Page - 167 - in Cultural Governance in Österreich - Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
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Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse | 167
= Finanzstadtrat
Kollektiver Akteur
(schweigt/anwesend)
= Gemeinderat
Kollektive AkteurIn-
nen (repräsen-
tiert/anwesend/
schweigen)
= Parteien/Politik
Kollektive AkteurIn-
nen (schwei-
gen/anwesend) =
Stadtsenatsmitglieder
Kollektive AkteurIn-
nen (schweigen/
potentiell anwesend):
BürgerInnen
Aktant = der Antrag
Diskursive Konstruk-
tion = Parteienförde-
rung
Diskursive Konstruk-
tion = Ermessensaus-
gaben
Diskursive Konstruk-
tion = minus zehn
Prozent
Element Zeit =
späterer Zeitpunkt punkt selbst einstimmig, so
wie es aussieht, auf, die
Parteienförderung minus
zehn Prozent zu kürzen, um
hier als Politik mit gutem
Beispiel voranzugehen und
schlagen aber auch vor, bei
den Ermessensausgaben der
Stadtsenatsmitglieder zehn
Prozent einzusparen.“ als übergeordnetes
Prinzip der staatsbür-
gerlichen Welt und
das Verdikt durch Ab-
stimmung als Urteil der
staatsbürgerlichen
Welt
„mit gutem Beispiel
voranzugehen“ Subjek-
te der häuslichen Welt
(die Höherstehenden
und die Untergebenen),
Objekte der häuslichen
Welt (die Regeln des
guten Benimms)
„Stadtsenatsmitglieder“
als Subjekte der
staatsbürgerlichen
Welt
„Ermessensausgaben“
als Kompromiss zwi-
schen der staatsbür-
gerlichen Welt (Will-
kürverbot/Gleichheits-
satz nach Art. 7 des
Bundesverfassungsge-
setzes (BV-G) und Art.
2 des Staatsgrundge-
setzes), der industriel-
len Welt (messen) und
der Welt des Marktes
(opportunes Handeln,
Investition)
Cultural Governance in Österreich
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Title
- Cultural Governance in Österreich
- Subtitle
- Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Author
- Anke Simone Schad
- Publisher
- transcript Verlag
- Date
- 2019
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4621-8
- Size
- 14.8 x 22.5 cm
- Pages
- 322
- Keywords
- Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
- Category
- Recht und Politik
Table of contents
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293