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vom 19.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenbach am Lech

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenbach am Lech enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weißenbach am Lech.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Mariae-Heimsuchungskapelle
BDA:  67457
Objekt-ID:  80413

TKK:   28629
Gaicht
Standort
KG: Weißenbach
Die zweieinhalbjochige Kapelle mit eingezogenem Chorraum wurde 1695 an Stelle eines gotischen Vorgängerbaus errichtet.

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Stegmühlkapelle / Kapelle an der Gaichtpassstraße
BDA:  56483
Objekt-ID:  65942

TKK:   28630
Gaicht
Standort
KG: Weißenbach
Die Kapelle an der Gaichtpassstraße wurde aufgrund eines Gelübdes um 1947 anstelle eines näher an der Straße gelegenen Vorgängerbaus neu errichtet. Der schlichte, turmlose Bau mit steilem Satteldach und Apsis ist im Inneren mit bemalten Laubsägearbeiten geschmückt.[2]
BW
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Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian, Friedhof mit Kriegerdenkmal
BDA:  56016
Objekt-ID:  64962

TKK:   28627, 115766, 33622,
bei Kirchplatz 1
Standort
KG: Weißenbach
Die Pfarrkirche im Norden des Hauptplatzes ist ein einheitlicher Barockbau mit Nordturm und wurde von 1734 bis 1738 errichtet. An das vierjochige Langhaus schließt ein eingezogener einjochiger Chorraum mit Dreiachtelschluss an. Hochaltar und Seitenaltäre sind neuromanisch; das Hochaltargemälde des heiligen Sebastian stammt von Franz Hellweger.
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BDA:  67464
Objekt-ID:  80420

TKK:   28643
bei Kirchplatz 1
Standort
KG: Weißenbach
Das Wegkreuz mit geschnitztem, polychrom gefasstem Corpus Christi im Dreinageltypus stammt vermutlich vom Ende des 17. Jahrhunderts.[3]
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BDA:  67461
Objekt-ID:  80417

TKK:   28636
neben Laggenhof 2
Standort
KG: Weißenbach
Die Nepomukkapelle wurde 1826 nach einem Gelübde gegen das Hochwasser des Weißenbachs erbaut.
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BDA:  67467
Objekt-ID:  80423

TKK:   28648
gegenüber Oberbach 1
Standort
KG: Weißenbach
Das Wegkreuz mit geschnitztem, polychrom gefasstem Corpus Christi im Dreinageltypus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschaffen.[4]
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BDA:  67455
Objekt-ID:  80411

TKK:   33626
Sommer 7
Standort
KG: Weißenbach
Der zweigeschoßige Bau mit abgewalmtem Satteldach und Mittelflurgrundriss wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Das rechteckige Portal ist mit Schnitzereien und einer verglasten Oberlichte gestaltet, darüber befinden sich zwei Freskenmedaillons mit Darstellung der Madonna und des Guten Hirten. Die südwestliche Fassade weist eine Giebellaube mit hölzernem Brüstungsgeländer auf.[5]
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BDA:  67462
Objekt-ID:  80418

TKK:   28637
Unterbach
Standort
KG: Weißenbach
Die Lourdeskapelle am östlichen Ortsrand wurde 1885 errichtet. Der kleine Kapellenbau aus Sichtziegelmauerwerk hat eine eingezogene Apsis, ein steiles schindelgedecktes Satteldach und einen turmartigen Dachreiter mit Zeltdach. Die Fenster haben reich verzierte Holzgitter (ausgesägte Rankenmuster), an der Eingangswand befindet sich ein Kruzifix. Die Lourdesgrotte aus Tuffsteinen ist innen.[6]

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Wegkapelle Mariahilf
BDA:  67459
Objekt-ID:  80415

TKK:   28634
Untergaicht 2
Standort
KG: Weißenbach
Die an der alten Gaichtpassstraße gelegene Kapelle wurde 1714 im barocken Stil erbaut und 1860 vergrößert und neugotisch umgestaltet. Der Bau über rechteckigem Grundriss weist einen polygonalem Chor und ein Satteldach mit turmartigem, verschindeltem Dachreiter auf. An der Eingangswand befindet sich ein gotisierendes Portal. Der neugotische Altar beherbergt eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf.[7]

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Kruzifix Rotes Kreuz
BDA:  67466
Objekt-ID:  80422

TKK:   28642
Untergaicht
Standort
KG: Weißenbach
Das Wegkreuz im Kreuzkasten zeigt einen geschnitzten, polychrom gefassten Corpus Christi im Dreinageltypus, der Körper leicht ausschwingend, mit angewinkelten Beinen, die Rechte im Segensgestus, das lange bewegte Lendentuch seitlich geknüpft. Das Kreuz stammt vermutlich aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und wurde etwa 1980 erneuert.[8]

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Kreuzweg, Kalvarienbergkapelle, Ölberggrotte
BDA:  67474
Objekt-ID:  80430

TKK:   28633, 28632, 28631
Untergaicht
Standort
KG: Weißenbach
Die Kalvarienberganlage auf einem Hügel bei Untergaicht besteht aus einer Ölberg-Grotte, aus Bildstöcken mit Kreuzwegdarstellungen und der Kalvarienbergkapelle. Die Anlage wurde 1901 errichtet. In der in den Fels gehauenen, vergitterte Ölberg-Grotte befindet sich eine plastische Ölberg-Gruppe (Lage)[9], die 14 Bildstöcke tragen als Bronzereliefs ausgeführte Kreuzwegdarstellungen von G. Ruggeri aus den 1980er Jahren[10] und im gewölbten Innenraum der Kalvarienbergkapelle befindet sich eine Kreuzigungsgruppe vor gemaltem Hintergrund.[11]
Datei hochladen Bogenbrücke am Gaichtpass
BDA:  56017
Objekt-ID:  64963

TKK:   115780
Weißenbach am Lech
Standort
KG: Weißenbach
Die aus Stein gemauerte, ansteigende Bogenbrücke ist Teil der alten Salzstraße am Gaichtpass. Sie wurde 1805 errichtet. Teilweise erhalten ist das Steinfundament der ersten Brücke von 1550.[12]
Datei hochladen Weidekapelle
BDA:  67458
Objekt-ID:  80414

TKK:   28639

Standort
KG: Weißenbach
Der weithin sichtbare Bildstock wurde in den 1980er Jahren anstelle eines vermutlich barocken Vorgängerbaues errichtet. Der Nischenbildstock mit geschwungenem Zeltdach und segmentbogiger Wandöffnung beherbergt im Inneren ein polychrom gefasstes geschnitztes Kruzifix, das vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammt.[13]
Datei hochladen Hl. Johannes Nepomuk bei der Pfarrkirche
BDA:  67473
Objekt-ID:  80429

TKK:   28652

Standort
KG: Weißenbach
Der Brunnen besteht aus einer um 1960 geschaffenen hölzernen Brunnenschale und einer geschnitzten barocken Statue des hl. Johannes Nepomuk.[14]

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Gedenktafel, Gaichtpass-Sperre
BDA:  67477
Objekt-ID:  80433

TKK:   33630

Standort
KG: Weißenbach
Die Gedenktafel befindet sich an der Einmündung der alten, um 1550 für den Warentransport erbauten Gaichtstraße in die Bundesstraße. Die Gedenktafel wurde Ende des 19. Jahrhunderts zur Erinnerung an die 1632 erfolgte Befestigung der Passhöhe errichtet. Die Straßensperre mit Beobachtungsposten und Verbindungssteigen war ein Vorposten der Festungsanlage Ehrenberg.[15]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weißenbach am Lech  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Baumann, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Stegmühlkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. September 2016.
  3. Baumann, Schmid-Pittl: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. September 2016.
  4. Baumann, Schmid-Pittl: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. September 2016.
  5. Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Pfarrhaus Weissenbach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. September 2016.
  6. Baumann, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Lourdeskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  7. Baumann, Schmid-Pittl: Kapelle Maria Hilf, Mariahilfkapelle, Gaichtkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. März 2016.
  8. Baumann, Schmid-Pittl: Wegkreuz, Rotes Kreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  9. Baumann, Schmid-Pittl: Ölberggrotte mit Figurengruppe Christus am Ölberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  10. Baumann, Schmid-Pittl: Bildsäule (14 Stück), Kreuzweg mit Relief-Stationstafeln. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  11. Baumann, Schmid-Pittl: Kalvarienbergkapelle, Kapelle am Ölberg, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  12. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Straßenbrücke, Bogenbrücke am Gaichtpaß. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. März 2016.
  13. Baumann, Schmid-Pittl: Nischenbildstock, Weidekapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. September 2016.
  14. Baumann, Schmid-Pittl: Laufbrunnen, Johannes-Nepomuk-Brunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. September 2016.
  15. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Gedenktafel, Denkmal Gaichtpass-Sperre. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  16. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.