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170 | Cultural Governance in Österreich
= Finanzstadtrat
Kollektiver Akteur
(schweigt/anwesend)
= Gemeinderat
Kollektiver Akteur
(anwesend) = Stadt-
regierung
Kollektive AkteurIn-
nen (schweigen/
potentiell anwesend)
= BürgerInnen, Jour-
nalistInnen
Aktant = der Antrag
Diskursive Konstruk-
tion = Zweijahressub-
ventionen
Räumliches/politi-
sches Element =
Stadt Linz Zweijahressubventionen und
alle anderen durch Be-
schlüsse gedeckten Subven-
tionen. Die machen die ab-
solute Majorität der finanzi-
ellen Zuwendungen im Be-
reich der Subventionen der
Stadt Linz aus.“ ellen Welt
„Zweijahressubventio-
nen“ Verzicht auf Par-
tikularinteresse als In-
vestition der staats-
bürgerlichen Welt
„durch Beschlüsse ge-
deckt“ rechtlich legiti-
me Verfahrensweise,
gesetzliche Formen
(Verträge) als Objekte
der staatsbürgerlichen
Welt
„die absolute Majori-
tät“ das Verdikt durch
Abstimmung als Urteil
der staatsbürgerlichen
Welt
„der finanziellen Zu-
wendungen im Bereich
der Subventionen“
Zuwendung als Grö-
ßenverhältnis der häus-
lichen Welt verbunden
mit der „Stadt Linz“,
Gebietskörperschaft als
Subjekt der staatsbür-
gerlichen Welt
Interpretative Analyse der Beziehungen: Der Finanzstadtrat bleibt weiter in
der Rolle des Experten und ordnet die Situation. Die Verweise auf Kategorien
der staatsbürgerlichen Welt und der industriellen Welt unterstützen argumen-
tativ dabei, die Stabilität der Zweijahresförderung zu betonen. Die „Zuwen-
dung“ als Investition der häuslichen Welt bekräftigt den Zweck, der Expertise
des Finanzstadtrats zu vertrauen und dient dazu, die anderen Gemeinderats-
Cultural Governance in Österreich
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Title
- Cultural Governance in Österreich
- Subtitle
- Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Author
- Anke Simone Schad
- Publisher
- transcript Verlag
- Date
- 2019
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4621-8
- Size
- 14.8 x 22.5 cm
- Pages
- 322
- Keywords
- Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
- Category
- Recht und Politik
Table of contents
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293