Seite - 233 - in Kreuzenstein - Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
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416 Der Kruzifixus war ein Geschenk des ArÂ
chitekten Lorenz Gedon, vgl. Kommentar Wilczeks
in : Walcher von Molthein 1914 ( Exemplar LiechtenÂ
stein, vgl. Anm. 24 ), S. 38.
417 Sitte 1898, S. 98. Vgl. auch Zykan 1970,
S. 173 – 174 und Abb. 164.
418 Sitte 1898, S. 98.
419 Walcher Molthein 1926, S. 31.
420 Sitte 1898, S. 99.
421 Vgl. Rath 2001, S. 573.
422 Sitte 1898, S. 12.
423 Wie Anm. 422, S. 12. Im Anschluss bringt
Sitte einen kritischen Ăśberblick ĂĽber die zeitgenösÂ
sischen Bestrebungen zur Rekonstruktion historiÂ
scher Innenraum Polychromie, denen er die KapelÂ
lenausmalung in Kreuzenstein als positives Beispiel
gegenĂĽberstellt.
424 Prokisch 1986, S. 106.
425 Sitte 1898, S. 102. Vgl. auch WindischÂ
Graetz 1982, S. 129, der angesichts der starken ĂśberÂ
arbeitungen und Ergänzungen an diesem und zahlÂ
reichen anderen Möbeln in Kreuzenstein schreibt,
dass Wilczek » der Möbelkunde nicht immer gute
Dienste geleistet « und manche Stücke » einer allzu
radikalen und oft verfälschenden Restaurierung unÂ
terzogen « habe. – Der Ofen in der Sakristei wurde
aus im Schutt der Ruine gefundenen Kacheln rekonÂ
struiert. KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 140.
426 Sitte 1898, S. 104. Die an der Wand aufgeÂ
hängte Karte von Spanien war » eine weihevolle ErÂ
innerung an eine unvergesslich herrliche und auch
historisch denkwĂĽrdige Reise des Burgherrn durch
Spanien. « Ebenda.
427 Die Glöcknerstube war mit alten VertäÂ
felungen aus der Gegend von Meran ausgestattet,
weiters erwähnt Sitte unter anderem einen KruziÂ
fixus des 15. Jahrhunderts und ein Lusterweibchen
des frühen 16. Jahrhunderts. Sitte 1898, S. 103 – 104.
Das Inventar I, S. 217 – 222 erwähnt im Bereich des
Bergfrieds auĂźerdem Gewandkammer und AusgraÂ
bungskammer ( mit den im Schutt der Ruine KreuÂ
zenstein gefundenen Fragmenten ) und die dazugeÂ
hörigen Vorräume.
428 Sitte 1898, S. 162. Zu den Beständen der
RĂĽstkammer vgl. Inventar I, S. 12 – 74 ; zur WaffenÂ
sammlung zählten weiters die Kanonenkammer
( ebenda, S. 1 – 11 ) und die Geschützkammer ( ebenda,
S. 75 – 76 ).
429 Der Fries mit Motiven aus dem ParziÂ
val wurde von Max von Mann gemalt. Abels 1899,
S. 314. Laut Inventar I, S. 85 stammt die schablonierÂ
te Decke aus Friesach in Kärnten, der KalksteinkaÂ
min aus SĂĽdtirol.
430 Inventar I, S. 165. In diesem Raum waÂ
ren Zinnarbeiten des 15. bis 17. Jahrhundert aufgeÂ
stellt. Walcher Molthein 1926, S. 32, sowie InvenÂ
tar I, S. 165 – 170.
431 Walcher Molthein 1926, S. 32.
432 Vgl. Kommentar Wilczeks in : Walcher von
Molthein 1914 ( Exemplar Liechtenstein, vgl. Anm.
24 ), S. 85.
433 Wie Anm. 432.
434 Windisch Graetz 1982, S. 274.
435 Walcher Molthein 1926, S. 34.
436 Inventar I, S. 162.
437 Wie Anm. 435, S. 35.
438 Walcher von Molthein 1908, S. 1 – 2. 439 In diesem Raum befanden sich ehemals
Kunstwerke und zahlreiche kunsthandwerkliche
Gegenstände, darunter » die gotische Reiterfigur eiÂ
nes Falkenjägers, die niederbayrische TonbĂĽste eiÂ
nes Gelehrten und auf den Schränken schöne buntÂ
glasierte Hafnergeschirre aus oberfränkischen,
sächsischen und alpenländischen Werkstätten. «
Walcher Molthein 1926, S. 36.
440 Das Inventar I erwähnt in der Umgebung
des FĂĽrstenzimmers noch eine Keramische Kammer
und die Mädgestube.
441 Windisch Graetz 1982, S. 311. Vgl. auch InÂ
ventar I, S. 137 – 140. – Während seines Aufenthalts
in Wien von November 1907 bis März 1908 hielt der
junge Le Corbusier dieses Bett in einer detaillierÂ
ten Zeichnung fest ( vgl. die Abbildung bei May SekÂ
ler 2000, S. 267 ). Falls das Bett zu diesem Zeitpunkt
nicht zu Ausstellungszwecken entliehen war, könnÂ
te die Zeichnung ein Hinweis auf einen – ansonsten
nicht ĂĽberlieferten – Besuch Le Corbusiers in KreuÂ
zenstein geben.
442 Der FlĂĽgelaltar ist ein kleines Pendant zum
monumentalen Retabel in der Josefskapelle der WieÂ
ner Hofburg, das Canon auf Bestellung der Kinder anÂ
lässlich der Silberhochzeit des Kaiserpaares schuf.
443 KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 143. Zur Datierung
vgl. Inventar I, S. 237.
444 Vgl. Inventar I, S. 205. Die Fresken schuf
der Maler Max von Mann. Walcher Molthein 1926,
S. 41 ; Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener ZeiÂ
tung, 25. 12. 1902, S. 4 – 5. Wilczek hatte die Wanne,
wie Alfred Walcher von Molthein ĂĽberliefert, in
Neapel entdeckt, zunächst aber nicht erworben und
erst nach Jahren, als in Kreuzenstein die AnschafÂ
fung einer Wandverkleidung aus mittelalterlichen
Terrakotten die Anlage einer Badestube spruchreif
machte, für die Burg angekauft. Walcher Molthein
1926, S. 47 – 48.
445 Vgl. Inventar I, S. 188 – 200, sowie KinsÂ
kyÂ
Wilczek 1933, S. 175.
446 Inventar I, S. 201 – 203.
447 Walcher Molthein 1926, S. 41.
448 Vgl. Inventar I, S. 186, sowie WindischÂ
Graetz 1982, S. 312.
449 Inventar I, S. 185 – 186.
450 Vgl. die Beschreibungen bei Anonym 1906 b,
S. 1 004 und Wilhelm 1910 / 11, S. 624 – 625.
451 KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 158. Wilczek war
es ein BedĂĽrfnis, darauf hinzuweisen, dass die KapiÂ
telle aus römischen Werkstücken gehauen wurden,
die in einem Steinbruch in Kärnten zurückgelassen
worden waren. Ebenda.
452 Vgl. Inventar I, S. 171 – 184.
453 Vgl. KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 185. In der
Herrenstube befand sich auĂźerdem noch eine AnÂ
sichtskarte der Hohkönigsburg : » Mit herzlichem
Dank fĂĽr die unvergleichlichen Stunden in KreuzenÂ
stein, in deren Erinnerung ich noch immer schwelge.
Wilhelm II. « Wilhelm 1910 / 11, S. 624.
454 Zum Studiolo vgl. Liebenwein 1974.
455 Inventar I, S. 212.
456 Sitte 1898, S. 157.
457 Sitte 1898, S. 156.
458 KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 178. – Zur BauÂ
technik dieses Raumes siehe oben, S. 104.
459 Von Wilhelm 1984, S. 163 – 164, wird die
Ausmalung der Gewölbe dem Liechtensteiner Egon
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Kreuzenstein
Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Kreuzenstein
- Untertitel
- Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
- Autor
- Andreas Nierhaus
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79557-5
- Abmessungen
- 15.5 x 23.5 cm
- Seiten
- 258