Liste der österreichischen Frauenministerinnen
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Die Frauenministerinnen der Republik Österreich beinhaltet alle Frauenministerinnen sowie den damaligen Minister für Generationen, der (abgesehen von vorübergehender Bekleidung der Funktion, nach Regierungswechseln oder Tod der Vorgängerin) als einziges männliches Regierungsmitglied mit den Frauenagenden betraut war. Die erste Ministerin für Frauen war Johanna Dohnal im Jahre 1991 in der Bundesregierung Vranitzky III. Amtierende österreichische Frauenministerin ist seit 8. Jänner 2020 Susanne Raab (als Kanzleramtsministerin in der Bundesregierung Kurz II).
Liste der Frauenministerinnen
Porträt | Bundesministerin | Partei | Amtszeit | Regierungen |
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Johanna Dohnal | SPÖ | ab 17. Dezember 1990 bis 6. April 1995 Bundesministerin ohne Portefeuille: * ab 2. Jänner 1991 „Betraut mit der [sachlichen] Leitung der zum Wirkungsbereich des Bundeskanzleramtes gehörenden Koordination in Angelegenheiten der Frauenpolitik im Bundeskanzleramt“; * ab 29. Jänner 1991 erweitert um „sowie der Angelegenheiten der Gleichbehandlungskommission“. |
Vranitzky III, Vranitzky IV |
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Helga Konrad | SPÖ | ab 26. April 1995 bis 28. Jänner 1997 (als Kanzleramtsministerin, von 6. April bis 25. April 1995 sowie 12. März 1996 bis 23. April 1996 Bundesministerin ohne Portefeuille) |
Vranitzky IV |
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Barbara Prammer | SPÖ | (ab 28. Jänner 1997 bis 25. Februar 1997 Bundesministerin ohne Portefeuille) ab 25. Februar 1997 bis 4. Februar 2000 (als Kanzleramtsministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz) |
Klima |
Elisabeth Sickl | FPÖ | ab 1. April 2000 bis 24. Oktober 2000 (als Bundesministerin für Soziale Sicherheit und Generationen) |
Schüssel I | |
Herbert Haupt | FPÖ | ab 24. Oktober 2000 bis 30. April 2003 (als Bundesminister für Soziale Sicherheit und Generationen) |
Schüssel I | |
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Maria Rauch-Kallat | ÖVP | ab 1. Mai 2003 bis 11. Jänner 2007 (als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen) |
Schüssel II |
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Andrea Kdolsky | ÖVP | ab 11. Jänner 2007 bis 28. Februar 2007 (als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen) |
Gusenbauer |
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Doris Bures | SPÖ | ab 1. März 2007 bis 1. Juli 2008 (als Kanzleramtsministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst) |
Gusenbauer |
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Heidrun Silhavy | SPÖ | ab 1. Juli 2008 bis 2. Dezember 2008 (als Kanzleramtsministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik) |
Gusenbauer |
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Werner Faymann | SPÖ | ab 2. Dezember 2008 bis 22. Dezember 2008 (als Bundeskanzler) |
Faymann I |
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Gabriele Heinisch-Hosek | SPÖ | ab 22. Dezember 2008 bis 16. Dezember 2013 (als Kanzleramtsministerin für Frauen und öffentlichen Dienst) |
Faymann I |
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Josef Ostermayer | SPÖ | ab 16. Dezember 2013 bis 28. Februar 2014 (als Kanzleramtsminister für Verfassung und öffentlichen Dienst, auch für Frauen zuständig) |
Faymann II |
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Gabriele Heinisch-Hosek | SPÖ | ab 1. März 2014 bis 18. Mai 2016 (als Bundesministerin für Bildung und Frauen) |
Faymann II, Kern |
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Sonja Hammerschmid | SPÖ | ab 18. Mai 2016 bis 30. Juni 2016 (als Bundesministerin für Bildung und Frauen interimistisch bis Inkrafttreten der Änderung zum Bundesministeriengesetz auch für Frauenagenden zuständig) |
Kern |
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Sabine Oberhauser | SPÖ | ab 1. Juli 2016 bis 23. Februar 2017 (als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen) |
Kern |
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Alois Stöger | SPÖ | ab 24. Februar 2017 bis 7. März 2017 (interimistisch mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen betraut) |
Kern |
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Pamela Rendi-Wagner | SPÖ | ab 8. März 2017 bis 18. Dezember 2017 (als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen) |
Kern |
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Beate Hartinger-Klein | FPÖ | ab 18. Dezember 2017 bis 7. Jänner 2018 (mit der vorläufigen Leitung des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen betraut) |
Kurz I |
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Juliane Bogner-Strauß | ÖVP | ab 8. Jänner 2018 bis 3. Juni 2019 (als Kanzleramtsministerin für Frauen, Familien und Jugend) |
Kurz I |
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Brigitte Bierlein | Unabh. | ab 3. Juni 2019 bis 5. Juni 2019 (als Bundeskanzlerin interimistisch auch für Frauen, Familien und Jugend zuständig) |
Bierlein |
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Ines Stilling | Unabh. | ab 5. Juni 2019 bis 7. Jänner 2020 (als Kanzleramtsministerin für Frauen, Familien und Jugend; von 3. Juni bis 5. Juni 2019 als Bundesministerin ohne Portefeuille,) |
Bierlein |
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Sebastian Kurz | ÖVP | von 7. Jänner 2020 bis 8. Jänner 2020 (als Bundeskanzler interimistisch auch für Frauen zuständig) |
Kurz II |
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Susanne Raab | ÖVP | ab 8. Jänner 2020 als Kanzleramtsministerin ab 29. Jänner 2020 Kanzleramtsministerin für Frauen und Integration |
Kurz II, Schallenberg, Nehammer |
Einzelnachweise
- ↑ MMag. Dr. Susanne Raab Profil auf der Website des österreichischen Parlaments, 9. Juni 2022.
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Dr. Brigitte Bierlein, Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofes. | Dr. Brigitte Bierlein, Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofes. | Franz Johann Morgenbesser from Vienna, Austria | Datei:2015-04-28-BrigitteBierlein.jpg | |
Sonja Hammerschmid bei ihrer Angelobung als Bundesministerin für Bildung und Frauen | Angelobung_Minister_180516-40 | SPÖ Presse und Kommunikation | Datei:2016 Sonja Hammerschmid Angelobung Minister 180516-40 (26485209414) (cropped).jpg | |
Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner | Angelobung von Pamela Rendi-Wagner | SPÖ Presse und Kommunikation | Datei:2017 Angelobung von Pamela Rendi-Wagner (33282934936).jpg | |
Feichtinger und Stöger übergeben Bürgerpetition gegen Sozialabbau an Hartinger-Klein | Cropped from Flickr version: https://www.flickr.com/photos/sozialdemokratie/41557839051/ | SPÖ Presse und Kommunikation | Datei:2018 Hartinger-Klein (41557839051) (cropped).jpg | |
Wolfgang Malik, Barbara Muhr und Gert Heigl führten am 18.1.2018 Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß durch den Kindergarten und die Kinderkrippe „himmelgrün". Fotos: Emanuel Droneberger / Holding Graz | Besuch im himmelgrün | holding graz | Datei:2018 Juliane Bogner-Strauß (24909428237) (cropped).jpg | |
Fotocredit: BKA | Ministerrat am 8.1.2020 | Bundesministerium für Finanzen | Datei:2020 Sebastian Kurz Ministerrat am 8.1.2020 (49351572787) (cropped) (cropped).jpg | |
Fotocredit: BKA | Ministerrat am 8.1.2020 | Bundesministerium für Finanzen | Datei:2020 Susanne Raab Ministerrat am 8.1.2020 (49351571192) (cropped).jpg | |
Andrea Kdolsky als Prominente für "Impfen für Afrika" | Popmuseum | Popmuseum | Datei:Andrea-Kdolsky.jpg | |
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
Barbara Prammer at parliament building in Vienna. | Eigenes Werk | MyName ( Gryffindor ) | Datei:Barbara Prammer 2007.JPG |