Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit in Defereggen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit in Defereggen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Veit in Defereggen.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Paarhof Jörgeles (ehem. Gerichtshaus)
BDA:
6813
Objekt-ID: 2696 |
Bruggen 20 Standort KG: St. Veit in Defereggen |
Der Paarhof Jörgeles ist ein Osttiroler Paarhof im Ortsteil Bruggen. Die Hofstelle wurde erstmals 1592 urkundlich als genannt und war ein Beutellehen der Herrschaft Windisch Matrei. Das Wohnhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und verfügt über Umbauten aus dem 19. Jahrhundert. Das Wirtschaftsgebäude wurde vermutlich im 19. Jahrhundert errichtet. | BDA-Hist.: Q37931904 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Paarhof Jörgeles (ehem. Gerichtshaus) GstNr.: .277, .278 Bruggen 20 (St. Veit in Defereggen) |
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Freiheitskämpferdenkmal
BDA:
6812
Objekt-ID: 2695 |
bei Görtschach 47 Standort KG: St. Veit in Defereggen |
Das Freiheitskämpferdenkmal im Ortsteil Zotten wurde 1909 an der Durchfahrtsstraße zum Gedenken an den Kampf gegen die französische Besatzung 1809 errichtet. Es wurde nach einem Entwurf von Virgil Rainer als obeliskförmiges Monument mit eingelassenem Bronzerelief geschaffen, dass den hingerichteten Schützen Josef Taxer, Martin Unterkirchner und Peter P. Santner gedenkt. | BDA-Hist.: Q37931804 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Freiheitskämpferdenkmal GstNr.: 2157 Freiheitskämpferdenkmal (St. Veit in Defereggen) |
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Kapelle Mariae-Heimsuchung
BDA:
6811
Objekt-ID: 2694 |
Görtschach Standort KG: St. Veit in Defereggen |
Die Kapelle Mariae-Heimsuchung geht auf einen Vorgängerbau aus dem Jahr 1684 zurück, der 1805 umgestaltet und erweitert wurde. Den Hochaltar schuf der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts August Valentin aus Brixen. Er enthält eine Kopie der Altöttinger „Schwarzen Madonna“ sowie je eine Figur des hl. Antonius von Padua und des hl. Franz von Assisi. | BDA-Hist.: Q37931638 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kapelle Mariae-Heimsuchung GstNr.: .354 Zottenkirchl |
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Widum
BDA:
6805
Objekt-ID: 2688 |
Gsaritzen 11 Standort KG: St. Veit in Defereggen |
Der hölzerne Vorgängerbau wurde 1742/1743 durch einen zweigeschoßigen Mauerbau mit Satteldach ersetzt.[2] | BDA-Hist.: Q37931036 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Widum GstNr.: .169 |
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Altes Gemeindehaus
BDA:
6806
Objekt-ID: 2689 |
Gsaritzen 12 Standort KG: St. Veit in Defereggen |
Das Gebäude wurde 1904 als Armenhaus erbaut. Es folgten vielfältige Nutzungen, unter anderem als Gemeindeamt, Schule und Bankfiliale. Das Haus wurde 2012 als Wohnhaus adaptiert, dabei außen im Originalzustand belassen. Das dreigeschoßige, unterkellerte Gebäude mit Walmdach hat eine regelmäßige Achsengliederung, die Fassaden sind durch gerade Putzfaschenrahmung strukturiert.[3] | BDA-Hist.: Q37931158 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Altes Gemeindehaus GstNr.: 2159 |
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Kath. Pfarrkirche hl. Vitus
BDA:
6803
Objekt-ID: 2686 |
Gsaritzen 17, gegenüber Standort KG: St. Veit in Defereggen |
Während eine Kirche in St. Veit erstmals 1313 urkundlich belegt ist stammen die ältesten Bauteile der heutigen Pfarrkirche aus dem späten 14. Jahrhundert. 1730/31 erfolgte eine großzügige Erweiterung des Kirchenbauwerks. Im Inneren haben sich Fresken aus dem späten 14. Jahrhundert und dem zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts erhalten, das Altarbild des spätbarocken Hochaltars zeigt den heiligen Vitus mit seinem Erzieher Modestus und der Amme Creszentia. | BDA-Hist.: Q37930734 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Vitus GstNr.: .165, .166, 1096 Pfarrkirche St. Veit in Defereggen |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Veit in Defereggen
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrhaus St. Veit. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. August 2021.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Altes Gemeindehaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. August 2021.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Paarhof Jörgeles, ehemaliges Gerichtshaus.in: Bruggen, Gemeinde Sankt Veit in Defereggen, Bezirk Lienz, Tirol, Österreich. | Eigenes Werk | Niki.L | Datei:Paarhof Jörgeles.JPG | |
Pfarrkirche in Sankt Veit in Defereggen, Außenansicht Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 2686 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) | Eigenes Werk | Michael Kranewitter | Datei:Pfarrkirche St. Veit - Aussen.jpg | |
Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID 115703 . ( auf tirisMaps , PDF , weitere Bilder auf Commons , Wikidata ) | Eigenes Werk | Michael Kranewitter | Datei:St. Veit - Bank und Schulhaus.jpg | |
Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID 18450 . ( auf tirisMaps , PDF , weitere Bilder auf Commons , Wikidata ) | Eigenes Werk | Michael Kranewitter | Datei:St. Veit - Pfarrkirche von Westen.jpg | |
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Kapelle Mariae-Heimsuchung vulgo Zottenkirchl | Eigenes Werk | Chfono | Datei:Zottenkirchl3 FoNo.jpg |