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VI. Synoptische Ortsnamenkonkordanz
Die Aufstellung der Ortsnamen wie Toponyme orientiert sich methodisch an der bereits
2010 erschienen Arbeit über die Landschaft Bukowina. Das soll mithin die Verbindung
beider Monographien erleichtern. Den Nennungen von Toponymen (d. h. Orts- und
fallweise auch Flurnamen) bis zum Ende der österreichischen Periode im Jahr 1918 liegt
die Schreibweise der letzten Volkszählung von 1910 zugrunde. Mit 1918 werden zumeist
die rumänischen Entsprechungen aus den amtlichen Kartenwerken herangezogen, so-
wie analog dazu zur Verortung der Siedlungen in der Nordbukowina nach 1939/44 und
1991 die russischen bzw. ukrainischen. Wurden hingegen abweichende Ortsnamen aus
bestimmten Quellen für Tabellen etc. übernommen, so ist dies eigens in den Fußnoten
angemerkt.
Die kyrillischen Toponyme wurden in ihrer jeweils aktuellen Form transkribiert, ih-
nen folgt die Schreibweise im Ukrainischen (bzw. Russischen), danach steht die Rumä-
nische (das gilt v.a. für die Zwischenkriegszeit) und zuletzt findet sich (was die histori-
sche Bukowina betrifft) die »Österreichische« bis 1918 gültige Schreibweise nach der
Volkszählung von 1910. Sind die ukrainische (in Transkription) und die österreichische
Schreibweise identisch, steht vor dem Landeskürzel (=). Die Landeskürzel orientieren
sich nach den gültigen Autokennzeichen, also ›RO‹ für die Republik Rumänien. Für
jene Orte, die erst nach 1918 zur Bukowina hinzukamen, gibt es keine österreichischen
Entsprechungen. Das wird mit (–) markiert. Eine eventuelle österreichisch-rumänische
Schreibgleichheit ist mit (*), eine rumänisch-ukrainische/russische mit (#) hervorgeho-
ben; diese werden daher auch nicht wiederholt. International übliche Bezeichnungen
wie Lemberg, Czernowitz oder Bukarest sind als Exonyme beibehalten worden. Histori-
sche Regionen sind kursiv gesetzt und werden keinem Staat zugeordnet.
Arbore, Arbora (RO) 69
Babin Бабин, #, = (UA) 66
Bagriniwka Багринiвка, Bahrineştie, Bahrinestie
(UA) 66
Bălăceana, Balaczana (RO) 68, 101
Bălcăuţi, Balkoutz-Laudonfalva (RO) 10
Banat 43, 127f., 130, 141, 284, 334, 382
Baniliw Банилiв, Bănila pe Ceremuş, Russisch
Banilla (UA) 64, 193
Barbeschty (Барбешты), Bărbeşti, Berbestie (UA)
64 Belaja (Белая), Bila, = (UA) 101
Beregomet Берегомет, Berhomet pe Prut, Bere-
homet a. Pruth (UA) 9, 63
Beregomet Берегомет, Berhomet pe Siret, Ber-
hometh (UA) 67, 232
Bessarabien 92, 248, 256, 257, 291, 403
Bila Krinizja Біла Криниця, Fântâna Albă,
Fontâna Alba (Biala Kiernica, Warniza, Weißen-
brunnen) (UA) 376
Bistriţa, Bistriz (RO) 307, 310, 312, 328
Bistriţa, Goldene Bistritz (Fluss) 316, 318, 379, 384
Bobiwzi Бобiвцi, Bobeşti, Bobestie (UA) 64
Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783–1949
Kontinuitäten und Brüche einer prägenden Institution des Josephinismus
- Titel
- Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783–1949
- Untertitel
- Kontinuitäten und Brüche einer prägenden Institution des Josephinismus
- Autor
- Kurt Scharr
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2020
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20927-0
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 447
- Kategorien
- Geschichte Historische Aufzeichnungen
Inhaltsverzeichnis
- Zum Geleit! 11
- Einleitung 13
- 1. Vorwort 13
- 2. Institutionen als Forschungsgegenstand: Analyse & Methodik 18
- 3. Aspekte des Josephinismus. Der katholische Religionsfonds 34
- 4. Gründung des griechisch-orientalischen Religionsfonds 43
- 5. Die wirtschaftliche Situation des Religionsfonds Mitte des 19
- 6. Nationsidee, Kirche & Religionsfonds 116
- 7. Die wirtschaftliche Situation des Religionsfonds bis 1914 215
- 8. Fondul Bisericesc Ortodox Român 1918–1948 246
- 9. Die wirtschaftliche Situation um 1938 289
- 10. Hebel strukturellen Wandels : Jakobeny – Dornawatra (1784–1949) 306
- 11. Zusammenfassungen 340
- I. Verzeichnis ungedruckter Quellen 371
- II. Abbildungsverzeichnis 377
- III. Abkürzungsverzeichnis 380
- IV. Literaturverzeichnis 381
- V. Personenregister 433
- VI. Synoptische Ortsnamenkonkordanz 439