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vom 10.06.2022, aktuelle Version,

Liste der österreichischen Frauenministerinnen

Bundeskanzler Werner Faymann im September 2008 mit den ehemaligen SPÖ-Frauenministerinnen Barbara Prammer, Helga Konrad, Johanna Dohnal, Doris Bures und der damals amtierenden Frauenministerin Heidrun Silhavy (von links nach rechts)

Die Frauenministerinnen der Republik Österreich beinhaltet alle Frauenministerinnen sowie den damaligen Minister für Generationen, der (abgesehen von vorübergehender Bekleidung der Funktion, nach Regierungswechseln oder Tod der Vorgängerin) als einziges männliches Regierungsmitglied mit den Frauenagenden betraut war. Die erste Ministerin für Frauen war Johanna Dohnal im Jahre 1991 in der Bundesregierung Vranitzky III. Amtierende österreichische Frauenministerin ist seit 8. Jänner 2020 Susanne Raab (als Kanzleramtsministerin in der Bundesregierung Kurz II).

Liste der Frauenministerinnen

Frauenministerinnen der Republik Österreich
Porträt Bundesministerin Partei Amtszeit Regierungen
Johanna Dohnal  SPÖ  ab 17. Dezember 1990 bis 6. April 1995 Bundesministerin ohne Portefeuille:
* ab 2. Jänner 1991 „Betraut mit der [sachlichen] Leitung der zum Wirkungsbereich des Bundeskanzleramtes gehörenden Koordination in Angelegenheiten der Frauenpolitik im Bundeskanzleramt“;
* ab 29. Jänner 1991 erweitert um „sowie der Angelegenheiten der Gleichbehandlungskommission“.
Vranitzky III,
Vranitzky IV
Helga Konrad  SPÖ  ab 26. April 1995
bis 28. Jänner 1997
(als Kanzleramtsministerin, von 6. April bis 25. April 1995 sowie 12. März 1996 bis 23. April 1996 Bundesministerin ohne Portefeuille)
Vranitzky IV
Barbara Prammer  SPÖ  (ab 28. Jänner 1997
bis 25. Februar 1997
Bundesministerin ohne Portefeuille)
ab 25. Februar 1997
bis 4. Februar 2000
(als Kanzleramtsministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz)
Klima
Elisabeth Sickl  FPÖ  ab 1. April 2000
bis 24. Oktober 2000
(als Bundesministerin für Soziale Sicherheit und Generationen)
Schüssel I
Herbert Haupt  FPÖ  ab 24. Oktober 2000
bis 30. April 2003
(als Bundesminister für Soziale Sicherheit und Generationen)
Schüssel I
Maria Rauch-Kallat  ÖVP  ab 1. Mai 2003
bis 11. Jänner 2007
(als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen)
Schüssel II
Andrea Kdolsky  ÖVP  ab 11. Jänner 2007
bis 28. Februar 2007
(als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen)
Gusenbauer
Doris Bures  SPÖ  ab 1. März 2007
bis 1. Juli 2008
(als Kanzleramtsministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst)
Gusenbauer
Heidrun Silhavy  SPÖ  ab 1. Juli 2008
bis 2. Dezember 2008
(als Kanzleramtsministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik)
Gusenbauer
Werner Faymann  SPÖ  ab 2. Dezember 2008
bis 22. Dezember 2008
(als Bundeskanzler)
Faymann I
Gabriele Heinisch-Hosek  SPÖ  ab 22. Dezember 2008
bis 16. Dezember 2013
(als Kanzleramtsministerin für Frauen und öffentlichen Dienst)
Faymann I
Josef Ostermayer  SPÖ  ab 16. Dezember 2013
bis 28. Februar 2014
(als Kanzleramtsminister für Verfassung und öffentlichen Dienst, auch für Frauen zuständig)
Faymann II
Gabriele Heinisch-Hosek  SPÖ  ab 1. März 2014
bis 18. Mai 2016
(als Bundesministerin für Bildung und Frauen)
Faymann II,
Kern
Sonja Hammerschmid  SPÖ  ab 18. Mai 2016
bis 30. Juni 2016
(als Bundesministerin für Bildung und Frauen interimistisch bis Inkrafttreten der Änderung zum Bundesministeriengesetz auch für Frauenagenden zuständig)
Kern
Sabine Oberhauser  SPÖ  ab 1. Juli 2016
bis 23. Februar 2017
(als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen)
Kern
Alois Stöger  SPÖ  ab 24. Februar 2017
bis 7. März 2017
(interimistisch mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen betraut)
Kern
Pamela Rendi-Wagner  SPÖ  ab 8. März 2017
bis 18. Dezember 2017
(als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen)
Kern
Beate Hartinger-Klein  FPÖ  ab 18. Dezember 2017
bis 7. Jänner 2018
(mit der vorläufigen Leitung des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen betraut)
Kurz I
Juliane Bogner-Strauß  ÖVP  ab 8. Jänner 2018
bis 3. Juni 2019
(als Kanzleramtsministerin für Frauen, Familien und Jugend)
Kurz I
Brigitte Bierlein  Unabh.  ab 3. Juni 2019
bis 5. Juni 2019
(als Bundeskanzlerin interimistisch auch für Frauen, Familien und Jugend zuständig)
Bierlein
Ines Stilling  Unabh.  ab 5. Juni 2019
bis 7. Jänner 2020
(als Kanzleramtsministerin für Frauen, Familien und Jugend; von 3. Juni bis 5. Juni 2019 als Bundesministerin ohne Portefeuille,)
Bierlein
Sebastian Kurz  ÖVP  von 7. Jänner 2020
bis 8. Jänner 2020
(als Bundeskanzler interimistisch auch für Frauen zuständig)
Kurz II
Susanne Raab  ÖVP  ab 8. Jänner 2020 als Kanzleramtsministerin

ab 29. Jänner 2020 Kanzleramtsministerin für Frauen und Integration
ab 1. Februar 2021 Kanzleramtsministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration
ab 5. Jänner 2022 Kanzleramtsministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien[1]

Kurz II,
Schallenberg,
Nehammer

Einzelnachweise

  1. MMag. Dr. Susanne Raab Profil auf der Website des österreichischen Parlaments, 9. Juni 2022.

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Dr. Brigitte Bierlein, Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofes. Dr. Brigitte Bierlein, Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofes. Franz Johann Morgenbesser from Vienna, Austria
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Sonja Hammerschmid bei ihrer Angelobung als Bundesministerin für Bildung und Frauen Angelobung_Minister_180516-40 SPÖ Presse und Kommunikation
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Datei:2016 Sonja Hammerschmid Angelobung Minister 180516-40 (26485209414) (cropped).jpg
Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner Angelobung von Pamela Rendi-Wagner SPÖ Presse und Kommunikation
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Datei:2017 Angelobung von Pamela Rendi-Wagner (33282934936).jpg
Feichtinger und Stöger übergeben Bürgerpetition gegen Sozialabbau an Hartinger-Klein Cropped from Flickr version: https://www.flickr.com/photos/sozialdemokratie/41557839051/ SPÖ Presse und Kommunikation
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Wolfgang Malik, Barbara Muhr und Gert Heigl führten am 18.1.2018 Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß durch den Kindergarten und die Kinderkrippe „himmelgrün". Fotos: Emanuel Droneberger / Holding Graz Besuch im himmelgrün holding graz
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Fotocredit: BKA Ministerrat am 8.1.2020 Bundesministerium für Finanzen
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Fotocredit: BKA Ministerrat am 8.1.2020 Bundesministerium für Finanzen
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Andrea Kdolsky als Prominente für "Impfen für Afrika" Popmuseum Popmuseum
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Datei:Austria Bundesadler.svg
Barbara Prammer at parliament building in Vienna. Eigenes Werk MyName ( Gryffindor )
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Datei:Barbara Prammer 2007.JPG