Page - 763 - in Schlachtfelder - Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945
Image of the Page - 763 -
Text of the Page - 763 -
763Anatomie
eines „lebenden Organismus“
95 Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, V.
96 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, II, V.
97 Die Buchführungsstatistik gibt das Aktivvermögen des Maschinen- und Gerätebestandes an ;
die Hofkartenstatistik nennt die Zahlen ausgewählter Maschinen, deren Neuwerte auf Basis von
Durchschnittswerten berechnet wurden.
98 Vgl. Ortmayr, Skizzen, 322–324 ; Bodo (Hg.), Burgenland, 33 f., 73 f.
99 Die Bodennutzungsintensität wurde folgendermaßen errechnet : Die Flächen der einzelnen Bo-
dennutzungsarten wurden mit entsprechenden Schlüsselzahlen multipliziert, die sich zwischen
0,25 für Brache und 4 für Zuckerrüben sowie Nutz-, Obst- und Weingärten bewegten. Die Pro-
dukte wurden addiert und durch die Nutzfläche dividiert. Der Quotient wurde schließlich mit 100
multipliziert. Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Gefüge, XIX.
100 Vgl. Wutz, Landwirtschaftsatlas, 32.
101 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, VII–X ; dies. (Hg.), Gefüge, 66–
70.
102 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, XVII f.; dies. (Hg.), Gefüge, 66–
70.
103 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, X–XIV ; dies. (Hg.), Gefüge, 66–
70.
104 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, XV f.; dies. (Hg.), Gefüge, 66–70.
105 Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, VIII.
106 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, VII–X.
107 Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, XI.
108 Vgl. Landesbauernschaft Donauland (Hg.), Produktionsgebiete, X–XIV.
109 Tschajanow, Lehre, 36.
110 Tschajanow, Lehre, 25.
111 Tschajanow, Lehre, 35.
112 Vgl. Sahlins, Economics, 91 : „Intensity of labor in a system of domestic production for use varies
inversely with the relative working capacity of the producing unit.“
113 Vgl. Netting, Smallholders, 295–319 ; Ellis, Economics, 105–122 ; Spittler, Tschajanow.
114 Vgl. Schüren, Rationalität, 49–56.
115 Während wir die Zahl der Familienarbeitskräfte in der Hofkartenstatistik entnehmen können,
muss die Zahl der Verbraucher aus den Angaben über die „beköstigten Personen“ unter Annahme
von altersabhängigen Koeffizienten berechnet werden. Dabei erhält ein Kind unter 14 Jahren, den
Tschajanowschen Annahmen folgend, den V-Koeffizienten 0,5 und den A-Koeffizienten 0. Männ-
liche und weibliche Familienangehörige werden, entgegen den für Frauen auf 0,8 herabgesetzten
V- und A-Koeffizienten, jeweils mit 1 bewertet. Beköstigte familienfremde Personen werden nicht
berücksichtigt. Vgl. Tschajanow, Lehre, 15.
116 Dies äußert sich auch darin, dass der V/A-Quotient als einiges Merkmal der durchgeführten
Hauptkomponentenanalyse zu beiden Dimensionen stark unterdurchschnittliche Beiträge auf-
weist.
117 Vgl. Tooze, Vermessung.
118 Vgl. Lüdtke (Hg.), Gelehrten-Kalender 1940/41, Bd. 2, Sp. 1289.
119 Waldhäusl, Aufgliederung, 43.
120 Vgl. Waldhäusl, Aufgliederung, 46–48.
121 Walter, Agrarstatistik, 232 f.
122 Es ist aufgrund der Quellenlage hier nicht möglich, die Produktionsgebiete E (Wienerwald) und F
(Voralpen- und Alpengebiet) zu berücksichtigen. Dieses Manko wird durch die Berücksichtigung
back to the
book Schlachtfelder - Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945"
Schlachtfelder
Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Schlachtfelder
- Subtitle
- Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938–1945
- Author
- Ernst Langthaler
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-20065-9
- Size
- 15.5 x 23.5 cm
- Pages
- 948
- Categories
- Geschichte Nach 1918
Table of contents
- Vorwort 9
- 1. Akteure in Agrarsystemen 11
- Nationalsozialistische Agrargesellschaft als Forschungsgegenstand 11
- 2. Anatomie eines „lebenden Organismus“ 36
- Manövrieren im Feld der Betriebs- und Haushaltsführung 36
- 2.1 Die Konstruktion des „Hoforganismus“ 36
- 2.2 Höfe im Fokus der Betriebszählung 44
- 2.3 Höfe im Fokus der Buchführung 55
- 2.4 Höfe im Fokus der Hofkarte 68
- 2.5 Blicke hinter das Hoftor 79
- 2.6 Im Raum des (unter-)bäuerlichen Wirtschaftens 102
- 2.7 Im Raum der Gutswirtschaft 116
- 2.8 Durchleuchtete Höfe 128
- 2.9 Zusammenfassung 149
- 3. „Entjudete“ Güter, „deutsche“ Bauernhöfe 151
- Manövrieren im Feld des Grundbesitzes 151
- 3.1 „Blut und Boden“ – eine wirkmächtige Metapher 151
- 3.2 Regulative der Ent- und Verwurzelung 156
- 3.3 Das Doppelgesicht der Bodenordnung 172
- 3.4 Verbäuerlichung durch „Entjudung“ 187
- 3.5 Schollenbindung oder Parzellenhandel ? 199
- 3.6 Wer ist (k)ein „Bauer“ ? 216
- 3.7 „Grundstücksverkehr“ vor Ort 230
- 3.8 Zusammenfassung 253
- 4. „Menschenökonomie“ unter Zwang 257
- Manövrieren im Feld der Landarbeit 257
- 5. Die abgebrochene „Dorfaufrüstung“ 375
- Manövrieren im Feld des Betriebskapitals 375
- 6. Das „Landvolk“ und seine Meister 497
- Manövrieren im Feld des Agrarwissens 497
- 7. Ordnung und Chaos des Marktes 570
- Manövrieren im Feld der Agrargüter 570
- 8. Eine grünbraune Revolution ? 699
- Nationalsozialistische Agrargesellschaft im Systemvergleich 699
- Anmerkungen 755
- Tabellenanhang 824
- Farbabbildungsanhang 849
- Quellen- und Literaturverzeichnis 865
- Abkürzungsverzeichnis 918
- Tabellenverzeichnis 920
- Abbildungsverzeichnis 927
- Personenregister 933
- Ortsregister 934
- Sachregister 937