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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Falkenstein (Niederösterreich)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Falkenstein enthält die 23 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Falkenstein im Bezirk Mistelbach.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ruine Falkenstein
BDA:  33840
Objekt-ID:  31591
Falkenstein
Standort
KG: Falkenstein
Die vermutlich um 1050 gegründete Burg wurde vor 1621 stark ausgebaut. Nach der Eroberung durch die Schweden 1645 im Dreißigjährigen Krieg blieb sie unbewohnt.

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Hotel, ehem. Pfarrhof
BDA:  13211
Objekt-ID:  9382
Falkenstein 1
Standort
KG: Falkenstein
Der ehemalige Pfarrhof, ursprünglich Teil einer mittelalterlichen Wehranlage, stammt im Kern aus dem 12. Jahrhundert und wurde im 16./17. Jahrhundert erhöht und ausgebaut.
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Spitalhof
BDA:  45533
Objekt-ID:  46900
Falkenstein 14
Standort
KG: Falkenstein
Das ehemalige Bürgerspital, das urkundlich erstmals 1380 erwähnt wurde, ist ein ursprünglich mittelalterliches und seitdem stark verändertes Gebäude.

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Figurenbildstock hl. Leopold
BDA:  13220
Objekt-ID:  9392
gegenüber Falkenstein 32
Standort
KG: Falkenstein
Die Statue des Heiligen wurde laut Stifterinschrift im Jahre 1803 errichtet.

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Mariensäule Maria Immaculata
BDA:  13217
Objekt-ID:  9389
gegenüber Falkenstein 33
Standort
KG: Falkenstein
Die Immaculata-Säule ist mit der Jahreszahl 1876 bezeichnet. Sie wurde 1909 renoviert.
Datei hochladen Rathaus mit Ummauerung
BDA:  13213
Objekt-ID:  9385
Falkenstein 60
Standort
KG: Falkenstein
Das Spätrenaissance-Bauwerk wurde im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts errichtet. Von 1945 bis 1949 erfolgte nach schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg eine Restaurierung. Der holzgetäfelte Rathaussaal ist mit der Jahreszahl 1668 bezeichnet.
Datei hochladen Abendmahlskapelle
BDA:  13212
Objekt-ID:  9384
bei Falkenstein 75
Standort
KG: Falkenstein
Die schlichte Wegkapelle besitzt einen barock geschwungenen Giebel.

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Bildstock
BDA:  13226
Objekt-ID:  9398
Kalvarienberg
Standort
KG: Falkenstein
Datei hochladen Höhensiedlung Schlossberg Falkenstein
BDA:  21568
Objekt-ID:  17888
Schlossberg
Standort
KG: Falkenstein
Am Burgberg sind Siedlungsspuren des Neolithikums, der Bronzezeit und der Latènezeit nachgewiesen. Auf dem sogenannten Schanzboden lag im Neolithikum eine ausgedehnte Befestigungsanlage, in deren Bereich auch Spuren von bronze- und neuzeitlichen Siedlungen vorhanden sind.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  13216
Objekt-ID:  9388

Standort
KG: Falkenstein
Der Bildstock hl. Johannes Nepomuk ist mit der Jahreszahl 1745 bezeichnet.
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BDA:  13218
Objekt-ID:  9390
gegenüber Dörfl 119
Standort
KG: Falkenstein

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Kalvarienberg und Kreuzweg
BDA:  13219
Objekt-ID:  9391
Falkenstein 3, in der Nähe
Standort
KG: Falkenstein
Die um 1670/1680 geschaffenen barocken Sandsteinfiguren des Bildhauers Ferdinand Pfaundler wurden 1854 renoviert und um weitere Figuren ergänzt.

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä.
BDA:  13209
Objekt-ID:  9379
Falkenstein 76, bei
Standort
KG: Falkenstein
Die frühbarocke Saalkirche wurde um 1670 erbaut und 1678 geweiht, wobei der aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammende romanisch-gotische Wehrturm des Vorgängerbaus beibehalten und Mauerwerkteile des Vorgängerbaus integriert wurden.

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Treppenanlage und Friedhof mit Karner
BDA:  13210
Objekt-ID:  9380
Falkenstein 2, gegenüber
Standort
KG: Falkenstein
Die Treppenanlage führt zur Kirche, an deren nördlicher Seite sich der weitläufige Friedhof erstreckt. Dort befindet sich die Gruft der Familie Bartenstein aus dem Jahr 1853 sowie ein Tonnengewölbe der früheren Georgskapelle, welches als Karner diente.
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BDA:  13221
Objekt-ID:  9393
bei Dörfl 111
Standort
KG: Falkenstein
An der westlichen Ortsausfahrt befindet sich ein Tabernakelbildstock aus der Zeit um 1600. Sein schlanker Pfeiler hat eingeschnittene Sonnen(?)scheiben und wird von einem Nischenaufsatz mit steinernem Doppelkreuz bekrönt.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian
BDA:  13223
Objekt-ID:  9395

Standort
KG: Falkenstein
Die Statue des Heiligen ist mit der Jahreszahl 1803 bezeichnet.
Datei hochladen Ehem. Pranger
BDA:  13225
Objekt-ID:  9397

Standort
KG: Falkenstein
Der Pranger in der Kellergasse stand ursprünglich auf dem Marktplatz. Die Fahne an der Spitze zeigt die Jahreszahl 1177.
Datei hochladen Bildstock
BDA:  87345
Objekt-ID:  101743
Neuer Weg
Standort
KG: Falkenstein
An der östlichen Ortseinfahrt steht ein zweigeschoßiger barocker Pfeiler. In seiner Rundnische befindet sich eine Figur des hl. Florian.

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Figurenbildstock Roland
BDA:  87348
Objekt-ID:  101746
bei Kellergasse 201
Standort
KG: Falkenstein
Die Roland-Steinfigur stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.

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Figurenbildstock hl. Sebastian
BDA:  87355
Objekt-ID:  101754
Falkenstein 3, in der Nähe
Standort
KG: Falkenstein
Die Statue des Auferstandenen ist eine spätere Ergänzung zum Kreuzweg des Tiroler Bildhauers Ferdinand Pfaundler.[2]

Anmerkung: Name ist irreführend


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Hl. Grabkapelle
BDA:  87356
Objekt-ID:  101755

Standort
KG: Falkenstein
Die Grabkapelle (Dehio: Abendmahlskapelle) ist eine schlichte, gerade geschlossene Wegkapelle mit barock geschwungenem Giebel.

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Figurenbildstock Engel
BDA:  87359
Objekt-ID:  101758

Standort
KG: Falkenstein
Der Schutzengel ist eine spätere Ergänzung zum Kreuzweg des Tiroler Bildhauers Ferdinand Pfaundler.[2]

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Lourdesgrotte
BDA:  87361
Objekt-ID:  101760

Standort
KG: Falkenstein
Die der Lourdesgrotte nachempfundene Andachtsstätte wurde im Jahre 1908 erbaut.[3]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Falkenstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 Ludwig Neustifter: Der Kreuzweg in Falkenstein – Das Hauptwerk des Tiroler Bildhauers Ferdinand Pfaundler. In: Alte und Moderne Kunst. Nr. 142/143. MAK-Verlag, Salzburg 1975, S. 46 (online [abgerufen am 23. Februar 2014]).
  3. Eintrag Falkenstein Mariengrotte im Austriaforum
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.