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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
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Page - 176 - in Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz

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176 Es gab drei größere Teiche und einen kleinen: Der „Untere Schlossteich“ wurde früher für das Eis von Brauerei und Küche benötigt; später als Seerosenteich bezeichnet, , verkauften an der Bergbahnhaltestelle „Hagen“ die Blüten und auch auf dem Urfahrer Grünmarkt; 638 viele Pöstlingberg - Bewohner u.a. nahmen sich Seerosen mit und pflanzten sie in die (Bauern-) Teiche und Biotope usw, sie war weitverbreitet als „Hagen-Seerose“; wurde wieder in den Hacker-Teich am Pöstlingberg neu eingepflanzt [mittlerweile wieder verschwunden]: Alt- Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck.639 Schröckenfuchs Walter, Sinzinger Karl, u.a. diverse begeisterte PI bzgl Seerosen. Auch Bergtraute Stellwag-Carion, erinnert sich gerne (wie Schlöderer, s.o.) an die prachtvollen Seerosen im Teich, als sich das Blau des Himmels darin spiegelte. 640 Laut Höllmüller pflanzten die Gefangenen im Krieg eine Weide "auf der Insel im See".641 240)* Teich nördlich der Hagenstraße: Austragungsort der Sonnwend-/Patrozinium-Feier (s.u., Festivitäten); er diente in erster Linie der Karpfenzucht, zum Eislaufen, Eisstockschießen, Kahnfahren, Baden, usw. "oberer" großer Teich 1935, dahinter Meierhof und rechts Schloss Hagen, PA beim Bau der Merkursiedlung zugeschüttet, heute Spielplatz „Dorfjugend Hagen“ beim Eislaufen auf dem oberen, nördlich, der Hagenstraße gelegenen Teich;642 PA Rezac Irmgard vor der Mädchengruppe Hermann Schneeweiß Der Teich wurde im Winter ebenso frequentiert wie im Sommer. Im Winter war er bei den Männern für Eisstockschießen, bei der Jugend für Eislaufen sehr beliebt, im Sommer schwemmten die Frauen die Wäsche in diesem Teich. Seit jeher sollen darin Fische gezüchtet und verkauft worden sein, im 20. Jh ua von Heinrich Rezac, der den Teich in Pacht hatte, vorher Herbert Höllmüller (und davor Elektriker Schaffelhofer). Die Russen sprengten die Karpfen mittels Handgranaten, oder schossen sie mit der Pistole heraus.643 Dieselbe Aussage war von Leopold Kepplinger, Fam. Zifferer, Familie Wöss-Miksch zu hören.644 637 Reder, PI 23. März 1999. 638 Mitter, PI 19. Februar 2007; ua verkauft von Schütz: Höllmüller, PI 16. Oktober 2015. 639 Ratzenböck, PI Februar 2007 640 Stellwag-Carion, ua 30. Oktober 2013,13. Februar 2015. Schäffer, Adalbert Stifter und Schloss Hagen, 46. Sagen mit Teich-Bezug: Schäffer, Merkwürdiges aus dem Hagen/Linz, 1. Aufl., 10f, 15, 4. 641 Höllmüller, PI 16. Oktober 2015. 642 Rezac Irmgard, PI, PA 2012; Bericht auch Schröckenfuchs Otmar, PI 16. September 2015. 643 Reder, diverse PI, fand im SA auch alte Rechnungen für Fische und Schildkröten. Vgl AStL, LR B II A 17, 202, 15188 § 5: Vormals durften Fische und Wassertiere jeden Freitag oder Fasttag auf dem Hauptplatz von der Dreifaltigkeitssäule abwärts, zur Zeit des Jahrmarkts bei der alten Pfarre längs der Kaserne und an der unteren Seite der oberen Pfarrgasse verkauft werden. Johann Rezac, PI 2008. Höllmüller, PI 5., 16. Oktober 2015. 644 Kepplinger Leopold, PI 2008; Zifferer, PI 7. Dezember 2015. Miksch, ua PI 11. August 2009, 21. März 2015. OÖLMBibl, Ehem. SA Hagen, As fol. 29.
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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Title
Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Authors
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Publisher
Eigenverlag Schäffer
Location
Linz
Date
2012
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
319
Keywords
Linz, Oberösterreich, OÖ, Schloss
Categories
Geschichte Chroniken

Table of contents

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Kurzinformation 11
  3. Das Schlossgebäude Hagen 18
    1. Objekte, Besonderheiten 18
    2. Eingangsbereich 18
    3. Vorhaus, Gänge 22
    4. Wohnsaal, Erker 25
    5. Speisezimmer ... 39
    6. Schlafräume 41
    7. Stifterzimmer 44
    8. Steinerner Saal 55
    9. Empfangszimmer 58
    10. Bauern-/Jagdstube 63
    11. Freseken-/Rittersaal 67
    12. Schloss-Archiv 70
    13. Bibliothek 89
    14. Raritätenkammer ... 100
    15. Schlosskapelle 104
    16. Sakristei 117
    17. Taufkapelle 124
    18. Beichtkammer 125
    19. Gästetrakt 126
    20. Küchen 127
    21. Dachboden 128
    22. Keller 131
    23. Besonderheiten 138
  4. Der alte Gutshof 142
    1. Gutshof-Kapelle 149
  5. Stögerischer Meierhof 152
  6. Stock 159
  7. Brauerei 161
    1. Bierhalle 169
  8. Weitere Gebäube 172
  9. Teiche 174
  10. Bäche 178
  11. Gärten und Park
    1. Gärten und Park 180
    2. Wald 190
    3. Wein 193
    4. Schrebergärten 196
    5. Umfeld 198
  12. Pöstlingberg 203
  13. Urfahrwänd 210
  14. Früh abgekommene Objekte 231
  15. Weitere Schenkungen 239
  16. Ungeklärter Abgang .. 241
  17. Im Außenbereich 249
  18. Festivitäten 256
  19. Bombardierung 271
  20. Miszellen 277
  21. Anhang I 282
  22. Anhang II 288
  23. Ausblick 305
  24. Schlussbetrachtung 306
  25. Literaturliste 308
  26. Abkürungsverzeichnis 312
  27. Blick auf die Autoren 313
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