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vom 19.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen im Inntal

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen im Inntal enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Oberhofen im Inntal.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW Datei hochladen Hofanlage Rimml, ehem. Gasthof Rimml
BDA:  108392
Objekt-ID:  125837
seit 2020
Franz-Mader-Straße 26
Standort
KG: Oberhofen
Der ehemalige Gasthof mit Wohngebäude aus dem 16. Jahrhundert (im Kern ein spätgotischer Paarhof) besteht aus einem zweigeschoßigen Wohnhaus, einem Wirtschaftsgebäude, einem Pavillon im nördlichen Garten und einer Kegelbahn aus der Zeit um 1900.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
BDA:  55745
Objekt-ID:  64565

TKK:   19535, 69705, 69704,
gegenüber Kirchplatz 7
Standort
KG: Oberhofen
Urkundlich 1177 eine Kapelle. Der spätbarocke Neubau mit Westturm, Gallus Gratl zugeschrieben, 1745 geweiht, ist von einem Friedhof umgeben. 1805 war ein Erweiterungsbau nach Norden. Giebelmosaik hl. Michael von Josef Pfefferle aus 1904. Kriegerdenkmal von Andreas Einberger um 1923. Deckenfresken und Medaillons aus 1884/85 von Heinrich Kluibenschedl. Orgel von Josef Behmann aus 1907.[3]
Datei hochladen Pestkapelle, Nothelferkapelle
BDA:  104921
Objekt-ID:  121810

TKK:   69711
südlich Krautfeldweg 13
Standort
KG: Oberhofen
Der offene, gemauerte Kapellenbildstock mit geradem Chorschluss und Satteldach aus dem 17. Jahrhundert steht am ehemaligen Pestfriedhof von Oberhofen. In der tonnengewölbten Nische mit Stichkappen befindet sich das Altarbild Madonna und die 14 Nothelfer.[4]
BW Datei hochladen Wegscheid-Kapelle
BDA:  40006
Objekt-ID:  39878

TKK:   69710
östlich Oberhofen
Standort
KG: Oberhofen
Wegkapelle am Weg nach Flaurling. Offener rechteckiger Bau mit Satteldach. Fresken Maria und Johannes unter dem Kreuz, Hll. Nikolaus und Jakobus der Ältere aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, freigelegt 1947.[3]
BW Datei hochladen Widum
BDA:  55744
Objekt-ID:  64564

TKK:   19536
Otto-Neururer-Weg 11
Standort
KG: Oberhofen
Das Widum wurde um 1774 als zweigeschoßiger, gemauerter Bau mit Satteldach und regelmäßiger Achsengliederung errichtet. Die Fenster sind mit einfacher Faschenrahmung verziert. Im Inneren haben sich teilweise Stuckdecken erhalten.[5]

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Kohler-Kapelle
BDA:  104931
Objekt-ID:  121826

TKK:   69714

Standort
KG: Oberhofen
Die Kohlerkapelle liegt auf 1123 m ü. A. im Flaurlinger Tal. Die einjochige, gemauerte Kapelle mit geradem Chorschluss und einfacher Putzgliederung wurde im 18. Jahrhundert erbaut und 1890 zur heutigen Form umgestaltet und neu ausgestattet. Der tonnengewölbte Innenraum ist mit einem Schmiedeeisengitter abgeschlossen.[6]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oberhofen im Inntal  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Frick, Wiesauer: Rimmlhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  3. 1 2 Dehio Tirol 1980, Oberhofen im Inntal, Seiten 571f
  4. Franckenstein, Wiesauer: Nischenbildstock, Kapelle hl. Nikolaus, Nikolauskapelle, Nothelferkapelle, Pestkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2019.
  5. Frick, Wiesauer: Pfarrhaus Oberhofen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Mai 2016.
  6. Wiesauer: Wegkapelle, Kohlerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Mai 2016.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.