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vom 25.06.2020, aktuelle Version,

Liste der Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhaften Stätten im Bezirk Villach-Land

Diese Liste nennt die Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhaften Stätten im Bezirk Villach-Land in Kärnten.

Erklärung zur Liste

  • Name: Name der Anlage.
  • Gemeinde: Zeigt an, in welcher Gemeinde das Gebäude steht.
  • Lage: Zeigt die Geokoordinaten an.
  • Typ: Es wird der Gebäudetyp angegeben, wie Burg, Festung, Schloss, Gutshof, Wehrkirche, Wallanlage.
  • Geschichte: geschichtlicher Abriss
  • Zustand: Beschreibung des heutigen Zustands bzw. der Verwendung.
  • Bild: Zeigt wenn möglich ein Bild des Gebäudes an.
  • Denkmalschutz: führt zum Eintrag in der Denkmalliste.

Liste

Name
Gemeinde
Lage
Typ
Geschichte
Zustand
Bild Denkmalschutz
Burg Aichelberg (Eichelberg) Wernberg Lage Burg ab 1224 erwähnt; im Ungarnkrieg Ende 15. Jahrhundert zerstört; Wiederaufbau als Schloss; Verfall seit 17. Jahrhundert. Ruine 48263f1
Feste Altenberg Stockenboi Lage Befestigung die Rückfallkuppe wird Burgkogel genannt. kaum wahrnehmbar. nein
Burg Altenhaus (Kaltenhaus) Stockenboi Lage?[1] Burg im 13. Jahrhundert castrum Kamering erwähnt (bezieht sich auf diese Burg?). 1492 wurde der Burgstall von Friedrich III seinem Diener Hans Kaltenhauser geschenkt mit Erlaubnis, ihn wieder zu befestigen. verfallen. nein
Burg Altkellerberg (Schwarzenstain) Weißenstein Lage Burg von Mitte 13. Jahrhundert bis ins 14. Jahrhundert erwähnt. verfallen. nein
Klosterburg Arnoldstein Arnoldstein Lage Klosterburg im 11. Jahrhundert befestigtes Kloster gegründet. 12. Jahrhundert unbefestigter Ausbau. 15./16. Jahrhundert burgähnlich verstärkt. Stift Ende 18. Jahrhundert aufgelassen; Ende 19. Jahrhundert abgebrannt. Ruine 34172f1
Wehrkirche Arriach Arriach Lage Wehrkirche bei Erneuerung der Kirche 1692 Befestigung entfernt. Befestigung abgekommen. 61365f1
Wehrkirche Augsdorf Velden am Wörther See Lage Wehrkirche Ende 15. Jahrhundert wehrhaft ausgebaut (Turm; eisenplattenbeschlagene Tür) Kirche erhalten 61375f1
Burgstall (bei Arriach) Arriach Lage Burgstall Ende 14. Jahrhundert ein Turm erwähnt. Befestigung der Kuppe erkennbar. nein
Burgstall (bei Kreuzen) Stockenboi Lage?[2] Burgstall Befestigungsreste: geringe Wall- und Grabenspuren. nein
Schloss Damtschach Wernberg Lage Schloss 1511 errichtet; Ende 17. Jahrhundert ausgebaut. erhalten, bewohnt. 34186f1
Deber Velden am Wörther See ungef. Lage sagenhafte Fluchtburg urgeschichtliche Siedlung abgekommen nein
Derter Platte (Gradische) Hohenthurn Lage Schanze Siedlung mit Funden von Bronze- bis Hallstattzeit; römerzeitliche Befestigung.[3] weitgehend abgekommen 45609f1
Wallanlage Dreihofen[4] Arriach Lage Wallanlage markante Wallanlage rund um Kuppe nein
Höhensiedlung Duel (Heidenschloss) Paternion Lage Festung spätantike befestigte Siedlung, mit Kirche, militärischen Gebäuden und Umfassungsmauer mit Türmen und Bastionen. zerstört Ende 6. Jahrhundert. Umriss der Siedlung erkennbar, doch wurden mit Ausnahme der Kirche die archäologisch erkundeten Mauern wieder zugeschüttet. 34701f1
Wallanlage Ehring Velden am Wörther See ungef. Lage Wallanlage bronzezeitliche Funde. nein
Burg Finkenstein (Altfinkenstein) Finkenstein am Faaker See Lage Burg 1142 genannt; Um- bzw. Ausbau im 14. und 16. Jahrhundert. Ruine 34249f1
Wallanlage Frauenstein (Falkenstein) Nötsch im Gailtal Lage Wallanlage Wälle nein
Wehrkirche Fresach Fresach Lage Wehrkirche romanische Kirche Anfang 16. Jahrhundert mit mächtigem spätgotischen Wehrturm versehen. Kirche erhalten; Friedhofsbefestigung abgekommen. 61702f1
Frögerturm (Fregerturm) Rosegg ungef. Lage[5] Turm im 15. Jahrhundert erwähnt. verschollen nein
Burg Frojach (Warburg) Rosegg Lage Burg ehemalige Burgkapelle als Teil der heutigen Filialkirche erhalten; Burg verfallen. 63127f1
Wehrkirche Feistritz an der Gail Feistritz an der Gail Lage Wehrkirche spätgotische Kirche mit wehrhaftem Turm Ende 15. Jahrhundert errichtet; (nur?) der Sage nach anstelle einer abgekommenen Burg. Kirche erhalten. 61598f1
Fuggerau Arnoldstein Lage Schloss um 1500 errichtet. im 17. Jahrhundert bereits Ruine (siehe Bild). Auf den Resten wurde 1814 der Schrotturm Gailitz errichtet. abgekommen. Nachfolgebau: 34298f1
Wehrkirche Göriach Hohenthurn Lage Wehrkirche gotische Kirche; im 14. Jahrhundert errichtet und nach Zerstörung (durch Türken, 1478) wiederaufgebaut. nur geringe Reste (Schießscharte neben Friedhofsportal) der Friedhofsbefestigung erhalten. 61927f1
Görz (Stadtgörz) Paternion Lage sagenhafte Stadt spätkeltisches Lager, auf teils künstlich abgegrenzter Platte von etwa 700 m × 400 m Größe.[6] 126563f1
Burg Grad (Gratschitzen, Rasburg) Sankt Jakob im Rosental Lage Burg romanische Burg; vermutlich Vorläufer der im 12. Jahrhundert errichteten Burg Ras. Ruine nein
Wallanlage Gradische Sankt Jakob im Rosental Lage Wallanlage Wallanlage erkennbar. nein
Wallanlage Gradschenitzen Paternion Lage Wallanlage nein
Befestigung Grazkogel (Turm Chestnik?)[7] Velden am Wörther See Lage Burg im 12. Jahrhundert erwähnt; falls mit dem Turm Chestnik (Köstenberg) identisch: bis ins 15. Jahrhundert erwähnt. Mauer und Turmrest erhalten. nein
Haidntempel Treffen am Ossiacher See Lage?[8] Befestigung? in Form einer gegen Süden offenen Nische ausgehauene Felswand[9]; viereckiger, kleiner gemauerter Befestigungsrest[10] nein
Höhensiedlung Hoischhügel Arnoldstein Lage Befestigung spätantikes Kastell nur mehr geringe Spuren vorhanden. 34872f1
Humitzhügel (Roach) Velden am Wörther See Lage Befestigung sagenhafte Befestigungsreste; spätantikes Kastell? nein
Höhensiedlung Kanzianiberg Finkenstein am Faaker See Lage befestigte Höhensiedlung Funde von Neolithikum bis Spätantike Siedlungsterrassen erkennbar 130231f1
Schloss Kellerberg Weißenstein Lage Schloss vermutlich schon im 14. Jahrhundert Feste; heutiger Bau aus dem 16. Jahrhundert. erhalten; bewohnt. 35170f1
Schloss Kerscheneck Nötsch im Gailtal Lage Schloss einfacher Bau des 16. Jahrhunderts. erhalten; bewohnt. 34422f1
Khevenhüller Jagdschloss Bad Bleiberg Lage Schloss 2. Hälfte 16. Jahrhundert errichtet; später Gewerkensitz. erhalten 34181f1
Burg bei Klösterle Arriach Lage Burg sagenhafte Burgruine (im Volksmund „verwunschenes Schloss“) verfallen; Spuren erkennbar. nein
Wehrkirche Köstenberg Velden am Wörther See Lage Wehrkirche spätgotische Kirche. geringe Befestigungsreste. 62327f1
Sperre Krainberg Arnoldstein Lage Sperre Straßensperre des 15. Jahrhunderts, Teil der Kärntner Landesverteidigung. Befestigungsreste erkennbar. 130551f1
Burg Krainegg Arnoldstein Lage Burgruine Befestigung erstmals 1311 und letztmals um 1580 erwähnt. 1649 bereits Ruine. verfallen, nur mehr Graben und Hügel erkennbar. nein
Schloss Kreuzen Paternion Lage Schloss im 16. Jahrhundert errichtet. erhalten; bewohnt. 34702f1
Höhensiedlung Förker Laasriegel Nötsch im Gailtal Lage Höhensiedlung keltische Siedlung; Wall und diverse Funde ergraben. 68209f1
Mallenitzener Kogel Sankt Jakob im Rosental Lage Wallanlage Wallanlage erkennbar nein
Wehrkirche Mallestig Finkenstein am Faaker See Lage Wehrkirche spätgotische Wehrkirche mit Schießscharten erhalten. 61683f1
Nagerschnigghof (Stiegerhof) Finkenstein am Faaker See Lage Gutshof um 1580 errichtet; seit 1952 Schulgebäude. umgebaut erhalten; als Schulgebäude genutzt. 34899f1
Schloss Neufinkenstein Finkenstein am Faaker See Lage Gutshof Bau des späten 16. Jahrhunderts. erhalten; im Besitz der Bundesforste. 34355f1
Wehrkirche Oberwöllan Arriach Lage Wehrkirche Kirche im 14. Jahrhundert (über romanischem Kern) errichtet 67877f1
Schloss Paternion Paternion Lage Schloss Bau von Mitte des 16. Jahrhunderts; mehrfach umgebaut. umgebaut erhalten. 34705f1
Schloss Pöllan Paternion Lage Schloss errichtet Mitte 16. Jahrhundert; unvollendet. Brand 1859. erhalten. 34706f1
Burg Ras (Altenras) Sankt Jakob im Rosental Lage Burg erstmals 1171 genannt. 1238 aufgegeben. weitläufige, aber spärliche Ruinen. 70956f1
Batterie Rosegg Rosegg Lage Batteriestellung aus Krieg 1813. markante Wälle/Gräben sichtbar. nein
Burg Rosegg (Altrosegg) Rosegg Lage Burg hier schon urgeschichtliche Befestigung. Burg ab 13. Jahrhundert genannt; im 17. Jahrhundert abgebrannt und wiederhergestellt; Niedergang im 18. Jahrhundert; Anfang des 19. Jahrhunderts Ruinen als Steinbruch für Tierpark-Umfassungsmauer verwendet. Ruine 34723f1
Schloss Rosegg Rosegg Lage Schloss um 1775 errichtet. erhalten; Museum. 34724f1
Säcklthurn (Schneeweißhof) Treffen am Ossiacher See Lage Gutshof im 17. Jahrhundert auf Landkarten als Gutshof mit Turm verzeichnet. umgebaut erhalten. nein
Wehrkirche St. Egyden Velden am Wörther See Lage Wehrkirche spätgotische Kirche; Ende 19. Jahrhundert stark verändert. Wehranlagen großteils abgekommen. 63013f1
Wehrkirche St. Georgen im Gailtal Nötsch im Gailtal Lage Wehrkirche Wehrkirche Anfang 17. Jahrhundert durch Neubau ersetzt. Reste der Friedhofsbefestigung erkennbar. 63036f1
Wehrkirche St. Jakob im Rosental Sankt Jakob im Rosental Lage ehem. Wehrkirche Wehrkirche im 15. Jahrhundert von Türken zerstört. Wehranlagen abgekommen. 63054f1
Wehrkirche St. Kanzian Finkenstein am Faaker See Lage Wehrkirche erstmals 1301 genannt. 1478 von Türken belagert. Wehranlagen (Wall, Graben) weitgehend abgekommen. 67943f1
Wehrkirche St. Stefan Finkenstein am Faaker See Lage Wehrkirche gotische Wehrkirche 1472 errichtet. 67948f1
Burg Schwarzes Schloss (Hohenwart; Cerni Grad) Velden am Wörther See Lage Burg ab Mitte des 12. Jahrhunderts genannt; zerstört 2. Hälfte 15. Jahrhundert. Ruine 34696f1
Spähbühel Weißenstein Lage Feste sagenhaftes Kastell; römische Funde. nein
Burg Sternberg Wernberg Lage Burg um 1175 erstmals genannt; 1457 zerstört. 1938 Teil wiederaufgebaut. Ruine; teilweise restauriert. 35178f1
Wehrkirche Sternberg Wernberg Lage Wehrkirche spätgotische Wehrkirche Befestigung großteils abgekommen. 63396f1
Burg Straßfried Arnoldstein Lage Burg Burg 1279 erwähnt; später als Schloss bezeichnet. im 18. Jahrhundert verfallen. Ruine 62456f1
Tabor Finkenstein am Faaker See Lage Fluchtburg Höhe während Türkenkriegen (15. Jahrhundert) als Fluchtburg genutzt; 1518 befestigt. nein
Schloss Techant (Techand) Finkenstein am Faaker See? ungef. Lage?[11] Techant im 16. Jahrhundert als ödes Schloss genannt, gehörte zur Herrschaft Rosegg. verschollen nein
Burg Thurnberg (Neuhaus) Arnoldstein Lage Burg 1307 genannt. verfallen; Umwallung erkennbar. 34722f1
Gutshof Töplitsch Weißenstein Lage? Gutshof im 16. und 17. Jahrhundert genannt. nein
Burg Treffen (Alt-Treffen) Treffen am Ossiacher See Lage Burg Hof ab 860 genannt, Burg etwa ab 1130. Romanisch-gotische Burg; im 15. Jahrhundert zerstört, Anfang 16. Jahrhundert wiederhergestellt, im 17. Jahrhundert Verfall. Ruine 68390f1
Schloss Treffen (Grottenegg) Treffen am Ossiacher See Lage Schloss Schloss 1690 durch Erdbeben zerstört; danach neu aufgebaut, im 18. Jahrhundert erneuert. erhalten 34894f1
Burg Trostenheim (Trostheim) Finkenstein am Faaker See ungef. Lage?[12] Burg 1282 erwähnt; Ende des 14. Jahrhunderts bereits nicht mehr vorhanden. verschollen nein
Schloss Velden (Kärnten) Velden am Wörther See Lage Schloss um 1600 errichtetes Schloss; 1762 durch Brand stark beschädigt; um 1900 als Hotel ausgebaut. umgebaut/restauriert; als Hotel genutzt. 34905f1
Schloss Wasserleonburg Nötsch im Gailtal Lage Schloss (ehem. Burg) Burg ab 1250 genannt. 1348 durch Erdbeben zerstört; wiederaufgebaut. mehrmals umgebaut. umgebaut erhalten. 34778f1
Burg Weißenstein Weißenstein Lage Burg Burg von 1149 bis ins 14. Jahrhundert genannt. verfallen nein
Heidenschloss Weißenstein Weißenstein Lage?[13] sagenhaftes Schloss vielleicht spätantikes Kastell? nein
Schloss Wernberg Wernberg Lage Schloss (ehem. Burg) 1227 Werdenburg genannt. heutiger Bau etwa von 1575; im 18. Jahrhundert erneuert, dabei Befestigung großteils abgekommen. umgebaut erhalten, als Kloster genutzt. 35176f1
Burg Winklern (Winkl) Sankt Jakob im Rosental Lage?[14] Burg Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnt. verfallen[15] nein
Wollanig Wernberg ungef. Lage?[16] Schloss? sagenhaftes Schloss; 1217 genannt. nein
Befestigung Zagrad (Sagrad) Hohenthurn Lage Wallanlage spätantiker Fund Wallanlage (befestigtes Plateau) sichtbar 72096f1

Literatur

  • Franz X. Kohla: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Ein Beitrag zur Siedlungstopographie. 2. verm. Aufl., Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1973.

Bemerkungen

  1. lt. Kohla „auf waldigem Rücken zwischen Weißenbach und Drautal, südlich Kamering“. Die Koordinaten verweisen auf eine markante Anhöhe in diesem Bereich, unweit des Hofes vulgo Althauser.
  2. lt. Kohla „auf Kuppe etwa 1000 m nordwestlich des Gehöftes Gradnitzer und östlich des Gehöftes Burgstaller.“ Diese Angaben sind in sich widersprüchlich; gemeint war wohl nordöstlich des Gehöftes Gradnitzer; auf die markanteste Kuppe in dieser Gegend verweisen die Koordinaten.
  3. Peter Jablonka: Die prähistorische und römerzeitliche Siedlung auf der Dert bei Dreulach im Gailtal. in: Carinthia I, 1987, S. 7—42.
  4. in Literatur nicht erwähnt.
  5. lt. Kohla im 17. Jahrhundert bereits verfallen als "am Schlossberg" beschrieben.
  6. Paul Gleirscher: Neues zur Gurina im Gailtal. in: Carinthia I, Jg. 187, Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1997. S. 57—58.
  7. Johann Viertler, Carl Plank: Der Grazkogel. in: Carinthia I, Jg. 157, Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1967. S. 250–256, 498–499.
  8. Die Koordinaten entsprechen ungefähr jener Beschreibung, wonach der Heidentempel „von der Baumgartnerhube in westlicher Richtung etwas aufwärts gehend, in etwa einer Viertelstunde“ erreichbar ist. (M. F. Jabornegg-Altenfels: Geschichtliche Miszellen. in: Archiv für Vaterländische Geschichte und Topographie. Band 7, Klagenfurt 1862. S. 113f.)
  9. M. F. Jabornegg-Altenfels: Geschichtliche Miszellen. in: Archiv für Vaterländische Geschichte und Topographie. Band 7, Klagenfurt 1862. S. 113f.
  10. so lt. Kohla
  11. Kohla macht keine Angaben zur Lage ("Näheres nicht bekannt"). Die Koordinaten verweisen auf den Ort Techanting.
  12. lt. alten Quellen "ob Rossegg, jetzt ist da eine Kirche St. Martin" (=Oberferlach; heißt das, dass die Kirche genau an der Stelle der Burg erbaut wurde? Diese Lage wäre nicht typisch für eine Burg.). Aber auch der nordwestlich davon gelegene Weiler Petschnitzen wurde früher mit dem Zusatz "zu Trostenheim" versehen. Die Koordinaten verweisen auf ein kleines Plateau etwas südöstlich der Kirche Oberferlach; vom Gelände her würde sich alternativ auch eine schmale Rückfallkuppe südwestlich von Petschnitzen anbieten.
  13. lt. Kohla 30 Minuten oberhalb des Orts, westlich des Grabens.
  14. lt. Kohla "auf niedrigem Felshügel südlich der Ortschaft Winkl."
  15. Kohla erwähnte noch Halsgraben, Mauerreste und turmartiger Kern. Falls die Lokalisierung an den oben Koordinaten stimmt, ist darüber mittlerweile eine Autobahn errichtet worden.
  16. lt. Kohla "im felsigen Westabhange des Hum des Wollanigberges."