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Berthold Viertel - Eine Biografie der Wiener Moderne
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Ein chronologischer Überblick Diese Chronologie basiert auf vorgängigen Darstellungen von Siglinde Bolbe- cher, Konstantin Kaiser und Friedrich Pfäfflin, die Viertels Werke und Leistun- gen  – im Falle eines Exilanten mühevoll zu rekonstruieren  – erstmals sicherten. Die Auswahl der zeit- und kulturhistorischen Daten und Phänomene erfolgte auf Basis von Berthold Viertels autobiografischen Texten bzw. Briefen, in denen sie Niederschlag fanden  – alle erwähnten Ereignisse nahm er wahr, sofern sie ihn nicht sogar selbst betrafen. Selbstverständlich erhebt diese chronologische Darstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Österreich-Ungarn 26. Mai 1860 Geburt Salomon Viertels (Vater) in Tarnów, Galizien 8. Juni 1861 Geburt Anna Klausners (Mutter) in Tarnów, Galizien 21. Dezember 1867 Sanktionierung der neuen Staatsgrundgesetze für Öster- reich-Ungarn durch Kaiser Franz Joseph I. von Österreich 1870er Die Familie Klausner zieht aus Tarnów, Galizien nach Wien Mai 1873 Wiener Börsenkrach ca. 1880 Salomon Viertel zieht aus Tarnów, Galizien nach Wien 10. Februar 1884 Anna Klausner und Salomon Viertel heiraten im Wiener Stadttempel in der Seitenstettengasse 4, Wien I. 28. Juni 1885 Geburt Berthold Viertels in der Mariahilfer Straße 96, Wien VI. 30. Jänner 1889 Selbstmord des Kronprinzen Rudolf in Mayerling 24. April 1889 Geburt Ludwig Viertels (Bruder), der drei Wochen später ver- stirbt 1890 Hunger von Knut Hamsun erscheint 5. Juli 1890 Geburt Helene Viertels (Schwester) September 1891 Volksschulbeginn Berthold Viertels in der Zieglergasse 23, Wien VII. 1894 Salomon Viertel ist Inhaber einer protokollierten Möbelfirma Dezember 1894 Prozess und Verurteilung des französischen Artillerie-Haupt- manns Alfred Dreyfus wegen angeblichen Landesverrats 1895 Der christlichsoziale Politiker Karl Lueger wird zum Bürgermeister ge- wählt, aber vorläufig nicht ernannt September 1885 Berthold Viertel wird Schüler des Mariahilfer Gymnasiums in der Amerlingstraße 6, Wien VI. 1896 Theodor Herzls Der Judenstaat erscheint ; Wie ich es sehe von Peter Alten- berg erscheint
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Berthold Viertel Eine Biografie der Wiener Moderne
Titel
Berthold Viertel
Untertitel
Eine Biografie der Wiener Moderne
Autor
Katharina Prager
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20832-7
Abmessungen
15.5 x 23.2 cm
Seiten
368
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Ein chronologischer Überblick 7
  2. Einleitend 19
  3. 1. BERTHOLD VIERTELS RÜCKKEHR IN DIE ÖSTERREICHISCHE MODERNE DURCH EXIL UND REMIGRATION
    1. Außerhalb Österreichs – Die Entstehung des autobiografischen Projekts 47
    2. Innerhalb Österreichs – Konfrontationen mit »österreichischen Illusionen« 75
  4. 2. ERINNERUNGSORTE DER WIENER MODERNE
    1. Moderne in Wien 99
    2. Monarchisches Gefühl 118
    3. Galizien 129
    4. Jüdisches Wien 139
    5. Katholische Dienstmädchen 150
    6. Deutsche Kultur 161
    7. Luegers Wien 173
    8. Mitschüler Hitler 184
    9. Jugendliche Kulturanarchisten 196
    10. Familie Adler 209
    11. Studium 228
    12. Sexuelle Emancipation 245
    13. Karl Kraus 268
    14. Theater 291
    15. Erster Weltkrieg 310
    16. Nachsatz 333
    17. Archivalien 336
    18. Dank 342
    19. Literaturverzeichnis 344
    20. Bildnachweis 358
    21. Personenregister 359
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