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vom 02.05.2022, aktuelle Version,

Meggenhofen

Meggenhofen
Wappen Österreichkarte
Meggenhofen (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Grieskirchen
Kfz-Kennzeichen: GR
Fläche: 18,21 km²
Koordinaten: 48° 11′ N, 13° 48′ O
Höhe: 390 m ü. A.
Einwohner: 1.564 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 86 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4714
Vorwahl: 07247
Gemeindekennziffer: 4 08 14
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Am Dorfplatz 1
4714 Meggenhofen
Website: www.meggenhofen.at
Politik
Bürgermeister: Heinz Oberndorfer[1] (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(19 Mitglieder)
12
5
2
12  5  2 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Meggenhofen im Bezirk Grieskirchen
HeiligenbergPramRottenbachSt. AgathaSt. ThomasWeibern
Lage der Gemeinde Meggenhofen im Bezirk Grieskirchen (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Meggenhofen von Süden
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Meggenhofen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1564 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen.

Geografie

Meggenhofen liegt auf 390 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,3 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 18,2 km². 13,7 % der Fläche sind bewaldet, 75,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 37 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):

  • Breinroith (7)
  • Breitwies (22)
  • Bruckhof (22)
  • Egg (55)
  • Erlet (25)
  • Etnischberg (14)
  • Felling (14)
  • Freinberg (11)
  • Gferet (23)
  • Hart (23)
  • Hirm (26)
  • Holzackern (57)
  • Holzhäuseln bei Hart (9)
  • Holzhäuseln bei Wilhelmsberg (13)
  • Inn (18)
  • Kirchberg (9)
  • Kröstlinghof (1)
  • Langdorf (31)
  • Meggenhofen (355)
  • Moos (9)
  • Niederbuch (22)
  • Niederetnisch (17)
  • Oberetnisch (14)
  • Obergallspach (90)
  • Oberndorf (68)
  • Pfarrhofsberg (142)
  • Radhof (12)
  • Rahof (20)
  • Roitham (140)
  • Schlatt (65)
  • Straß (17)
  • Trappenhof (4)
  • Vornbuch (20)
  • Wald (6)
  • Wilhelmsberg (106)
  • Wimm (6)
  • Zwisl (71)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Meggenhofen, Pfarrhofsberg und Wilhelmsberg.

Nachbargemeinden

St. Georgen bei Grieskirchen Gallspach
Aistersheim Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Kematen am Innbach
Gaspoltshofen Bachmanning (Bez. Wels-Land) Offenhausen (Bez. Wels-Land)

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Der Steinbacher Dienstmann Sigibert (Sigibrant) de Mekchenhoven besaß hier um 1170 einen Edelsitz. 1302 war die erste Nennung als Pfarrort. Im 14. Jahrhundert erfolgte eine mehrmalige Nennung eines Schlosses, das 1380 Wernhart Tutschenberger, 1386 Heinrich Fleischhacker und 1388 Stefan Geymann innehatte. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.

Burgstall Meggenhofen

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Von 1810 bis 1816 verlief die Staatsgrenze quer durch den Ort, ein Teil des Gemeindegebietes gehörte zum Königreich Bayern.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Bevölkerungsentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.227 Einwohner, 2001 dann 1.233 Einwohner. Von 2001 bis 2011 waren Geburtenbilanz und Wanderungsbilanz positiv, sodass die Bevölkerungszahl auf 1.369 Personen im Jahr 2011 stieg.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Theater im Bauernhof: seit 1969 jährlich im Sommer (Juni – Juli, ca. 6 Wochen) stattfindende Hoffestspiele in der Ortschaft Schlatt[4]
  • Landl Rallye: seit 1990 jährlich stattfindendes mehrtägiges Oldtimertreffen[5]

Wirtschaft und Infrastruktur

Sport

In Meggenhofen gibt es einen Fußballplatz, 2 Tennisplätze, eine Stocksporthalle sowie einen Modellflugplatz.

Politik

BW

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1961–1988 Georg Hiegelsberger (ÖVP)
  • 1989–2002 Karl Harrer (ÖVP)
  • 2002–2011 Maximilian Hiegelsberger (ÖVP)
  • 2011–2018[8] Wilfried Suchy (SPÖ)
  • seit 2019 Heinz Oberndorfer (ÖVP)

Wappen

Blasonierung: Über grünem Schildfuß, darin ein silberner, sechsstrahliger Stern, in Silber eine schwarze Elster mit goldenem Schnabel und goldenen Füßen. Die Gemeindefarben sind Weiß-Grün.

Das 1976 verliehene Gemeindewappen basiert auf dem Siegelbild des Pschenko Ketringer aus dem Jahr 1416. Die Ketringer waren ein bedeutendes Geschlecht in Ober- und Niederösterreich, das auch den Edelsitz Meggenhofen innehatte.[9]

Persönlichkeiten

  • Friedrich Weingartner SJ (1918–2012), Chinamissionar und 2000 Gründungsdirektor des „Aboriginal Languages Research Centers“ an der National University in Taipeh
  • Josef Novotny (* 1963), Komponist und Musiker (Jazz und Neue Musik)
Commons: Meggenhofen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neuer Bürgermeister in Meggenhofen. In: ooe.ORF.at. 13. Januar 2019, abgerufen am 13. Januar 2018.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Meggenhofen, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 12. April 2019.
  4. Das Theater – Theater Meggenhofen. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
  5. Landl Rallye Chronik Seite 2. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. Oktober 2013; abgerufen am 1. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landlrallye.at
  6. Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
  7. Wahl Oberösterreich 2021 oberoesterreich.gv.at
  8. nachrichten.at: Bürgermeister von Meggenhofen verstorben
  9. Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (4. Nachtrag 1973–1976). In: Oberösterreichische Heimatblätter. Heft 1/2, 1977, S. 17 (ooegeschichte.at [PDF]).

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