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Vorwort
assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung bot mir die
Gelegenheit, den Text fertigzustellen.
Zu danken habe ich in erster Linie Thomas Winkelbauer, der das Projekt
initiiert und über die vielen Jahre begleitet hat. Ebenso möchte ich mich
bei Anita Hipfinger für die Zusammenarbeit im Forschungsprojekt und die
nützlichen Diskussionen über verschiedene editorische Probleme bedanken.
Ein besonderer Dank gilt Karl Holubar, dem Archivar des Stiftsarchivs
Klosterneuburg für die zuvorkommende Betreuung. Stellvertretend für die
vielen Kolleginnen und Kollegen, die mir auf unterschiedliche Weise mit
Hinweisen behilflich waren, möchte ich mich bei Martin Scheutz und Ja-
kob Wührer bedanken. Ihre monumentale Edition der Hofordnungen und
Instruktionen am Wiener Hof stand bei vielen editionstechnischen Überle-
gungen Pate.4 Ein herzlicher Dank gebührt schließlich Thomas Olechowski,
dem Obmann der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs, für die
Aufnahme des Bandes in die Fontes Iuris und für die zwischenzeitliche Un-
terstützung des Projekts durch einen Werkvertrag. Die Drucklegung wurde
dankenswerterweise vom FWF unterstützt.
Dass historisch-kritische Editionen langfristige Vorhaben sind, ist allge-
mein bekannt, der hohe Zeitaufwand rechtfertigt sich letztlich vor allem
durch die dauerhafte Benutzbarkeit, die im Grunde unbeschränkt ist.5 Es
freut mich, dass ich nun nach mehr als einem Jahrzehnt unterschiedlich
intensiver editorischer Tätigkeit diesen Band der Forschung zur Verfügung
stellen kann. Begonnen habe ich damit kurz nach meinem Studienabschluss,
weshalb ich das Ende des Projekts auch dazu nutzen möchte, mich bei
meinen Eltern Elisabeth und Josef Löffler für die vielfältige Unterstützung
zu bedanken, die sie mir während des Studiums und darüber hinaus immer
angedeihen ließen. Ich widme die vorliegende Edition dem Andenken mei-
nes Großvaters Johann Pfeil (1915–2007), der als Bauer und langjähriger
Bürgermeister einer oberösterreichischen Kleingemeinde einen großen Teil
seines Lebens mit den in diesem Band vorwiegend behandelten Themen, der
Landwirtschaft und der Lokalverwaltung, beschäftigt war.
Wien, im Oktober 2020
Josef Löffler
4 Wührer, Scheutz, Zu Diensten.
5 Repgen, Akteneditionen 42–44.
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INSTRUKTIONEN UND ORDNUNGEN DER STIFTSHERRSCHAFT KLOSTERNEUBURG
Quellen zur Verwaltung sowie zur Land- und Forstwirtschaft einer geistlichen Grundherrschaft in der Frühen Neuzeit
- Title
- INSTRUKTIONEN UND ORDNUNGEN DER STIFTSHERRSCHAFT KLOSTERNEUBURG
- Subtitle
- Quellen zur Verwaltung sowie zur Land- und Forstwirtschaft einer geistlichen Grundherrschaft in der Frühen Neuzeit
- Editor
- Josef Löffler
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2021
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21304-8
- Size
- 15.5 x 23.0 cm
- Pages
- 876
- Categories
- Geschichte Vor 1918
Table of contents
- Verzeichnis der Editionseinheiten 9
- Geleitwort 21
- Vorwort 23
- EINFÜHRUNG 25
- 1. Einleitung und Forschungsstand 25
- 2. Die Stiftsherrschaft Klosterneuburg und ihre Verwaltung 30
- 2.1 Die Besitzungen des Klosters 30
- 2.2 Die Einkünfte der Stiftsherrschaft 35
- 2.3 Die Stiftsleitung: Propst, Dechant und Oberkellerer 39
- 2.4 Allgemeine Tendenzen in der Stiftsverwaltung im ausgehenden Mittelalter und in der Zeit der Konfessionalisierung 45
- 2.5 Die Amtsträger und der Verwaltungsaufbau vom frühen 16. bis Mitte des 17. Jahrhunderts 52
- 2.6 Die Herrschaftsverwaltung von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zur Verwaltungsreform des Jahres 1786 59
- 3. Die Quellen 65
- ERLÄUTERUNGEN ZUR EDITION 79
- 1. Die Quellenüberlieferung 79
- 2. Die Editionseinheiten und deren Anordnung 95
- 3. Aufbau der Editionseinheiten 101
- 4. Editionsgrundsätze 107
- EDITION 111
- 1. Texte zur Reform der Verwaltung (Mitte des 16. Jahrhunderts) 111
- 2. Der landesfürstliche Anwalt 126
- 3. Das Hofmeisteramt 140
- 4. Die Rentkammer 257
- 5. Die Oberkammer 282
- 6. Die Registratur 362
- 7. Die einzelnen Herrschaften, der Meierhof in Tuttendorf und der Lesehof in Krems 370
- 7.1 Instruktion für den Meierhof in Tuttendorf sowie Bestallung und Revers des Meiers 370
- 7.2 Instruktion und Revers des Verwalters des Hofes in Krems 376
- 7.3 Instruktionen für den Pfleger der Herrschaft Hagenbrunn 380
- 7.4 Instruktion für den Pfleger der Herrschaft Atzenbrugg 385
- 7.5 Instruktion für den Rentschreiber in Prinzendorf 388
- 7.6 Instruktion für den Rentschreiber in Stoitzendorf 392
- 7.7 Instruktion für Beamte auf der Herrschaft Prinzendorf 398
- 7.8 Erklärung des Justiziars der Herrschaft Hauskirchen 402
- 8. Das Kammeramt 404
- 9. Die Forstwirtschaft 423
- 9.1 Instruktionen für den Förster 423
- 9.2 Instruktionen für den Förster für die jenseits der Donau gelegenen Forstgebiete (Tuttenhof) 472
- 9.3 Instruktion für den Förster in der Schwarzen Lacken 482
- 9.4 Instruktion für den Förster über die Holzausgabe an die Klosterbediensteten 487
- 9.5 Reverse von Förstern 489
- 10. Kelleramt, Weinbau und Weinzehent 493
- 10.1 Kellerordnung 493
- 10.2 Instruktion für die Weingärten 518
- 10.3 Instruktionen für den Weinkellner 520
- 10.4 Instruktion für den Hofbinder 554
- 10.5 Instruktion für die Zehenthandler und Paktisten 559
- 10.6 Instruktion für den Zehenteinbringer in Höflein 562
- 10.7 Instruktionen für den Weinkellner über die Weinausspeisung an die Klosterbediensteten 563
- 10.8 Instruktion für den Kellermeister über die Weinausspeisung an die Untertanen 574
- 10.9 Instruktion für den Weinbeschreiber 582
- 10.10 Heiratsrevers eines Weinzehenthandlers 584
- 11. Das Küchenamt 585
- 12. Das Pfisteramt 609
- 13. Das Spital und die Stiftsapotheke 650
- 14. Der Pferdestall und das Fuhrwesen 679
- 15. Angestellte und Handwerker 709
- 16. Die Donauschifffahrt 724
- 17. Die Kanzleiordnung aus dem Jahr 1786 und damit in Verbindung stehende Texte 730
- VERZEICHNISSE UND REGISTER 783
- 1. Quellen- und Literaturverzeichnis 783
- 2. Abkürzungsverzeichnis 798
- 3. Maße, Gewichte und Geldeinheiten 799
- 4. Pröpste des Stiftes Klosterneuburg 800
- 5. Glossar 801
- 6. Personenregister 841
- 7. Ortsregister 845
- 8. Sachregister 848