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44 | Cultural Governance in Österreich
zurückzuziehen
Verpflichtung,
sich an gelten-
des Recht zu
halten
Politisch tole-
rant Verpflichtung ge-
genüber dem Ide-
al von Demokra-
tie als Wettbe-
werb
Verhandlung und
Kompromiss zwi-
schen organisier-
ten Interessen
Politisch tolerant Akzeptanz des
Prinzips, dass Bür-
gerInnen weitrei-
chende Möglich-
keiten zu Kommu-
nikation und De-
liberation haben
sollten
Unterstützung der
Idee, dass Bürge-
rInnen eine Pflicht
haben, sich poli-
tisch zu engagieren
Politisch tolerant
Politische
Fähigkeiten Minimum an
Kapazitäten,
das benötigt
wird, um Kan-
didaten und
Parteien zu
wählen Mittlere Kapazitä-
ten, um fundierte
Wahlentschei-
dungen zu treffen
und während der
Legislaturperiode
politisch aktiv zu
sein
Kognitive und
kommunikative
Ressourcen, um
sich zwischen den
Wahlen effektiv
in Interessens-
gruppen einzu-
bringen Hochentwickeltes
Wissen und orga-
nisatorische Fä-
higkeiten, um so-
wohl direkt als
auch durch Interes-
sensgruppen an po-
litischen Prozessen
zu partizipieren
Hochentwickelte
kommunikative
Fähigkeiten für
Deliberation und
Kooperation
Empathiefähigkeit
und Fähigkeit,
MitbürgerInnen zu
verstehen
Cultural Governance in Österreich
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Title
- Cultural Governance in Österreich
- Subtitle
- Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Author
- Anke Simone Schad
- Publisher
- transcript Verlag
- Date
- 2019
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4621-8
- Size
- 14.8 x 22.5 cm
- Pages
- 322
- Keywords
- Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
- Category
- Recht und Politik
Table of contents
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293