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Historische Aufzeichnungen
Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783–1949 - Kontinuitäten und Brüche einer prägenden Institution des Josephinismus
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100 Die Organisation: Von der Gründung zur Konsolidierung Das Religionsfondsvermögen Tab. 5: Güter des gr.-orient. Religionsfonds & Cameralgüter nach dem ort. Diözesanschema- tismus 185659 gegliedert nach Erzpriesterschaften in Reihenfolge des Schematismus : Czernowitzer ; Serether ; Sucza- wär ; Radautzer ; Homorer ; Kimpolunger ; Putillär ; Wikowär ; Storoschinetzer ; Czeremoszer ; Kotzmaner ; Dnisterer ; Cameralgut . Klostergut bischöflich kaiserlich Stand 1780 (vgl. Tab. 1) Nr. Ortschaft60 zugehörige Erzpriesterschaft Religionsfonds 185961 Kirchen- patronatsrechtSitz der Wirtschaftsämter 62 5 Kuczurmare C x 6 Woloka x 7 Korowia x 8 Czahor x 9 Molodia x 10 Ostritza x 12 Mahalla (mit Buda & Kotul Ostritza)63 s. Nr. 11 x 59 Nach Anonymus 1856, Schematismus ; die durchlaufende Nummerierung ist der Vergleichbarkeit wegen mit den Karten in Scharr 2010, Landschaft beibehalten worden, vgl. auch Tab. 4 ; die Tabellen basieren auf den Angaben in DACZ 29/1/8 Ausweiß Über die Buckoviner Orthschaften ; Tab. 5 verzeichnet nur den unmittelbaren Grundbesitz des Fonds, keine anderen Rechte (wie etwa Propinationen) ; auch führt der Schematismus nur Orte mit einer gr.-orient. Pfarre an, daher sind die Angaben um Ortschaften (in Orange gesetzt) aus DACZ 320/3/21 Ortschafts-Verzeichniß des Herzogthums Bukowina mit Angabe […] der landtäflichen Eigenthumer (ex 1860) ergänzt worden ; Pumnul 1865, Privire, 153. 60 Die Schreibweise der Toponyme richtet sich nach der in der Volkszählung von 1910 üblichen ; Lan- desamt (Hg.) 1913, Ergebnisse. 61 ÖSTA-AVA, Neuer Kultus NK Akath. gr.-or. K 22, fol. 5 ; Ausweis Uiber die dem Bucccowiner gr. n. un. Religionsfonde angehörenden Ortschaften ex 1859 ; zu den Patronatskirchen des Religionsfonds sind noch Czernowitz, Sereth, Suczawa und Rohosch zu zählen, die als landesfürstliche Städte/Orte in der älteren Aufstellung nicht enthalten sind. 62 Fett gesetzte Ortschaften markieren den Sitz einer Güterverwaltung um 1800 ; laut ÖSTA-HHSTA Faßbender Karton 5 XI/3-XII MS XII Ertragsausweis der Buccowiner Staats- und Fondsgüter 1801– 1803 ; diese Domänenverwaltungen (so die durch die Reformen seit 1848 übliche Bezeichnung) be- standen bis zur Auflösung der österreichischen Bukowina fort und wurden lediglich 1870 um Ra- dautz sowie Kimpolung erweitert oder  – wie im Falle von Zuczka  – an einem Ort zusammengezogen (s. Anm. 66) ; Schindler 1885, Forste, 463. 63 Kursiv gesetzte Ortschaften geben die Schreibweise nach dem Schematismus von 1856 wieder ; beide Orte werden nach DACZ 320/3/21 (s. Anm. 59) als ärarisch ausgewiesen ; dieser Ausweis scheint Open Access © 2020 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN
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Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783–1949 Kontinuitäten und Brüche einer prägenden Institution des Josephinismus
Titel
Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783–1949
Untertitel
Kontinuitäten und Brüche einer prägenden Institution des Josephinismus
Autor
Kurt Scharr
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20927-0
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
447
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Inhaltsverzeichnis

  1. Zum Geleit! 11
  2. Einleitung 13
  3. 1. Vorwort 13
  4. 2. Institutionen als Forschungsgegenstand: Analyse & Methodik 18
    1. Soziologische Institutionenforschung 18
    2. Institutionen in den Geschichtswissenschaften 22
    3. Institution Religionsfonds 24
    4. Analyseeinheiten und Thesen 28
    5. Die Organisation: Von der Gründung zur Konsolidierung 33
  5. 3. Aspekte des Josephinismus. Der katholische Religionsfonds 34
  6. 4. Gründung des griechisch-orientalischen Religionsfonds 43
    1. Kirchliche Ausgangssituation 43
    2. Diözesanregulierung & Einrichtung des Fonds 46
    3. Exkurs : Die Klostergüter um 1785 60
    4. Verpachtung oder Verkauf ? 71
    5. Zusammenfassung 86
  7. 5. Die wirtschaftliche Situation des Religionsfonds Mitte des 19
    1. Jahrhunderts 89
    2. Wirtschaftsreformen & Religionsfonds 93
    3. Das Religionsfondsvermögen 100
    4. Zusammenfassung 112
    5. Die Institution: Struktur & Werte 114
  8. 6. Nationsidee, Kirche & Religionsfonds 116
    1. Die Ära Eugen Hackmann (1835–1873) 116
    2. Im Sog nationaler Politik : Silvester Morariu-Andriewicz (1880–1895) 151
    3. Zusammenfassung 171
    4. Ausgleichsversuche – Arkadius Czuperkowicz & Wladimir v. Repta (1896–1924) 173
    5. Zusammenfassung 211
  9. 7. Die wirtschaftliche Situation des Religionsfonds bis 1914 215
    1. Die Institution in Bilanzdaten : die Jahre 1864 bis 1913 217
    2. … als Quelle von Förderungen 222
    3. … als Unternehmer: die Forstwirtschaft 227
    4. … als Kriegsverlierer nach 1918 ? 240
    5. Zusammenfassung 242
  10. 8. Fondul Bisericesc Ortodox Român 1918–1948 246
    1. Zwischen Autonomie und Zentralregierung 249
    2. Rumänische Kirche – Rumänischer Fonds ? 256
    3. ›În biserică nu e politică‹. Konsolidierungsversuche versus Dauerkrise 267
    4. ›În caz de evacuare‹. Der Krieg und seine Folgen 282
    5. Zusammenfassung 286
  11. 9. Die wirtschaftliche Situation um 1938 289
    1. Agrarreform und Religionsfonds 289
    2. Kulturpalast Czernowitz 294
    3. Kriegswirtschaft und Religionsfonds 297
    4. Zusammenfassung 304
  12. 10. Hebel strukturellen Wandels : Jakobeny – Dornawatra (1784–1949) 306
    1. Jakobeny und seine Bodenschätze 307
    2. Die Manzschen Werke 310
    3. Übernahme durch den Religionsfonds 314
    4. Von Heilquellen zum Kurort : Dornawatra 328
    5. Umbruchszeiten: 1918 bis 1948 333
    6. Zusammenfassung 338
  13. 11. Zusammenfassungen 340
    1. Der Bukowiner Religionsfonds : Kontinuität einer Institution ? 340
    2. The Bukovina Religious Fund : continuity of an institution ? 348
    3. Fondul religionar bucovinean : continuitatea unei instituții ? 355
    4. Буковинський Релігійний фонд : безперервна діяльність інституції ? 363
  14. I. Verzeichnis ungedruckter Quellen 371
  15. II. Abbildungsverzeichnis 377
  16. III. Abkürzungsverzeichnis 380
  17. IV. Literaturverzeichnis 381
  18. V. Personenregister 433
  19. VI. Synoptische Ortsnamenkonkordanz 439
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