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Verzeichnisse und Register
perschon: Person
pesern: bessern
pether: Betten
pethgewandt, pethgewanndt, pedtgwändt, petgwadt: Bettwäsche
petschad, betschadt, pedtschafft, pettschafft, pedtschafft, petschadt, pedtschadten, pet-
schafft, pettschafft, bedschadt, petschier, pedschadt, pedschaden: Petschaft
peüsch holz, peüschholz: Reisig
peüschl: Innereien
pferchen: mit Kot düngen
pfersch laub: Laub für die Einstreu (hier allerdings für das Ausbrennen von Weinfässern)
pfersich kherrn: Pl. Pfirsichkerne
Pfingstag, Pfingsttag, Pfüngstag, Pfinztag: Donnerstag
pfisster, phister: 1. Bäcker; 2. Bäckerei
pfistereÿ, phissten, phister: Bäckerei
pflaster, pfloster: Pechpflaster (zum Abdichten von Fässern) (?)
pfrintler, pfründer: Pfründler; Insassen des Stiftsspitals
phärdt, phart: Pferde
philnn: Pl. Pillen
phisstergesindt: Bäckergesinde
phistermaister, pfistermaister, phisstermaister: Bäcker, Pfistermeister
phöert: Pferd
phrindt, pfrendt, phruendt, pffreÿnndt, bfründt: Pfründe, (vom Stift) gewährte Nahrung,
Verköstigung
pier, pir: Bier
piertl, pürtl, Pl. bürtl, birtln, pürttln, püertl, pürtln, piertln, pürdeln: Holzbündel
piessen: büssen
piessten: Mangold
pillich, billich: angemessen, berechtigt
pilligkhait, billichait, billichkeit, billigkhait, pillichaÿt: Billigkeit, Gerechtigkeit, Rechtmä-
ßigkeit
pindergesellen, pinttergesellen: Fassbindergesellen
pindtholtz, pinterholz: Holz für das Fassbinden
pindtstadell: Gebäude, in dem die Fassbinderei untergebracht war
pinter: Fassbinder
pischl: Büschel
pisen: Bissen
pixen, püxen: Geldbüchse
placitieret: bewilligt
pladt, plat: Blatt
planckhe, Pl. planckhen, blankhen, plangkhen: 1. Planke, Brett; 2. Umzäunung, Bretter-
zaun (um einen Weingarten)
plankenhut: Beaufsichtigung der Zäune um die Weingärten
plateissl, blatteissel, blateisel, platteiß: Scholle
plette: Plätte (Bootstyp)
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INSTRUKTIONEN UND ORDNUNGEN DER STIFTSHERRSCHAFT KLOSTERNEUBURG
Quellen zur Verwaltung sowie zur Land- und Forstwirtschaft einer geistlichen Grundherrschaft in der Frühen Neuzeit
- Title
- INSTRUKTIONEN UND ORDNUNGEN DER STIFTSHERRSCHAFT KLOSTERNEUBURG
- Subtitle
- Quellen zur Verwaltung sowie zur Land- und Forstwirtschaft einer geistlichen Grundherrschaft in der Frühen Neuzeit
- Editor
- Josef Löffler
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2021
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21304-8
- Size
- 15.5 x 23.0 cm
- Pages
- 876
- Categories
- Geschichte Vor 1918
Table of contents
- Verzeichnis der Editionseinheiten 9
- Geleitwort 21
- Vorwort 23
- EINFÜHRUNG 25
- 1. Einleitung und Forschungsstand 25
- 2. Die Stiftsherrschaft Klosterneuburg und ihre Verwaltung 30
- 2.1 Die Besitzungen des Klosters 30
- 2.2 Die Einkünfte der Stiftsherrschaft 35
- 2.3 Die Stiftsleitung: Propst, Dechant und Oberkellerer 39
- 2.4 Allgemeine Tendenzen in der Stiftsverwaltung im ausgehenden Mittelalter und in der Zeit der Konfessionalisierung 45
- 2.5 Die Amtsträger und der Verwaltungsaufbau vom frühen 16. bis Mitte des 17. Jahrhunderts 52
- 2.6 Die Herrschaftsverwaltung von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zur Verwaltungsreform des Jahres 1786 59
- 3. Die Quellen 65
- ERLÄUTERUNGEN ZUR EDITION 79
- 1. Die Quellenüberlieferung 79
- 2. Die Editionseinheiten und deren Anordnung 95
- 3. Aufbau der Editionseinheiten 101
- 4. Editionsgrundsätze 107
- EDITION 111
- 1. Texte zur Reform der Verwaltung (Mitte des 16. Jahrhunderts) 111
- 2. Der landesfürstliche Anwalt 126
- 3. Das Hofmeisteramt 140
- 4. Die Rentkammer 257
- 5. Die Oberkammer 282
- 6. Die Registratur 362
- 7. Die einzelnen Herrschaften, der Meierhof in Tuttendorf und der Lesehof in Krems 370
- 7.1 Instruktion für den Meierhof in Tuttendorf sowie Bestallung und Revers des Meiers 370
- 7.2 Instruktion und Revers des Verwalters des Hofes in Krems 376
- 7.3 Instruktionen für den Pfleger der Herrschaft Hagenbrunn 380
- 7.4 Instruktion für den Pfleger der Herrschaft Atzenbrugg 385
- 7.5 Instruktion für den Rentschreiber in Prinzendorf 388
- 7.6 Instruktion für den Rentschreiber in Stoitzendorf 392
- 7.7 Instruktion für Beamte auf der Herrschaft Prinzendorf 398
- 7.8 Erklärung des Justiziars der Herrschaft Hauskirchen 402
- 8. Das Kammeramt 404
- 9. Die Forstwirtschaft 423
- 9.1 Instruktionen für den Förster 423
- 9.2 Instruktionen für den Förster für die jenseits der Donau gelegenen Forstgebiete (Tuttenhof) 472
- 9.3 Instruktion für den Förster in der Schwarzen Lacken 482
- 9.4 Instruktion für den Förster über die Holzausgabe an die Klosterbediensteten 487
- 9.5 Reverse von Förstern 489
- 10. Kelleramt, Weinbau und Weinzehent 493
- 10.1 Kellerordnung 493
- 10.2 Instruktion für die Weingärten 518
- 10.3 Instruktionen für den Weinkellner 520
- 10.4 Instruktion für den Hofbinder 554
- 10.5 Instruktion für die Zehenthandler und Paktisten 559
- 10.6 Instruktion für den Zehenteinbringer in Höflein 562
- 10.7 Instruktionen für den Weinkellner über die Weinausspeisung an die Klosterbediensteten 563
- 10.8 Instruktion für den Kellermeister über die Weinausspeisung an die Untertanen 574
- 10.9 Instruktion für den Weinbeschreiber 582
- 10.10 Heiratsrevers eines Weinzehenthandlers 584
- 11. Das Küchenamt 585
- 12. Das Pfisteramt 609
- 13. Das Spital und die Stiftsapotheke 650
- 14. Der Pferdestall und das Fuhrwesen 679
- 15. Angestellte und Handwerker 709
- 16. Die Donauschifffahrt 724
- 17. Die Kanzleiordnung aus dem Jahr 1786 und damit in Verbindung stehende Texte 730
- VERZEICHNISSE UND REGISTER 783
- 1. Quellen- und Literaturverzeichnis 783
- 2. Abkürzungsverzeichnis 798
- 3. Maße, Gewichte und Geldeinheiten 799
- 4. Pröpste des Stiftes Klosterneuburg 800
- 5. Glossar 801
- 6. Personenregister 841
- 7. Ortsregister 845
- 8. Sachregister 848