Page - 274 - in August Wilhelm Ambros - Musikaufsätze und Rezessionen 1872-1876

274 Oktober 1872 op.  33. ◼ 17f. „Jungfrau Lorenz,“] aus Legenden op.  33. ◼ 18 „Offerus“] „Der grosse Christoph“ op.  34. ◼ 36 Johann André] (1741–1799), dt. Komponist und Musikverleger. ◼ 36 „Bruder Graurock“] „Der Bruder Graurock und die Pilgerin“. ◼ 50 die erste ist nicht mehr nachweisbar] 1.  Aufl. 1775. ◼ 54f. „Lenore“ von W.  J. Tomaschek] „Lenore“ op.  12 (1805). ◼ 67 schmeichel- haften Ausspruches] „Meine Prager verstehen mich.“ ◼ 69 Pietsch] Karl Franz Pitsch (1786– 1858), Organist und Komponist. ◼ 75 Briefe Moriz Hauptmanns an Hauser] → Nr.  46/Erl. zu den Z. 148–150. ◼ 78 „die Gründung des Klosters Hohenfurth,“] „Die Entstehung der Cister- zienser Abtey Hohenfurth in Böhmen“ op.  62. ◼ 79f. Karoline Pichler, gebornen Edeln v.  Greiner] (1769–1843), Schriftstellerin und Salonière. ◼ 80f. Johanna Franul v.  Weißenthurn] (1773– 1847), Schriftstellerin und Schauspielerin. ◼ 81 Josephine Perinet, gebornen v.  Kemeter] ver- mutlich gemeint die Schriftstellerin Josephine Perin von Gradenstein, geb. von Vogelsang (1779–1856); in Bunte Blätter  II wurde der Name ausgelassen. ◼ 82 Helmina v.  Chezy, gebornen v.  Klencke] Helmina von Chézy (1783–1856), dt. Journalistin, Dichterin und Librettistin. ◼ 82f. aus der Hippokrene … getrunken] In der griech. Mythologie: aus einer zum Dichten begeistern- den Quelle (Hippokrene) und aus dem Strom des Vergessens (Lethe) trinken. ◼ 85 Rombergs … Composition] Andreas Romberg (1767–1821), Violinist und Komponist; Die Kindesmörderin op.  27. ◼ 86 Heckels „Clémence Isaure“] Johann Jakob Heckel (um 1763–1811), Kapellmeister und Komponist; Clemence Isaure, ou L’Institution des jeux floraux à Toulouse. Romance historique de Mr. de Florian op.  10. ◼ 87f. à Toulouse … pour elle] A Toulouse il fut une belle; Clémence Isaure était son nom: Le beau Lautrec brûla pour elle. ◼ 89 jeux floreaux] „Blumenspiele“ (Dichterwettstreite). ◼ 89 Webers] Bernhard Anselm Weber (1764–1821), dt. Dirigent und Komponist. ◼ 93 omme armé] „L’homme armé“ – Textunterlegung einer Melodie, die im 15.  und 16.  Jh. oft als Cantus firmus verwendet wurde. ◼ 99f. „In dem Stücke … Funken!“] Freizitat aus: Schindler, Biographie von Ludwig van Beethoven3, Bd.  2, S.  136. ◼ 102 „Löwen- braut“] aus 3 Gesänge op.  31. ◼ 103 „Belsazar“] „Belsatzar“ op.  57. ◼ 105 „Nach Frankreich zogen zwei Grenadier’.“] Nr.  1 „Die beiden Grenadiere“ aus Romanzen und Balladen op.  49. ◼ 123–132 „Bürgers … singen hören?“] → Erl. zur Z. 5f. (11.  August). ◼ 125 Vogels] Johann Nepomuk Vogl (1802–1866), Schriftsteller. ◼ 126 die Löwe’sche Composition] Nr.  1 „Heinrich der Vogler“ aus 3 Balladen op.  56. ◼ 128 Reichardt] Johann Friedrich Reichardt (1752– 1814), dt. Komponist, Kapellmeister und Musikschriftsteller. ◼ 134f. „Wer die Verdienste … läugnen wolle?“] Gotthold Ephraim Lessing kritisiert Gottsched in: Briefe, die neueste Litteratur betreffend, 1.  Teil, 1759 (17.  Brief vom 16.  Februar 1759, S.  97–107). ◼ 140–144 „selbst die schon … und veraltet.“] → Erl. zur Z. 5f. (11.  August). ◼ 149–151 Goethe schrieb … an Zelter … zugetraut haben würde“] Ambros irrt im Zitatnachweis; das betreffende Zitat ist Goethes Brief an Friederike Unger vom 13.  Juni 1796 entnommen, in dem sich Goethe bei Unger für die Zu- sendung von Zelters Liedern bedankt. Goethe, FA, Bd.  4 (31), S.  192. ◼ 156 Pamina’s G-moll- Arie] aus Die Zauberflöte. ◼ 157f. wie Zelter … meint] Gemeint ist vermutlich Zelters Beschrei- bung seines Naturerlebnisses im Brief an Goethe vom 18.  August bis 16.  September 1820, in: Goethe, MA, Bd.  20.1, S.  634. ◼ 167–170 Meint doch Otto Jahn … hinzu brachten.] Zitat aus: Otto Jahn, „Tannhäuser, Oper von Richard Wagner“, in: ders., Gesammelte Aufsätze über Musik, Leipzig 1866, S.  64–86, hier S.  71. ◼ 170–172 trotz der bittern Xenie … „frostig und herzlos ist der Gesang u. s. w.“] „Frostig und herzlos ist der Gesang, doch Sänger und Spieler / Werden oben am Rand höflich zu fühlen ersucht.“ Goethe/Schiller, Xenien. Außer dieser als „Ueberschriften dazu“ betitelten Xenie wird Reichardt noch in zwei anderen indirekt angegriffen. ◼ Fußnote Il est d’autant … sur l’orgue] „Es ist umso eigenartiger, als sich Brixi einen Stil angeeignet hat, der