datei:Archdenkmal.svg | |
Aufbahrungshalle in Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Aufbahrungshalle 210319 in A-2452 Mannersdorf.jpg | |
Ruine Scharfeneck bei Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Burgruine Scharfeneck 71095 in A-2452 Mannersdorf am Leithagebirge.jpg | |
Figurenbildstock, eine Pietà, sog. Bürzelnkreuz oder Piazollkreuz in Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Bürzelnkreuz 11350 bei A-2452 Mannersdorf.jpg | |
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Donatuskapelle bei Mannersdorf am Leithagebirge, Niederöstereich, Österreich | Eigenes Werk | Robert Heilinger | Datei:Donatuskapelle 11371 in A-2452 Mannersdorf am Leithagebirge.jpg |