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							Verzeichnisse und Register
malter, mallter, maltter: Getreide
man, mandt: Mond
manath, manet: Monat
mandl, mändl: Kornmandel (auf dem Feld zum Trocknen zusammengestellte Garben)
manipulazion, manipulatzion, manipulation: Handhabung
mappa: Plan
march, marchung, Pl. marchungen, märchungen, märch, märchen: Grenze
marchbaumb: Grenzbaum
marchungssachen: Gemarkungssachen, Grenzsachen
marckhfuer, marckhtfuhr: Marktfuhre (Schiffstransport zum Markt)
marckhzillen: Marktzille (Bootstyp)
Martini tag: Martinstag, Gedenktag des Hl. Martin von Tours, 11. November
mass, maass, moß: Maß, Hohlmaß (Flüssigkeiten): 1,414 Liter
mäßl, mössl: Maßl (Hohlmaß trocken)
Matthai: St. Matthäustag, 21. September
mauckhe: Geschwulst am Pferdefuß
maußen: stehlen
maÿß, mais: Holzschlag
meel melb, mel, mell: Mehl
meisse: Pl. Mäuse
mendicanten: Bettelmönche
menglich: mangelhaft
mensch, Pl. menscher: Mädchen, Magd
meren, mern: vermehren
Merzen: März
messer rueckhen: Messerrücken, stumpfe Seite der Messerklinge
mezen: niederösterreichischer Metzen, Hohlmaß (vorwiegend für Getreide): 59,25 Liter
(1588–1687), 61,00 Liter (1688–1756), 61,50 Liter (1756–1875) →wiener mezen
Michaeli, Michaelis: St. Michaelstag, 29. September
miechtlen: verdorben riechen, stinken
mieren: Vogelmiere (Stellaria media)
milichraimb, millichrain, milichraÿm, milichraum, milchraumb: Milchrahm
millher, milner: →mulner
millich, milich: Milch
mindern, mÿnndern, minern, miniern: vermindern
missiff: Sendschreiben
mistenn: Mist austragen
mitfassten, mitterfasten, mittvassten, mittefassten, mittfasten, mitte vassten: Sonntag
Laetare, dritter Sonntag vor Ostern
moderi, moteri, motteri: Weinmutter, Weinhefe (?)
möhn: Mähne
monat puschen: Monatbüschel (die einzelnen Aktenstücke wurden am Ende des Monats
gelocht und mit einer Schnur zu einem »Aktenbüschel« gebunden)
mortuarium: einmalige Besitzwechselabgabe bei der Vererbung einer Liegenschaft
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						INSTRUKTIONEN UND ORDNUNGEN DER STIFTSHERRSCHAFT KLOSTERNEUBURG
							Quellen zur Verwaltung sowie zur Land- und Forstwirtschaft einer geistlichen Grundherrschaft in der Frühen Neuzeit
								
				- Title
 - INSTRUKTIONEN UND ORDNUNGEN DER STIFTSHERRSCHAFT KLOSTERNEUBURG
 - Subtitle
 - Quellen zur Verwaltung sowie zur Land- und Forstwirtschaft einer geistlichen Grundherrschaft in der Frühen Neuzeit
 - Editor
 - Josef Löffler
 - Publisher
 - Böhlau Verlag
 - Location
 - Wien
 - Date
 - 2021
 - Language
 - German
 - License
 - CC BY 4.0
 - ISBN
 - 978-3-205-21304-8
 - Size
 - 15.5 x 23.0 cm
 - Pages
 - 876
 - Categories
 - Geschichte Vor 1918
 
Table of contents
- Verzeichnis der Editionseinheiten 9
 - Geleitwort 21
 - Vorwort 23
 - EINFÜHRUNG 25
 - 1. Einleitung und Forschungsstand 25
 -  2. Die Stiftsherrschaft Klosterneuburg und ihre Verwaltung 30
			
				
- 2.1 Die Besitzungen des Klosters 30
 - 2.2 Die Einkünfte der Stiftsherrschaft 35
 - 2.3 Die Stiftsleitung: Propst, Dechant und Oberkellerer 39
 - 2.4 Allgemeine Tendenzen in der Stiftsverwaltung im ausgehenden Mittelalter und in der Zeit der Konfessionalisierung 45
 - 2.5 Die Amtsträger und der Verwaltungsaufbau vom frühen 16. bis Mitte des 17. Jahrhunderts 52
 - 2.6 Die Herrschaftsverwaltung von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zur Verwaltungsreform des Jahres 1786 59
 
 - 3. Die Quellen 65
 - ERLÄUTERUNGEN ZUR EDITION 79
 - 1. Die Quellenüberlieferung 79
 - 2. Die Editionseinheiten und deren Anordnung 95
 - 3. Aufbau der Editionseinheiten 101
 - 4. Editionsgrundsätze 107
 - EDITION 111
 - 1. Texte zur Reform der Verwaltung (Mitte des 16. Jahrhunderts) 111
 - 2. Der landesfürstliche Anwalt 126
 - 3. Das Hofmeisteramt 140
 - 4. Die Rentkammer 257
 - 5. Die Oberkammer 282
 - 6. Die Registratur 362
 -  7. Die einzelnen Herrschaften, der Meierhof in Tuttendorf und der Lesehof in Krems 370
			
				
- 7.1 Instruktion für den Meierhof in Tuttendorf sowie Bestallung und Revers des Meiers 370
 - 7.2 Instruktion und Revers des Verwalters des Hofes in Krems 376
 - 7.3 Instruktionen für den Pfleger der Herrschaft Hagenbrunn 380
 - 7.4 Instruktion für den Pfleger der Herrschaft Atzenbrugg 385
 - 7.5 Instruktion für den Rentschreiber in Prinzendorf 388
 - 7.6 Instruktion für den Rentschreiber in Stoitzendorf 392
 - 7.7 Instruktion für Beamte auf der Herrschaft Prinzendorf 398
 - 7.8 Erklärung des Justiziars der Herrschaft Hauskirchen 402
 
 - 8. Das Kammeramt 404
 -  9. Die Forstwirtschaft 423
			
				
- 9.1 Instruktionen für den Förster 423
 - 9.2 Instruktionen für den Förster für die jenseits der Donau gelegenen Forstgebiete (Tuttenhof) 472
 - 9.3 Instruktion für den Förster in der Schwarzen Lacken 482
 - 9.4 Instruktion für den Förster über die Holzausgabe an die Klosterbediensteten 487
 - 9.5 Reverse von Förstern 489
 
 -  10. Kelleramt, Weinbau und Weinzehent 493
			
				
- 10.1 Kellerordnung 493
 - 10.2 Instruktion für die Weingärten 518
 - 10.3 Instruktionen für den Weinkellner 520
 - 10.4 Instruktion für den Hofbinder 554
 - 10.5 Instruktion für die Zehenthandler und Paktisten 559
 - 10.6 Instruktion für den Zehenteinbringer in Höflein 562
 - 10.7 Instruktionen für den Weinkellner über die Weinausspeisung an die Klosterbediensteten 563
 - 10.8 Instruktion für den Kellermeister über die Weinausspeisung an die Untertanen 574
 - 10.9 Instruktion für den Weinbeschreiber 582
 - 10.10 Heiratsrevers eines Weinzehenthandlers 584
 
 - 11. Das Küchenamt 585
 - 12. Das Pfisteramt 609
 - 13. Das Spital und die Stiftsapotheke 650
 - 14. Der Pferdestall und das Fuhrwesen 679
 - 15. Angestellte und Handwerker 709
 - 16. Die Donauschifffahrt 724
 - 17. Die Kanzleiordnung aus dem Jahr 1786 und damit in Verbindung stehende Texte 730
 - VERZEICHNISSE UND REGISTER 783
 - 1. Quellen- und Literaturverzeichnis 783
 - 2. Abkürzungsverzeichnis 798
 - 3. Maße, Gewichte und Geldeinheiten 799
 - 4. Pröpste des Stiftes Klosterneuburg 800
 - 5. Glossar 801
 - 6. Personenregister 841
 - 7. Ortsregister 845
 - 8. Sachregister 848