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vom 24.07.2017, aktuelle Version,

Hans Schürff

Hans Schürff (* 12. Mai 1875 in Mödling; † 27. März 1939 in Wien) war ein österreichischer Politiker.

Leben

Von Schürff 1925 gestiftete Gedenktafel zur Eröffnung der Lokalbahn Friedberg–Pinkafeld mit von Ottokar Kernstock verfasstem Gedicht
Familiengrab am Mödlinger Friedhof

Hans Schürff studierte nach dem Besuch der Mittelschule in Freistadt in Oberösterreich und der Handelsakademie an der Universität Wien die Rechtswissenschaften. Zudem arbeitete er als Spediteur und Prokurist im väterlichen Unternehmen.

Ab 1911 war er Abgeordneter im Reichsrat. Außerdem war er Obmannstellvertreter des Bundes der Deutschen in Niederösterreich.

Nach dem Ersten Weltkrieg war er von 1918 bis 1919 Mitglied der provisorischen Landesversammlung, Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag bis 1920 und in der konstituierenden Nationalversammlung von 1919 bis 1920.

Mit kurzer Unterbrechung war er von 1920 bis 1934 Abgeordneter der Großdeutschen Volkspartei (GdP) zum Österreichischen Nationalrat. Bürgermeister in seiner Heimatstadt Mödling war er 1929/1930 und 1932.

Von 1923 bis 1929 war er außerdem Bundesminister für Handel und Verkehr sowie Justizminister in der Zeit von 1930 bis 1931.

Hans Schürff starb am 27. März 1939 in Wien. Bestattet wurde er im Familiengrab in Mödling. Ihm zu Ehren wurde in Mödling die Dr.-Hans-Schürff-Gasse benannt.

Literatur

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Gedenktafel zur Eröffnung der Pinkatalbahnstrecke Friedberg–Pinkafeld 1925. Aus dem "Festspruch" von Ottokar Kernstock. Dr. Hans Schürff, Minister für Handel und Verkehr. Roter Marmor. Steinmetz: Sommer&M(...g)er, Wien. Eigenes Werk Einer flog zu Weit
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Datei:Friedberg 9350.JPG
Grab des österreichischen Politikers Hans Schürff im Familiengrab Schörff/Schörf/Schürff ab 1892 in Mödling Karl Gruber Own work
CC BY-SA 3.0
Datei:Grab Hans Schürff.jpg