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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
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21 Kinder in den 1920-er/1930-er Jahren gerne saßen und spielten. Sie stammte laut Überlieferung aus der Napoleonischen Zeit.62 Die Schaffung einer Hausmeisterwohnung im Schlossgebäude, welche sich vormals laut Weingärtner im Meierhof befunden hatte, wird in einem Brief des Weingärtnerischen Neffen Rudolf Lang, 1919, erwähnt: Briefausschnitt von Rudolf Lang, dat. Hagen, 21. April 1919; PA Kaar, Foto Schäffer, 2013 Rudolf Lang verbrachte, wie aus seinem Schriftverkehr 1917>1919 vom Hagen und von Pressburg aus an die Eltern hervorgeht, offenbar in Ferienzeiten und Militär-Urlauben wiederholte und lange Aufenthalte im Schloss Hagen bei Josef Weingärtner, einem der beliebtesten Familienmitglieder. Rudolfs Brief vom 21. April 1919 [Ausschnitt s.o.] berichtet: „Am Hagen wird jetzt fleißig gearbeitet. Im Parterre (gleich links63) kommt ein Hausmeister hinein u. im 1. Stock ein Bahnbeamter, der ein Bekannter der F. Gerhardinger ist. Frei bleiben dann noch das Stifterzimmer, das große Eckzimmer u. das anstoßende Schlafzimmer“.64 Letztere drei angeführte, kostbar möblierte Räume gehörten zur Wohnung Josef Weingärtners, dann zu jener Gretl Falk-Weingärtners. Beim neuen Mieter handelte es sich um Josef Grill, welcher laut Wissen von Besuchern und Schlossbewohnern (ua Wolkerstorfer, Antensteiner) - schlussendlich - im zweiten Stock genau oberhalb des Herrschaftstraktes eine 6-Zimmerflucht bewohnte.65 62 Hermine Hansa und Herbert Höllmüller sprachen von einer "alten Kanone". Hansa, PI 23. November 2015. Höllmüller, 16. Jänner 2016. Familie Reder (Walter und Erna R., PI 14. April 1998) und Frau Hirschfeld (6. Februar 2001) wussten von der Kanone aus Napoleon. Zeit, aus dem Schanzenbereich Hagen. 63 links = vom Stiegenhaus kommend 64 Schreiben des Rudolf Lang aus dem Hagen an seine Eltern, dat. 21. April 1919. PA Kaar. Dass seine Eltern Rudolf und Hedwig Lang (Schwester Josef Weingärtners) vor der Sommerhitze in Wien in den Hagen auswichen, geht ua aus Rudolfs Schreiben vom 30. Juni 1918 hervor, "….wenn Ihr in Wien auf mich warten wollt, Ihr dann bald auf den Hagen fahren könnt"; und an anderer Stelle "Bitte schreibt mir, wann Ihr aufs Land fahrt, sonst seid Ihr vielleicht schon in Linz und ich fahre nach Wien". Schreiben des Rudolf Lang an seine Eltern, dat.30. Juni 1918. Dass auch Weingärtner Schwester und Schwager öfter in Wien besuchte, geht ua aus einem Brief dat. Pressburg, 11. August 1917 hervor, "Bitte auch an Onkel Pepi, wenn er noch hier ist, die herzlichsten Grüße von mir zu entrichten". 65 Wolkerstofer, PI März 2016, Antensteiner, PI.
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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Title
Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Authors
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Publisher
Eigenverlag Schäffer
Location
Linz
Date
2012
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
319
Keywords
Linz, Oberösterreich, OÖ, Schloss
Categories
Geschichte Chroniken

Table of contents

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Kurzinformation 11
  3. Das Schlossgebäude Hagen 18
    1. Objekte, Besonderheiten 18
    2. Eingangsbereich 18
    3. Vorhaus, Gänge 22
    4. Wohnsaal, Erker 25
    5. Speisezimmer ... 39
    6. Schlafräume 41
    7. Stifterzimmer 44
    8. Steinerner Saal 55
    9. Empfangszimmer 58
    10. Bauern-/Jagdstube 63
    11. Freseken-/Rittersaal 67
    12. Schloss-Archiv 70
    13. Bibliothek 89
    14. Raritätenkammer ... 100
    15. Schlosskapelle 104
    16. Sakristei 117
    17. Taufkapelle 124
    18. Beichtkammer 125
    19. Gästetrakt 126
    20. Küchen 127
    21. Dachboden 128
    22. Keller 131
    23. Besonderheiten 138
  4. Der alte Gutshof 142
    1. Gutshof-Kapelle 149
  5. Stögerischer Meierhof 152
  6. Stock 159
  7. Brauerei 161
    1. Bierhalle 169
  8. Weitere Gebäube 172
  9. Teiche 174
  10. Bäche 178
  11. Gärten und Park
    1. Gärten und Park 180
    2. Wald 190
    3. Wein 193
    4. Schrebergärten 196
    5. Umfeld 198
  12. Pöstlingberg 203
  13. Urfahrwänd 210
  14. Früh abgekommene Objekte 231
  15. Weitere Schenkungen 239
  16. Ungeklärter Abgang .. 241
  17. Im Außenbereich 249
  18. Festivitäten 256
  19. Bombardierung 271
  20. Miszellen 277
  21. Anhang I 282
  22. Anhang II 288
  23. Ausblick 305
  24. Schlussbetrachtung 306
  25. Literaturliste 308
  26. Abkürungsverzeichnis 312
  27. Blick auf die Autoren 313
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