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Berthold Viertel - Eine Biografie der Wiener Moderne
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Ein  chronologischer  Überblick | 13 Sommer 1933 Rückkehr nach Santa Monica, wo sich Salka Viertel inzwischen bei MGM als Drehbuchautorin für Greta Garbo etabliert hat Großbritannien September 1933 Berthold Viertel nimmt ein Regieangebot der Gaumont Bri- tish an und zieht allein nach London Februar 1934 Blutige Niederwerfung des österreichischen Arbeiteraufstandes durch die Dollfuß-Diktatur Juli 1934 Die Fackel 890–905, in der Kraus sich auf Dollfuß’ Seite stellt, er- scheint 1934 Little Friend kommt in die Kinos (Tonfilm, GB, Gaumont, London ; Re- gie : Berthold Viertel) ; über die Zusammenarbeit an diesem Film schreibt der englische Schriftsteller Christopher Isherwood später den Schlüsselroman Prater Violet (1945) März 1935 Beginn der Freundschaft und Liebensbeziehung mit der Schauspie- lerin Beatrix Lehmann 1935 The Passing of the Third Floor Back kommt in die Kinos (Tonfilm, GB, Gau- mont, London ; Regie : Berthold Viertel) Dezember 1935 Letztes Zusammentreffen Berthold Viertels mit Karl Kraus in Wien 1936 Rhodes of Africa kommt in die Kinos (Tonfilm, GB, Gaumont, London ; Regie : Berthold Viertel) 12. Juni 1936 Karl Kraus stirbt in Wien 1937 Berthold Viertel beginnt intensiv an Exilzeitschriften wie Die Neue Welt- bühne und Das Neue Tagebuch mitzuarbeiten ; bei Richard Lányi in Wien wird der Gedichtband Der Lebenslauf vorbereitet ; durch Beatrix Lehmann und Christopher Isherwood Kontakte zu und Arbeiten (Vorträge, Inszenierungen etc.) für die Incorporated Stage Society ; weiterhin verschiedenste Filmpro- jekte, die nicht realisiert werden 1938 Berthold Viertel publiziert unter den Pseudonymen Parolles und Europä- ensis, um seine Verwandten in Wien nicht zu gefährden ; er übt scharfe Kritik an der Appeasementpolitik Chamberlains ; erste große Konvolute des auto- biografischen Projekts entstehen 13. März 1938 »Anschluss« Österreichs an das Deutsche Reich ; die Fahnen zu Viertels Gedichtband Der Lebenslauf werden in Wien aus »Sicherheitsgrün- den« vernichtet Juli 1938 Neue Filmprojekte in London zerschlagen sich wegen fehlender Ar- beitserlaubnis des inzwischen staatenlosen Berthold Viertels 1939 Viertel engagiert sich in der englischen Gruppe der in Paris gegründeten
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Berthold Viertel Eine Biografie der Wiener Moderne
Titel
Berthold Viertel
Untertitel
Eine Biografie der Wiener Moderne
Autor
Katharina Prager
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20832-7
Abmessungen
15.5 x 23.2 cm
Seiten
368
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Ein chronologischer Überblick 7
  2. Einleitend 19
  3. 1. BERTHOLD VIERTELS RÜCKKEHR IN DIE ÖSTERREICHISCHE MODERNE DURCH EXIL UND REMIGRATION
    1. Außerhalb Österreichs – Die Entstehung des autobiografischen Projekts 47
    2. Innerhalb Österreichs – Konfrontationen mit »österreichischen Illusionen« 75
  4. 2. ERINNERUNGSORTE DER WIENER MODERNE
    1. Moderne in Wien 99
    2. Monarchisches Gefühl 118
    3. Galizien 129
    4. Jüdisches Wien 139
    5. Katholische Dienstmädchen 150
    6. Deutsche Kultur 161
    7. Luegers Wien 173
    8. Mitschüler Hitler 184
    9. Jugendliche Kulturanarchisten 196
    10. Familie Adler 209
    11. Studium 228
    12. Sexuelle Emancipation 245
    13. Karl Kraus 268
    14. Theater 291
    15. Erster Weltkrieg 310
    16. Nachsatz 333
    17. Archivalien 336
    18. Dank 342
    19. Literaturverzeichnis 344
    20. Bildnachweis 358
    21. Personenregister 359
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