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Kreuzenstein - Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
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Rheinberger zugeschrieben. Einem zeitgenössischen Bericht folgend wurde sie jedoch von Hans Schwai­ ger ausgeführt. Vgl. Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener Zeitung, 25. 12. 1902, S. 4. 460 Siehe unten, S. 170. 461 Als Archivare von Kreuzenstein waren nacheinander Karl Schrauf, Johann Paukert, Arthur ( Artur ) Goldmann und Joseph Strobl ( dieser auch als Bibliothekar ) tätig. Kinsky­ Wilczek 1933, S. 390. Zu den Beständen vgl. Inventar IV. 462 Paukert 1914, o. S. 463 Es ist anzunehmen, dass in diesen Räumen auch die wissenschaftliche Bearbeitung der Samm­ lungen erfolgte. Im Jahr 1902 waren in einem Zim­ mer neben der Bibliothek zahlreiche Objekte noch » museumartig geordnet [ ... ], um in der Folge sinn­ gemäß noch in die verschiedenen Räume verteilt zu werden «. Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener Zeitung, 25. 12. 1902, S. 4. 464 Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener Zeitung, 25. 12. 1902, S. 4. 465 Walcher­ Molthein 1926, S. 56. Karl Fuchs zählte 1902 an die 3 000 » Stiche, Schnitte, darun­ ter viele Porträts, Handzeichnungen und Aquarel­ le «. Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener Zei­ tung, 25. 12. 1902, S. 4. Im Musikzimmer befanden sich eine Orgel nach einem Original der königlichen Kapelle in Madrid und eine gotische Orgel aus dem 16. Jahrhundert. Wilhelm 1910 / 11, S. 622. Zu der auf die gesamte Burg verteilten Holzschnitt­ und Kup­ ferstichsammlung vgl. Inventar III. 466 Inventar I, S. 117. 467 Die Ausstattung entstand nicht nach Ent­ würfen Walchers von Molthein ; Wilczek wandte sich an einen namentlich nicht genannten Wiener Baumeister » der früher im Orient gearbeitet hat­ te «. Kinsky­ Wilczek 1933, S. 157. Bereits 1880 war im Österreichischen Museum für Kunst und In­ dustrie ein » Arabisches Zimmer « nach Entwürfen der Architekten Machytka und Schmoranz eröff­ net worden, die auch die ägyptische Baugruppe auf der Wiener Weltausstellung 〚 120 〛 entworfen hat­ ten. Vgl. Mittheilungen des k. k. Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie, 18. Jg., Nr. 212 ( 1. 5. 1883 ), S. 408. 468 Walcher von Molthein 1907, S. 1. 469 Eggert 1978, S. 26. 470 Vgl. Eggert 1976, S. 27. 471 » Man sollte nur recht genau die Physiogno­ mie der Wohnung großer Sammler studieren. Dann hat man den Schlüssel zum Interieur des 19ten Jahr­ hunderts. Wie dort die Dinge langsam Besitz von der Wohnung ergreifen, so hier ein Mobiliar, das die Stil­ spuren aller Jahrhunderte versammeln, einbringen will. « Benjamin 1991, S. 288. 472 Falke 1882, S. 387 – 388. 473 Ebenda, S. 393. Vgl. auch Eggert 1976, S. 26 – 27. 474 Eggert 1976, S. 19. 475 Ebenda, S. 36. 476 Falke 1882, S. 326. 477 Ebenda, S. 327. 478 Ebenda, S. 328. 479 Der Umstand, dass die erste dieser Schlaf­ kammern im Inventar I als » Elisabethzimmer « be­ zeichnet wird, lässt auf eine Benützung durch Wilczeks Tochter schließen. 480 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 159. 481 Stiassny 1908, S. 8. 482 Walcher von Molthein 1908, S. 3 – 6. 483 Zur Ikonographie Maximilians I. vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert vgl. Telesko 2012. 484 Vgl. Kriller / Kugler 1991, S. 223. In einer vorbereitenden Skizze ( Ebenda, Abb. 209 ) ist der Rit­ ter weniger raumgreifend dargestellt und trägt kei­ nen Helm. Die Gesichtszüge erinnern an jene Kai­ ser Maximilians I. 485 Ein Jahr später machte Klimt den goldenen Ritter auf schwarzem Pferd zur Hauptfigur des Ge­ mäldes » Das Leben ein Kampf « ( Nagoya, Aichi Pre­ fectural Museum of Art ), und im Mittelpunkt sei­ ner Entwürfe zum Mosaik­ Fries im Palais Stoclet in Brüssel ( Wien, Österreichisches Museum für ange­ wandte Kunst ) steht ein ornamentales Wandfeld, das Klimt selbst als » Ritter « bezeichnet hat ; tatsäch­ lich handelt es sich um die radikal abstrahierte Dar­ stellung eines Ritters mit Helm und Umhang. Vgl. Fliedl 1994, S. 149. 486 Begleitwort Wilczeks in Mayr 1901, S. I. 487 Wilczek 1903, S. 21. 488 Die Presse, 28. 4. 1879, S. 2. 489 Vgl. Telesko 2002, S. 612 – 613. 490 Wilczek trug » ein blau­ grünes Unterkleid von echtem altgothischem Sammt, weite Schärpe von dunkelbraunem und grünem Sammt, Barett mit reicher Goldstickerei, eiserner Hirnhaube, ro­ them Brustlatz, rothen Aermeln. « Prager Tagblatt, 28. 4. 1879, S. 1. 491 Begleitwort Wilczeks in Mayr 1901, S. I. 492 Telesko 2002, S. 610. 493 Vgl. Triumph 1883. 494 Freydal 1880 – 82 495 Theuerdank 1888. 496 Weisskunig 1888. 497 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 172 – 173. 498 Seligmann 1926, S. 119. 499 Giehlow 1910 / 11, S. 18 – 19. 500 Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener Zeitung, 25. 12. 1902, S. 2. 501 Konzept oder Abschrift der Urkunde in Wiener Privatbesitz. 502 Vgl. Inventar IV, S. 1 und 29 – 31. 503 Kunstpflege 1902, S. 334, Strobl 1907, S. 7 – 8 und Schneider­ Arno 1908, S. 163. 504 Strobl 1907, S. 9. 505 Strobl 1913, S. III. und VI. 506 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 370. 507 Zum Diptychon vgl. Thümmel 1980. Bei Alphons Lhotskys Hinweis, Wilczek habe auch den zweiten Flügel mit der Darstellung Maximilians I. besessen und 1914 dem Kunsthistorischen Hofmu­ seum überlassen, handelt es sich um ein Versehen ; die Tafel war bereits seit dem 16. Jahrhundert in kai­ serlichem Besitz. Vgl. Lhotsky 1941 – 45, S. 643. Die Cuspinian­ Tafel wurde veräußert und befindet sich seit 1989 in deutschem Privatbesitz. Freundliche Mitteilung Dr. Karl Schütz. 508 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 173. Die Drehbank wurde 1908 in Brügge auf der Ausstellung über den Orden vom Goldenen Vlies präsentiert. Vgl. auch Schneider­ Arno 1908, S. 160 und Ausst.­ Kat. Wald­ reichs 2001, Kat.­ Nr. II / 16 / 11, Abb. S. 589. 509 Vgl. Inventar I, S. 120. 510 Wilczek 1903, S. 21. 234 Anmerkungen
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Kreuzenstein Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Kreuzenstein
Untertitel
Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Autor
Andreas Nierhaus
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79557-5
Abmessungen
15.5 x 23.5 cm
Seiten
258

Inhaltsverzeichnis

  1. Zerlegung einer Zeitmaschine 9
  2. 1 Mittelalterbilder 21
    1. Ritter – Burg 24
    2. Modernisierungen 41
    3. Die Burg im Garten 43
    4. Die Burg als Monument 48
    5. Die Burg als Zeitvertreib 56
    6. Die Burg am Ende 62
  3. 2 Eine moderne Burg 65
    1. Der Sammler 67
    2. Bauherr und Bauhütte 78
    3. Wiederaufbau 86
    4. Außenansichten 111
    5. Interieurs 129
    6. Der imaginäre Bewohner 166
    7. Frühe Besucher 171
  4. 3 Herrschaft der Dinge 173
    1. Fragmentierung und Rekonstruktion 175
    2. Objet ancien und Objet trouvé 177
    3. Alter und Authentizität 180
    4. Zerstreuung und Sammlung 183
    5. Moderne Spolien 187
  5. 4 Mediale Korrespondenzen 195
    1. Fotografie 197
    2. Heterotopie, Themenpark 201
    3. Tableau vivant, Panorama, Historienbild 205
    4. Film 211
    5. Zusammenfassung 220
    6. Anmerkungen 224
    7. Literatur 238
    8. Abbildungsnachweis 248
    9. Register 249
    10. Dank 256
    11. Inhalt
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