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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Markersdorf-Haindorf.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pfarrhof Haindorf
BDA:  49860
Objekt-ID:  54114
Haindorf 20
Standort
KG: Haindorf
Der Pfarrhof von Haindorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet[2], um 1770 aufgestockt und nach 1993 unter Anleitung des Bundesdenkmalamtes originalgetreu restauriert[3].

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Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof
BDA:  60780
Objekt-ID:  73159

Standort
KG: Haindorf
Die Pfarrkirche von Haindorf (Patrozinium: hll. Petrus und Paulus), ein spätromanischer Bau des frühen 13. Jahrhunderts mit gotischen und das gesamte Erscheinungsbild prägenden barocken Veränderungen, verfügt über ein einschiffiges Langhaus mit romanischen Schlitzfenstern und frühbarockem Kreuzgratgewölbe, einen gerade geschlossenen Chor mit frühgotischem Kreuzrippengewölbe, einen südlich an den Chor angefügten gotischen Turm mit spätbarockem Glockengeschoß und einer Zwiebelhaube aus dem 18. Jahrhundert, sowie über eine einheitlich barockisierende Fassade.[4]

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Pranger
BDA:  60945
Objekt-ID:  73332
Marktplatz
Standort
KG: Markersdorf
Auf erneuertem Sockel abgefaster Pfeiler von 1696 auf dem Marktplatz.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
BDA:  60944
Objekt-ID:  73331
Marktplatz 1
Standort
KG: Markersdorf
Über romanischem Vorgängerbau errichteter Bau mit frühbarockem Langhaus von 1670, stark überhöhten gotischem Doppelchor unter einem steilen Dach und vorgestelltem gotischem Südturm.
Datei hochladen Pfarrhof Markersdorf
BDA:  60947
Objekt-ID:  73334
Prinzersdorfer Straße 1
Standort
KG: Markersdorf
Zweigeschoßiger kubischer Bau unter Walmdach, 1848 erbaut.

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Dreifaltigkeitssäule
BDA:  60946
Objekt-ID:  73333

Standort
KG: Markersdorf
Die Figuren auf der 1716 geschaffenen Dreifaltigkeitssäule westlich der Kirche stellen Gott Vater und Christus sitzend mit Kreuz und Taube dar.
Datei hochladen Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk
BDA:  34555
Objekt-ID:  32888
Mitterau
Standort
KG: Mitterau
Auf einem volutengegliederten Sockel steht eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahr 1727.

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Schloss, Gut Mitterau
BDA:  34556
Objekt-ID:  32889
Mitterau 10
Standort
KG: Mitterau
Das Schloss Mitterau, inmitten eines Parks gelegen, erhielt sein äußeres Erscheinungsbild zwischen 1746 und 1755 unter Franz Raimund Graf Montecuccoli. Die vier Trakte, jeweils mit einem Unter- und zwei Obergeschoßen, sind quadratisch angeordnet und wurden aufgrund des weichen Untergrundes auf Piloten errichtet. Die vier runden, deutlich vorgeschobenen Ecktürmchen mit Spitzhelmen sind um ein Halbgeschoß höher als die Dachtraufe. In einem der Türme befindet sich eine Kapelle.[5]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Markersdorf-Haindorf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Tanja Handlfinger: Kunst als Hobby – Dritte Hobbykünstler-Ausstellung. In: meinbezirk.at. 12. September 2019, abgerufen am 14. Juli 2020.
  3. Marian Zuchna: Pfarre Haindorf. In: Göttweiger – Die Zeitschrift für das Stift, seine Pfarren, Mitarbeiter, Freunde und Gäste. Nr. 2/2017. Benediktinerstift Göttweig, 2017, S. 6 (stiftgoettweig.at [PDF; 3,4 MB; abgerufen am 14. Juli 2020]).
  4. Pfarrgemeinde Haindorf. In: markersdorf-haindorf.gv.at. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  5. Mitterau. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl;
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.