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Nach 1918
Schlachtfelder - Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945
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763Anatomie eines „lebenden Organismus“ 95 Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, V. 96 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, II, V. 97 Die Buchführungsstatistik gibt das Aktivvermögen des Maschinen- und Gerätebestandes an ; die Hofkartenstatistik nennt die Zahlen ausgewählter Maschinen, deren Neuwerte auf Basis von Durchschnittswerten berechnet wurden. 98 Vgl. Ortmayr, Skizzen, 322–324 ; Bodo (Hg.), Burgenland, 33 f., 73 f. 99 Die Bodennutzungsintensität wurde folgendermaßen errechnet : Die Flächen der einzelnen Bo- dennutzungsarten wurden mit entsprechenden Schlüsselzahlen multipliziert, die sich zwischen 0,25 für Brache und 4 für Zuckerrüben sowie Nutz-, Obst- und Weingärten bewegten. Die Pro- dukte wurden addiert und durch die Nutzfläche dividiert. Der Quotient wurde schließlich mit 100 multipliziert. Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Gefüge, XIX. 100 Vgl. Wutz, Landwirtschaftsatlas, 32. 101 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, VII–X ; dies. (Hg.), Gefüge, 66– 70. 102 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, XVII f.; dies. (Hg.), Gefüge, 66– 70. 103 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, X–XIV ; dies. (Hg.), Gefüge, 66– 70. 104 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, XV f.; dies. (Hg.), Gefüge, 66–70. 105 Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, VIII. 106 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, VII–X. 107 Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, XI. 108 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, X–XIV. 109 Tschajanow, Lehre, 36. 110 Tschajanow, Lehre, 25. 111 Tschajanow, Lehre, 35. 112 Vgl. Sahlins, Economics, 91 : „Intensity of labor in a system of domestic production for use varies inversely with the relative working capacity of the producing unit.“ 113 Vgl. Netting, Smallholders, 295–319 ; Ellis, Economics, 105–122 ; Spittler, Tschajanow. 114 Vgl. Schüren, Rationalität, 49–56. 115 Während wir die Zahl der Familienarbeitskräfte in der Hofkartenstatistik entnehmen können, muss die Zahl der Verbraucher aus den Angaben über die „beköstigten Personen“ unter Annahme von altersabhängigen Koeffizienten berechnet werden. Dabei erhält ein Kind unter 14 Jahren, den Tschajanowschen Annahmen folgend, den V-Koeffizienten 0,5 und den A-Koeffizienten 0. Männ- liche und weibliche Familienangehörige werden, entgegen den für Frauen auf 0,8 herabgesetzten V- und A-Koeffizienten, jeweils mit 1 bewertet. Beköstigte familienfremde Personen werden nicht berücksichtigt. Vgl. Tschajanow, Lehre, 15. 116 Dies äußert sich auch darin, dass der V/A-Quotient als einiges Merkmal der durchgeführten Hauptkomponentenanalyse zu beiden Dimensionen stark unterdurchschnittliche Beiträge auf- weist. 117 Vgl. Tooze, Vermessung. 118 Vgl. Lüdtke (Hg.), Gelehrten-Kalender 1940/41, Bd. 2, Sp. 1289. 119 Waldhäusl, Aufgliederung, 43. 120 Vgl. Waldhäusl, Aufgliederung, 46–48. 121 Walter, Agrarstatistik, 232 f. 122 Es ist aufgrund der Quellenlage hier nicht möglich, die Produktionsgebiete E (Wienerwald) und F (Voralpen- und Alpengebiet) zu berücksichtigen. Dieses Manko wird durch die Berücksichtigung
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Schlachtfelder Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Schlachtfelder
Subtitle
Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945
Author
Ernst Langthaler
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-20065-9
Size
15.5 x 23.5 cm
Pages
948
Categories
Geschichte Nach 1918

Table of contents

  1. Vorwort 9
  2. 1. Akteure in Agrarsystemen 11
  3. Nationalsozialistische Agrargesellschaft als Forschungsgegenstand 11
    1. 1.1 Von (Re-)Aktionsmustern zu Interaktionsfeldern 11
    2. 1.2 Agrarsysteme und Landwirtschaftsstile im Kräftefeld 16
    3. 1.3 Instrumente der Feldvermessung 26
  4. 2. Anatomie eines „lebenden Organismus“ 36
  5. Manövrieren im Feld der Betriebs- und Haushaltsführung 36
    1. 2.1 Die Konstruktion des „Hoforganismus“ 36
    2. 2.2 Höfe im Fokus der Betriebszählung 44
    3. 2.3 Höfe im Fokus der Buchführung 55
    4. 2.4 Höfe im Fokus der Hofkarte 68
    5. 2.5 Blicke hinter das Hoftor 79
    6. 2.6 Im Raum des (unter-)bäuerlichen Wirtschaftens 102
    7. 2.7 Im Raum der Gutswirtschaft 116
    8. 2.8 Durchleuchtete Höfe 128
    9. 2.9 Zusammenfassung 149
  6. 3. „Entjudete“ Güter, „deutsche“ Bauernhöfe 151
  7. Manövrieren im Feld des Grundbesitzes 151
    1. 3.1 „Blut und Boden“ – eine wirkmächtige Metapher 151
    2. 3.2 Regulative der Ent- und Verwurzelung 156
    3. 3.3 Das Doppelgesicht der Bodenordnung 172
    4. 3.4 Verbäuerlichung durch „Entjudung“ 187
    5. 3.5 Schollenbindung oder Parzellenhandel ? 199
    6. 3.6 Wer ist (k)ein „Bauer“ ? 216
    7. 3.7 „Grundstücksverkehr“ vor Ort 230
    8. 3.8 Zusammenfassung 253
  8. 4. „Menschenökonomie“ unter Zwang 257
  9. Manövrieren im Feld der Landarbeit 257
    1. 4.1 Die Steuerung der „Landflucht“ 257
    2. 4.2 Die Steuerung des „Reichseinsatzes“ 277
    3. 4.3 Arbeit als alltägliches Kräftefeld 298
    4. 4.4 Gerechter Lohn oder Ausbeutung ? 322
    5. 4.5 „Menschenökonomie“ vor Ort 347
    6. 4.6 Zusammenfassung 371
  10. 5. Die abgebrochene „Dorfaufrüstung“ 375
  11. Manövrieren im Feld des Betriebskapitals 375
    1. 5.1 „Bauerntum“ und Technik – (k)ein Widerspruch ? 375
    2. 5.2 „Bauernstolz“ oder Klientenmentalität ? 385
    3. 5.3 Staatshilfe als „Auslese“ 404
    4. 5.4 „Aufrüstung“ in den Bergen 436
    5. 5.5 Kapitaleinsatz vor Ort 472
    6. 5.6 Zusammenfassung 494
  12. 6. Das „Landvolk“ und seine Meister 497
  13. Manövrieren im Feld des Agrarwissens 497
    1. 6.1 Das agronomische Expertensystem 497
    2. 6.2 Vordenker des „Aufbaus“ 506
    3. 6.3 Bindeglied zwischen Führung und „Landvolk“ ? 518
    4. 6.4 Wirtschaftsberatung vor Ort 534
    5. 6.5 Die imaginierte „Volksgemeinschaft“ 543
    6. 6.6 Zusammenfassung 566
  14. 7. Ordnung und Chaos des Marktes 570
  15. Manövrieren im Feld der Agrargüter 570
    1. 7.1 Der Markt und seine (Un-)Ordnung 570
    2. 7.2 Lange Schatten, kurzer Prozess 585
    3. 7.3 Öffentliche Bewirtschaftung, privates Wirtschaften 593
    4. 7.4 Die verlorene „Erzeugungsschlacht“ ? 620
    5. 7.5 „Kriegserzeugungsschlacht“ vor Ort 642
    6. 7.6 Vom Wert der Landarbeit 669
    7. 7.7 Zusammenfassung 695
  16. 8. Eine grünbraune Revolution ? 699
  17. Nationalsozialistische Agrargesellschaft im Systemvergleich 699
    1. 8.1 Jenseits von Traditionalität und Modernität 699
    2. 8.2 Großbritannien und die Ostmark im Krieg 709
    3. 8.3 Österreich zwischen Krise und Boom 726
    4. 8.4 Versuchsstation des völkischen Produktivismus 742
  18. Anmerkungen 755
  19. Tabellenanhang 824
  20. Farbabbildungsanhang 849
  21. Quellen- und Literaturverzeichnis 865
  22. Abkürzungsverzeichnis 918
  23. Tabellenverzeichnis 920
  24. Abbildungsverzeichnis 927
  25. Personenregister 933
  26. Ortsregister 934
  27. Sachregister 937
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