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198 | Cultural Governance in Österreich
Brief zu Wort zu mel-
den“ Kritik, die von der
staatsbürgerlichen
Welt ausgeht als Ver-
such, die Isolation (Au-
toritarismus der Finanz-
politik) (Boltanski,
Thévenot, 2014: S. 338)
zu überwinden
Modus der Kritik als
Arrangement zwischen
der staatsbürgerlichen
Welt und der Welt der
Meinung (Einfluss-
nahme und Offenba-
rung)
„keine Kompetenz mehr
gehabt, einzugreifen“
Verlagerung in die in-
dustrielle Welt, Akzep-
tanz der Autorität Fi-
nanzpolitik wird durch
Verlust der Kompetenz
und die Effizienz bzw.
den suggerierten Auto-
matismus der Vorgänge
(finanzpolitische Ebene,
kein handelndes Sub-
jekt) legitimiert, Kom-
petenz bezieht sich hier
auch auf die interne
Ordnung der staats-
bürgerlichen Welt
Interpretative Analyse der Beziehungen: Das interviewte Mitglied des Ge-
meinderats und Kulturausschusses stellt zunächst dar, dass die Beziehung zwi-
schen Stadtkulturbeirat und Gemeinderat im Hinblick auf die Intensität der
Cultural Governance in Österreich
Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Title
- Cultural Governance in Österreich
- Subtitle
- Eine interpretative Policy-Analyse zu kulturpolitischen Entscheidungsprozessen in Linz und Graz
- Author
- Anke Simone Schad
- Publisher
- transcript Verlag
- Date
- 2019
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4621-8
- Size
- 14.8 x 22.5 cm
- Pages
- 322
- Keywords
- Political Science and International Studies, Kulturpolitik, Linz, Graz, Europäische Kulturhauptstadt, Demokratie, Cultural Governance, Österreich, Kultur, Kommunalpolitik, Politikwissenschaft, Politik
- Category
- Recht und Politik
Table of contents
- Abstract 7
- Gliederung des Buches 9
- 1 Prolog zu Cultural Governance: Doing Politics – Making Democracy? 11
- 2 Kultur, Öffentlichkeit und Politik: eine Annäherung 31
- 3 Theoretische Situierung von Cultural Governance 43
- 4 Lokale Situierung der Analyse in Österreich 87
- 5 Methodologische Situierung der Cultural-Governance-Analyse 109
- 5.1 Interpretative Policy-Analyse 109
- 5.2 Fokus auf die Situation 112
- 5.3 Positionierung, Perspektiven und Grenzen des Grounded Theorizing 126
- 5.4 Materialauswahl – der Unterschied zwischen der Fallanalyse und der Situationsanalyse 130
- 5.5 Situations-Mapping: AkteurInnen, Aktanten, weitere Elemente und ihre Wechselbeziehung 140
- 6 Ergebnisse der konkreten Situationsanalyse zur Verhandlung um Kulturförderung 155
- 7 Ergebnisse der Analyse Sozialer Welten in der Arena der Cultural Governance 219
- 7.1 Die Soziale Welt der städtischen Gemeinde 219
- 7.2 Die Soziale Welt der gewählten MandatarInnen (PolitikerInnen) 226
- 7.3 Die Soziale Welt der Kulturbetriebe in der Stadt 231
- 7.4 Die Soziale Welt der MitarbeiterInnen der städtischen Kulturverwaltung 242
- 7.5 Die Soziale Welt der Beiräte 254
- 7.6 Zusammenfassende Analyse der Sozialen Welten in der Arena der Cultural Governance 268
- 7.7 Normative Kriterien für Cultural Governance 271
- 8 Abschließendes Fazit 277
- 9 Anhang 283
- Literatur 293