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Von PISA nach Wien - Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
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130 Anzahl Lehrpersonen Fachspezifisch Fund- stellen Kürzel Anzahl Lehrp. ja nein nicht erkenn- bar De-Konstrukti- onskompetenz381 1 A24_f       1     1 Re-Konstrukti- onskompetenz 0         0       Methodenkom- petenz382 4 A17_f N3_m N13_m A7_f 4 3 1   Orientierungs- kompetenz 2 A17_f N3_m     2 2     Sachkompetenz 6 A17_f A19_m A14_f   3   6   Fragekompetenz 5 A18_f N14_f N24_f   3 4   1 Tabelle 10: Erwähnung von Kompetenzen nach dem FUER-Modell durch Lehrer/innen in 48 Inter- views, in denen über Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht gesprochen wurde. 381 382 An dieser Tabelle wird ersichtlich, dass in den Interviews insgesamt von fünf Lehrpersonen (10 % der interviewten Personen, feminin n=4, maskulin n=1383) neun Mal ein fachspezifischer historischer Kompetenzbereich384 erwähnt und dieser in einem Sinne verstanden wurde, wie er innerhalb des österreichischen Kompetenzmodells und im Lehrplan zu verstehen ist. Von diesen fünf Lehrper- sonen waren zwei in der Lehrer/innenbildung tätig. 381 Dass in der Abbildung 6 oben zwei Fundstellen für „Dekonstruktionskom“ angezeigt werden, liegt daran, dass der Begriff einmal vom Interviewer verwendet wurde. 382 Dass in der Abbildung 6 oben fünf Fundstellen für „Methodenkom“ angezeigt werden, liegt daran, dass der Begriff einmal vom Interviewer verwendet wurde. 383 Wenn hier und in der Folge bisweilen geschlechtsspezifische Angaben gemacht werden, lassen sich dadurch selbstverständlich keine Grundgesamtheit und ob der kleinen Fall- zahlen wahrscheinlich auch keine Tendenzen abbilden. Dennoch können diese Informa- tionen interessante Einblicke im Sinne eines besseren Verständnisses der vorliegenden Stichprobe liefern. In der Habilitationsschrift, auf der dieses Buch beruht, wurden ge- schlechtsspezifische Angaben nicht berücksichtigt. Es wurde in einem Gutachten für die Zuerkennung von Publikationsdrittmitteln durch den österreichischen Wissenschafts- fonds die sinnvolle Anregung gemacht, solche Angaben noch einzufügen. 384 Beziehungsweise eine fachspezifische historische Kernkompetenz der Methoden- oder Sachkompetenzen.
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Von PISA nach Wien Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Empirische Befunde aus qualitativen Interviews mit Lehrkräften
Title
Von PISA nach Wien
Subtitle
Historische und politische Kompetenzen in der Unterrichtspraxis
Author
Roland Bernhard
Publisher
WOCHENSCHAU Verlag
Date
2021
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7344-1234-9
Size
14.8 x 21.0 cm
Pages
284
Category
Lehrbücher

Table of contents

  1. Vorwort 5
  2. 1. Einleitung 9
  3. 2. Theoretischer Rahmen und Forschungsfragen 15
    1. 2.1 Historisches Denken im Geschichtsunterricht – normative Aspekteund die Lehrplanreform hin zu Kompetenzorientierung 2008 15
    2. 2.2 Berufsbezogene Überzeugungen 26
    3. 2.3 Forschungsfragen 36
    4. 2.4 Literaturübersicht 38
    5. 2.4.1 Kategorien der Literaturübersicht 38
    6. 2.4.2 Forschung zu epistemologischen und kontextbezogenenÜberzeugungen von Geschichtslehrpersonen 40
    7. 2.4.3 Diskussion der Literaturübersicht 71
  4. 3. Forschungsdesign und Methode 77
    1. 3.1 Empirische Zugangsweise 77
    2. 3.2 Qualitative Experteninterviews 81
    3. 3.3 Erstellung des Erhebungsinstruments 84
    4. 3.4 Stichprobe und Vorgehen bei der Datenerhebung 90
      1. 3.4.1 Stichprobe 90
      2. 3.4.2 Kontaktaufnahme 93
      3. 3.4.3 Methodologischer Exkurs: Geschichtsdidaktische qualitativ-empirische Feldforschung und das Problem des sozialerwünschten (Antwort-)Verhaltens 99
    5. 3.5 Vorgehen bei der Datenaufbereitung und -analyse 109
  5. 4. Ergebnisse 113
    1. 4.1 Kompetenzverständnis im Zusammenhang mit Geschichtsunterricht 114
      1. 4.1.1 Fachspezifisch vs. fachunspezifisch 114
      2. 4.1.2 Konstruktion des Kompetenzverständnissesdurch Lehrpersonen 144
    2. 4.2 Einstellungen zu (historischer) Kompetenzorientierung 161
      1. 4.2.1 Emotionale Nähe bzw. Ferne 162
      2. 4.2.2 Exkurs: Überprüfung der Intercoderübereinstimmung 165
      3. 4.2.3 Darstellung der Ergebnisse 170
    3. 4.3 Vorbehalte von Lehrpersonen gegenüber Kompetenzorientierungverstehen 173
      1. 4.3.1 Zusammenhang zwischen Fachspezifität und Sympathie 177
      2. 4.3.2 Kompetenzorientierung als „von oben verordnet“ 182
      3. 4.3.3 Historische Kompetenzorientierung und der PISA-Schock 191
      4. 4.3.4 Kompetenzen könnten das Wissen verdrängen 194
    4. 5. Auflistung und Zusammenfassung der Ergebnisse 205
  6. 6. Fazit 215
  7. 7. Literaturverzeichnis 233
  8. 8. Abbildungsverzeichnis 253
  9. 9. Tabellenverzeichnis 254
  10. 10. Abkürzungsverzeichnis 255
  11. 11. Personenverzeichnis 256
  12. Anhang 1: Fragebogen für Geschichtslehr personen,der anhand der qualitativen Studie konstruiert wurde 260
  13. Anhang 2: Anhang Anschreiben an Schulen und Lehrpersonen 277
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