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vom 17.11.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asparn an der Zaya

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asparn an der Zaya enthält die 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Niederösterreichischen Marktgemeinde Asparn an der Zaya im Bezirk Mistelbach.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  13105
Objekt-ID:  9272
Ringstraße 45
Standort
KG: Altmanns
Die im 19. Jahrhundert erbaute Kapelle wurde Anfang des 20. Jahrhunderts Richtung Osten erweitert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius
BDA:  13107
Objekt-ID:  9274
Kirchengasse 8
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Die ursprüngliche gotische Kirche des 14. Jahrhunderts verfiel im 15. Jahrhundert und wurde 1626 barock neu- und umgebaut. Der Hochaltar aus dem Jahr 1765 stammt von Anton Hardmuth, dessen Altarbild und das Altarbild in der nördlichen Kapelle wurden von Johann Greippel gemalt.

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Schloss Asparn an der Zaya, Museum für Ur- u. Frühgeschichte
BDA:  13108
Objekt-ID:  9275
Schlossgasse 1
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Die ehemalige Wasserburg besitzt zwei große Ecktürme im Süden. Urkundlich wurde 1286 eine Burg errichtet, die 1421 neu erbaut wurde. Nach Verfall und Zerstörungen durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg erfolgte 1651 eine teilweise Neuerrichtung. 1717 wurde die Burg umgestaltet, 1820 ihr Nordflügel abgerissen.

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Minoritenkloster, Weinlandmuseum
BDA:  13110
Objekt-ID:  9277
Kirchengasse 6
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Das Kloster wurde 1624 von Bischof Leopold von Passau gegründet. Nach einem Brand erfolgte 1745 die Grundsteinlegung für einen Neubau. Der vierflügelige dreigeschoßige Bau trägt Satteldächer, die Südfassade ist durch Kordongesimse und Eckbänderung sowie Pilaster, die die beiden äußeren Achsen einrahmen, gestaltet. Das Eingangsportal ist von ionischen Doppelpilastern eingefasst und trägt einen Dreiecksgiebel mit Zahnschnitt, der von Vasen gekrönt ist; im Giebelfeld befindet sich das Wappen der Minoriten. Die Ostfassade weist einen vierachsigen Mittelrisalit, Segmentbogenfenster mit Verdachung im zweiten Geschoß sowie Lisenengliederung im dritten Geschoß auf.
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BDA:  89324
Objekt-ID:  103947
Kirchengasse 4
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Der ehemalige Wirtschaftshof besitzt eine Fassade aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk am Häferlmarkt
BDA:  84679
Objekt-ID:  98820
vor Bauernzeile 4
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Die Statue stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts.

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Mariensäule mit Gemeindebrunnen am Häferlmarkt
BDA:  13116
Objekt-ID:  9283
bei Bahnstraße 9
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Die Säule mit barocker Steinfigur wurde um 1700 errichtet.
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BDA:  13113
Objekt-ID:  9280
vor Hauptplatz 1
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Auf einer mit der Jahreszahl 1693 bezeichneten Säule mit dem Wappen der Breuner befindet sich ein Gnadenstuhl.
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BDA:  13115
Objekt-ID:  9282
vor Hauptplatz 1
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Die Immaculata-Statue befindet sich auf einer mit der Jahreszahl 1715 bezeichneten Säule und wurde nach der Pest errichtet.
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BDA:  84684
Objekt-ID:  98825
bei Bahnstraße 16
Standort
KG: Asparn an der Zaya
Inschrift: Friedhof am Stiegenberg 1624–1847 für ungetaufte Kinder, Fremde u. Seuchentote
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BDA:  13118
Objekt-ID:  9285
bei Untere Hauptstraße 45
Standort
KG: Asparn an der Zaya
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BDA:  89320
Objekt-ID:  103943
gegenüber Hörersdorfer Straße 2
Standort
KG: Asparn an der Zaya

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Schönmühlkreuz
BDA:  13117
Objekt-ID:  9284
nördlich von Lindenhof 1
Standort
KG: Asparn an der Zaya
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BDA:  13121
Objekt-ID:  9288

Standort
KG: Asparn an der Zaya
Die Wegkapelle besitzt einen in barocken Formen geschwungenen Giebel.
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BDA:  84687
Objekt-ID:  98828

Standort
KG: Asparn an der Zaya

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Burgruine Michelstetten, ehem. Renaissance-Wasserschloss
BDA:  13123
Objekt-ID:  9290
bei Alter Hof 2
Standort
KG: Michelstetten
Ein älteres Festes Haus wurde zwischen 1530 und 1550 zu einem Renaissance-Wasserschloss umgestaltet. Seit einem Brand 1893 ist das Schloss eine Ruine. Die mächtige Anlage über einem unregelmäßigen vieleckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken ist von einem Wassergraben umgeben; der Zugang erfolgt im Nordosten über eine Brücke. Der äußere Mauerzylinder mit mächtigen geböschten Stützpfeilern, dessen Zinnenkranz teilweise noch erhalten ist, umgibt einen weiten vieleckigen Innenhof, der von früher zweigeschoßigen Arkaden umgeben ist.
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BDA:  13124
Objekt-ID:  9291
Im Kirchenort 19
Standort
KG: Michelstetten

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Schulmuseum, ehem. Volksschule
BDA:  13126
Objekt-ID:  9293
Schulberg 1
Standort
KG: Michelstetten
Die Volksschule, ein schlichter hakenförmiger Bau, wurde 1889 erbaut und 1980 in ein Schulmuseum umgewandelt.

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit mit Kirchhof und Kirchhofmauer
BDA:  13122
Objekt-ID:  9289
bei Sankt-Vitus-Platz 5
Standort
KG: Michelstetten
Die spätromanische Wehrkirche besitzt einen frühgotischen Chorturm mit einem Glockengeschoß aus dem 16. Jahrhundert. Im Inneren befinden sich bedeutende Zackenstil-Fresken aus dem späten 13. Jahrhundert. Die Mauer des die Kirche umgebenden Friedhofs ist teilweise frühmittelalterlich.
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BDA:  13127
Objekt-ID:  9294
Dorfstraße 71
Standort
KG: Olgersdorf
Die neugotische Kapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.
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BDA:  13129
Objekt-ID:  9296

Standort
KG: Olgersdorf
Der Tabernakelpfeiler ist mit der Jahreszahl 1713 bezeichnet.
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BDA:  13131
Objekt-ID:  9298
Bachzeile 7
Standort
KG: Schletz
Die spätbarocke Kapelle besitzt einen Chor aus dem Jahr 1768.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Asparn an der Zaya  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.