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vom 24.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnadendorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnadendorf enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Gnadendorf im Bezirk Mistelbach.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Koloman
BDA:  13326
Objekt-ID:  9500
Eichenbrunn 24a
Standort
KG: Eichenbrunn
Die ursprünglich barocke Kirche, deren Fassadenturm um 1700 und deren nördliches Seitenschiff 1731 errichtet wurden, wurde 1950 nach Plänen des Architekten Josef Vytiska umgebaut und erweitert, wobei der Bildhauer Karl Jamöck die Reliefs an der Flachdecke im Innenraum schuf.
Datei hochladen Kulturhaus, ehem. Schule
BDA:  13327
Objekt-ID:  9501
Eichenbrunn 25
Standort
KG: Eichenbrunn
Das Schulgebäude wurde 1883 als Ersatz für eine 1664 erbaute Schule errichtet und fand in jüngerer Zeit als Vereinshaus Verwendung.[2]
Datei hochladen Anheimgefallene Grabdenkmale u. a. Grab Pfitzinger
BDA:  24893
Objekt-ID:  21303
Friedhof
Standort
KG: Eichenbrunn
Am nordöstlichen Abschnitt der Friedhofsmauer befindet sich unter anderem ein mit Pfitzinger bezeichnetes Grabdenkmal.

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Barocker Grabstein und drei Steinputten
BDA:  26712
Objekt-ID:  23204
vor Eichenbrunn 24a
Standort
KG: Eichenbrunn
Drei kleine Putten und ein Grabstein befinden sich vor der Pfarrkirche.
Datei hochladen Kolomanibründl Trinkbrunnen
BDA:  13328
Objekt-ID:  9502
Eichenbrunn 24a, in der Nähe
Standort
KG: Eichenbrunn
Der Trinkbrunnen stammt in seiner heutigen Form aus dem Jahr 1904.
Datei hochladen Ehem. Pfarrhof
BDA:  24897
Objekt-ID:  21307
Gnadendorf 1
Standort
KG: Gnadendorf
Der Pfarrhof wurde um 1800 erbaut.

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
BDA:  8800
Objekt-ID:  4761
Gnadendorf 1a
Standort
KG: Gnadendorf
Der Chor stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das barocke Langhaus wurde im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts erbaut. Der Kirchturm ist mit der Jahreszahl 1743 bezeichnet. Die hochbarocke Ausstattung der Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  24895
Objekt-ID:  21305
vor Gnadendorf 18
Standort
KG: Gnadendorf
Der Bildstock stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Schule
BDA:  24896
Objekt-ID:  21306
Gnadendorf 106
Standort
KG: Gnadendorf
Die Schule am Anger von Gnadendorf wurde 1890 errichtet.[3]
Datei hochladen Kreisgrabenanlage Gnadendorf
BDA:  46493
Objekt-ID:  48561
Mitterfeld
Standort
KG: Gnadendorf
Die zweifache mittelneolithische Kreisgrabenanlage, südwestlich von Gnadendorf zwischen Zaya und Gießbach gelegen, wurde durch Luftbildaufnahmen im Jahr 1981 entdeckt. Der Durchmesser des äußeren Rings beträgt ca. 74 Meter, der des inneren bis 55 Meter. Die Siedlungsreste auf dem Areal gehören sowohl zur Grabenanlage selbst, als auch zu einer jüngeren, möglicherweise spätantiken Siedlung.[4]

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Pfarrhof
BDA:  24899
Objekt-ID:  21309
Pyhra 1
Standort
KG: Pyhra
Der barocke Pfarrhof wurde im 18. Jahrhundert erbaut.

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Kath. Pfarrkirche hl. Leib Christi
BDA:  24898
Objekt-ID:  21308
Pyhra 1a
Standort
KG: Pyhra
Die barocke Saalkirche wurde später verändert. Ihr Dachreiter stammt aus dem 19. Jahrhundert.

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Ortskapelle Unsere Liebe Frau
BDA:  24903
Objekt-ID:  21313
Röhrabrunn 90
Standort
KG: Röhrabrunn
Die Kapelle wurde 1924 erbaut.

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Schlossruine
BDA:  24904
Objekt-ID:  21314
Wenzersdorf 1
Standort
KG: Wenzersdorf
Laut Inschrift am Nordtor wurde das ursprüngliche vierflügelige Schloss 1560 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde es großteils zerstört.

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Kath. Pfarrkirche Mariä Verkündigung
BDA:  24905
Objekt-ID:  21315
Wenzersdorf 1a
Standort
KG: Wenzersdorf
Die spätgotische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Das Langhaus wurde im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts barockisiert. Der Kirchturm stammt aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Bildstock
BDA:  24902
Objekt-ID:  21312
vor Zwentendorf 14
Standort
KG: Zwentendorf

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gnadendorf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Heimatbuch des Verwaltungsbezirkes Mistelbach. Band 1. Wien 1959, S. 48.
  3. Geschichte – Gnadendorf. (PDF; 77 kB) Gemeinde Gnadendorf, S. 2, abgerufen am 2. März 2013.
  4. Kreisgraben. Gemeinde Gnadendorf, abgerufen am 2. März 2013.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.