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Von PISA nach Wien - Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
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97 „Es handelt sich dabei um eine vom Fond für Wissenschaft und Forschung finan- zierte Studie […], im Zuge derer erhoben werden soll, wie Geschichtsunterricht tatsächlich in der Praxis abläuft. In unserer Erhebung werden Lehrerinnen und Lehrer als Experten für Unterricht verstanden, deren Stimmen bislang in der For- schung oft zu wenig wahrgenommen wurden. […] Die bei den Erhebungen in der schulischen Praxis gesammelten Einblicke dienen dazu, die bisherige wissenschaftliche geschichtsdidaktische Theoriebildung entlang der Praxis weiter zu entwickeln. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns, die Perspek- tiven von Lehrerinnen und Lehrern im fachdidaktischen Diskurs stärker präsent zu machen.“ Wenn die Direktorinnen oder Direktoren Lehrpersonen aus ihren Schulen nannten, die bereit waren, an der Studie teilzunehmen, wurden diese in der Fol- ge direkt kontaktiert. Die Forschungsabsicht wurde den Lehrpersonen dann fol- gendermaßen kommuniziert, wobei diese mit „Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, werte Kolleg/inn/en!“ angesprochen wurden: „Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich dazu bereit erklärt haben, an unserem vom Fond für Wissenschaft und Forschung finanzierten Forschungsprojekt mitzuwir- ken! Uns geht es darum zu erheben, wie Geschichtsunterricht in der Praxis durch- geführt wird. […] Die bei den Erhebungen in der schulischen Praxis gesammelten Einblicke dienen dazu, die bisherige wissenschaftliche geschichtsdidaktische Theoriebildung entlang der Praxis weiter zu entwickeln. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns, die Perspektiven von Lehrerinnen und Leh- rern im fachdidaktischen Diskurs stärker präsent zu machen.“ Der Hinweis darauf, dass durch unser Projekt die Stimmen von Lehrpersonen im universitären Umfeld stärker präsent gemacht werden, sollte auf die Relevanz der Studie für Lehrpersonen hindeuten und ihr Interesse wecken. Darüber hi- naus verwendeten wir im Kontakt mit dem Feld nie den teilweise negativ kon- notierten Begriff „Beobachtung“, sondern sprachen von „Hospitationen“, ein Begriff, der im Schulbereich häufig im Zusammenhang mit Besuchen von Stu-
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Von PISA nach Wien Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Empirische Befunde aus qualitativen Interviews mit Lehrkräften
Title
Von PISA nach Wien
Subtitle
Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Author
Roland Bernhard
Publisher
WOCHENSCHAU Verlag
Date
2021
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7344-1234-9
Size
14.8 x 21.0 cm
Pages
284
Category
LehrbĂĽcher

Table of contents

  1. Vorwort 5
  2. 1. Einleitung 9
  3. 2. Theoretischer Rahmen und Forschungsfragen 15
    1. 2.1 Historisches Denken im Geschichtsunterricht – normative Aspekteund die Lehrplanreform hin zu Kompetenzorientierung 2008 15
    2. 2.2 Berufsbezogene Ăśberzeugungen 26
    3. 2.3 Forschungsfragen 36
    4. 2.4 LiteraturĂĽbersicht 38
    5. 2.4.1 Kategorien der LiteraturĂĽbersicht 38
    6. 2.4.2 Forschung zu epistemologischen und kontextbezogenenĂśberzeugungen von Geschichtslehrpersonen 40
    7. 2.4.3 Diskussion der LiteraturĂĽbersicht 71
  4. 3. Forschungsdesign und Methode 77
    1. 3.1 Empirische Zugangsweise 77
    2. 3.2 Qualitative Experteninterviews 81
    3. 3.3 Erstellung des Erhebungsinstruments 84
    4. 3.4 Stichprobe und Vorgehen bei der Datenerhebung 90
      1. 3.4.1 Stichprobe 90
      2. 3.4.2 Kontaktaufnahme 93
      3. 3.4.3 Methodologischer Exkurs: Geschichtsdidaktische qualitativ-empirische Feldforschung und das Problem des sozialerwĂĽnschten (Antwort-)Verhaltens 99
    5. 3.5 Vorgehen bei der Datenaufbereitung und -analyse 109
  5. 4. Ergebnisse 113
    1. 4.1 Kompetenzverständnis im Zusammenhang mit Geschichtsunterricht 114
      1. 4.1.1 Fachspezifisch vs. fachunspezifisch 114
      2. 4.1.2 Konstruktion des Kompetenzverständnissesdurch Lehrpersonen 144
    2. 4.2 Einstellungen zu (historischer) Kompetenzorientierung 161
      1. 4.2.1 Emotionale Nähe bzw. Ferne 162
      2. 4.2.2 Exkurs: ĂśberprĂĽfung der IntercoderĂĽbereinstimmung 165
      3. 4.2.3 Darstellung der Ergebnisse 170
    3. 4.3 Vorbehalte von Lehrpersonen gegenĂĽber Kompetenzorientierungverstehen 173
      1. 4.3.1 Zusammenhang zwischen Fachspezifität und Sympathie 177
      2. 4.3.2 Kompetenzorientierung als „von oben verordnet“ 182
      3. 4.3.3 Historische Kompetenzorientierung und der PISA-Schock 191
      4. 4.3.4 Kompetenzen könnten das Wissen verdrängen 194
    4. 5. Auflistung und Zusammenfassung der Ergebnisse 205
  6. 6. Fazit 215
  7. 7. Literaturverzeichnis 233
  8. 8. Abbildungsverzeichnis 253
  9. 9. Tabellenverzeichnis 254
  10. 10. AbkĂĽrzungsverzeichnis 255
  11. 11. Personenverzeichnis 256
  12. Anhang 1: Fragebogen fĂĽr Geschichtslehr personen,der anhand der qualitativen Studie konstruiert wurde 260
  13. Anhang 2: Anhang Anschreiben an Schulen und Lehrpersonen 277
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