Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 10.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biberwier

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biberwier enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Biberwier.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Josef u. Friedhof mit Totenkapelle und Kriegerdenkmal
BDA:  55302
Objekt-ID:  63903

TKK:   25221, 115567, 33393,
Kirchplatz 8
Standort
KG: Biberwier
Die Pfarrkirche ist ein einheitlich klassizistischer Bau, der in den Jahren 1827 bis 1830 neu errichtet wurde. An den vierjochigen Saalraum schließen ein eingezogener Chor sowie ein südlich am Chor angebauter Turm an. Die Seitenaltäre und die Kanzel stammen aus der Zeit knapp nach 1830, der Hochaltar ist neuromanisch. Die Totenkapelle ist an die Rundapsis der Kirche angebaut; das Kriegerdenkmal befindet sich an der Südwand der Kirche.
Datei hochladen Kruzifix
BDA:  64207
Objekt-ID:  76913

TKK:   25199
bei Mösle 3
Standort
KG: Biberwier
Das große Kruzifix in Mösle stammt aus der Zeit zwischen 1690 und 1700.
Datei hochladen Mösle-Kapelle
BDA:  64206
Objekt-ID:  76912

TKK:   25180
bei Mösle 31
Standort
KG: Biberwier
Die Mösle-Kapelle im Ortszentrum wurde im Jahr 1970 neu erbaut, enthält aber ein Kruzifix sowie Heiligenfiguren aus dem späten 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Widum
BDA:  64203
Objekt-ID:  76909

TKK:   33395
Pfarrgasse 7
Standort
KG: Biberwier
Das Widum östlich der Pfarrkirche wurde um 1840 errichtet. Der zweigeschoßige Mauerbau mit Satteldach ist giebelseitig mit einem Mittelflurgrundriss erschlossen. Die Portal- und Fensteröffnungen sind mit Architekturmalerei geschmückt.[2]
Datei hochladen Kapelle Mariahilf in der Schmitte (bei der Schmieden)
BDA:  59767
Objekt-ID:  71341

TKK:   25184
Schmitte 4, in der Nähe
Standort
KG: Biberwier
Die Kapelle mit offener Vorhalle und Glockendachreiter steht auf dem Weg von Biberwier nach Ehrwald und wurde um 1850 erbaut. Der neuromanische Altar enthält ein Mariahilf-Gemälde.

Datei hochladen
Rochuskapelle/Pestkapelle und Friedhof
BDA:  64204
Objekt-ID:  76910

TKK:   25182

Standort
KG: Biberwier
Die in gotisierendem Stil errichtete Kapelle mit südlich am Chor angebautem Barockturm stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. An das dreijochige Langhaus schließt ein zweijochiger Chor mit Dreiachtelschluss an. Der Hochaltar entstand im Jahr 1618.
Datei hochladen Ölberg-Kapelle
BDA:  64205
Objekt-ID:  76911

TKK:   25183
Fernpaßstraße 4, nördlich
Standort
KG: Biberwier
Der turmlose Mauerbau mit schindelgedecktem Satteldach und hohem Rundbogenportal wurde vermutlich im 17. Jahrhundert errichtet. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf.[3]
Datei hochladen Abschnitt der Via Claudia Augusta im Lermooser Moos
BDA:  113808
Objekt-ID:  132188
seit 2021

Standort
KG: Biberwier
Abschnitt der Via Claudia Augusta in den Gemeinden Biberwier und Lermoos.[4]

Anmerkung: Dieser Abschnitt erstreckt sich über die Gemeinden Biberwier und Lermoos. Die Koordinaten sind willkürlich ungefähr.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Biberwier  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrhaus Biberwier. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
  3. Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
  4. Gerald Grabherr: Forschungen an der Via Claudia, Biberwier. Die Ausgrabungen in der römischen Siedlung 1999 und 2000. Institut für Archäologien / Klassische und Provinzialrömische Archäologie, Universität Innsbruck, 2003, abgerufen am 2. August 2021.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.