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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
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242 Ströbinger hatte die Ewig-Licht-Leuchte aus dem Empfangszimmer (s.o.) noch in Erinnerung, wo ihr Vater den Pachtschilling für den Grund abliefern musste und sie als Kind ihn manchmal begleitete. Auch Litzlbauer sprach vom elektrifizierten Ewigen Licht im Empfangszimmer, wo sie die Miete bezahlten. Ebensolche Schilderungen weiterer Augenzeugen wie Burgstaller, Reder, Hirschfeld, Stockhammer,usw, diverse PI. 893 aber: Die Tisch-Lampe mit Weinlese-Szene > gelangte aus dem Erbe Bretterbauer-Erber in bPB894 321)* Truhen: erwähnt wurden ua * 3-teilige, mit Eisenbeschlägen, *rustikale Bauerntruhen, *eine schwarze Truhe aus Ebenholz verziert mit Schnitzwerk (Band mit Rittern, Pferden, Ritterszenen), auch solche mit geschnitzter Rückenlehne; weiters * eine Truhe mit Ritterrüstungs- und Waffen-Teilen; *die „Lang-Truhe“ (s.o.),.... Laut Herbert Höllmüller standen letztlich mehrere schöne große holzgeschnitzte Truhen in den Gängen. Architekt Rudolf Vorderegger kannte etliche kostbare Truhen, ua geschnitzte mit schönen Rückenlehnen. In einer wurde eine kleine aber feine alte Krippe aufbewahrt. Die ca 10 menschlichen Figuren trugen bunte Kleidung im Stil des Barock, waren nicht sehr groß (ca 20-25 cm), dazu kamen etliche Tierfiguren (Kamel, Esel, Ochs). Die Höhe der Krippe würde er auf ca 60 cm, die Breite auf 80 cm schätzen. Die Gesamtkrippe passte knapp in die Truhe.895 Burgstaller memorierte in der „gemalenen Stube“ eine prachtvolle alte Eisentruhe; im Wohnraum Weingärtners die „Lang-Truchel“ (s.o.), von den Verwandten Weingärtners stammend; er sah etliche weitere Truhen, erinnerte sich nicht an Details. Hedwig Fröhlich wusste, dass die Nichte Weingärtners eine große geschnitzte Truhe aus dem Stifterzimmer geerbt hatte. Hirschfeld und Erna Reder berichteten von zwei bemalten Bauerntruhen in der Jagdstube. Herbert Höllmüller und Hermine Hansa erinnerten sich an die schwarze Ebenholztruhe; eine weitere Truhe/Kiste im 1. Stock mit Ritterrüstungs- und Waffen-Teilen. Letztere hatte sich laut Hansa in einem Raum befunden, welcher dann in eine Küche für die Familie Janout umfunktioniert wurde. 896 322)* Kästen/Schränke aller Stilrichtungen, teils mit Intarsien, architektonisch-klassischem Kranzgesims, durchbrochenem Zieraufsatz, gedrechselten, gewundenen Zier-Säulen, Stollenschränke mit Hebegriffen, Kommoden, Vitrinen (ua 2 Bücherkästen aus dem Haushalt Stifters, s.u. Stifterzimmer); manche überdimensioniert, nicht für Normalwohnungen geeignet; aufklappbare Schreibtische, Sekretäre (ua in Falks Salon, im Spielzimmer), usw. Die Schränke stammten vorherrschend aus Renaissance und Barock, waren aus unterschiedlichen Hölzern gefertigt. 893 Ströbinger, PI 13. Februar 1998. Litzlbauer, PI März 2005. Auch Himmelbauer, PI 28. Dezember 2009; Burgstaller, Reder, Hirschfeld, Stockhammer, u.a. diverse PI. Sogar Stalllaternen waren umfunktioniert worden. 894 Sr. M. Helga Peintner, PI 2011. 895 Vorderegger, diverse PI, ua 14. November 2009. Die Krippe war klappbar, mit kleinen Häckchen fixierbar. 896 Burgstaller, PI 2. November 1998. Fröhlich, PI 22. Mai 2010. Hirschfeld, PI 14. Jänner 2000. Reder Erna, PI 14. Jänner 2002. Höllmüller, PI 5., 16. Oktober 2015; Hansa, PI 21., 23.,24. Oktober 2015.
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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Title
Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Authors
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Publisher
Eigenverlag Schäffer
Location
Linz
Date
2012
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
319
Keywords
Linz, Oberösterreich, OÖ, Schloss
Categories
Geschichte Chroniken

Table of contents

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Kurzinformation 11
  3. Das Schlossgebäude Hagen 18
    1. Objekte, Besonderheiten 18
    2. Eingangsbereich 18
    3. Vorhaus, Gänge 22
    4. Wohnsaal, Erker 25
    5. Speisezimmer ... 39
    6. Schlafräume 41
    7. Stifterzimmer 44
    8. Steinerner Saal 55
    9. Empfangszimmer 58
    10. Bauern-/Jagdstube 63
    11. Freseken-/Rittersaal 67
    12. Schloss-Archiv 70
    13. Bibliothek 89
    14. Raritätenkammer ... 100
    15. Schlosskapelle 104
    16. Sakristei 117
    17. Taufkapelle 124
    18. Beichtkammer 125
    19. Gästetrakt 126
    20. Küchen 127
    21. Dachboden 128
    22. Keller 131
    23. Besonderheiten 138
  4. Der alte Gutshof 142
    1. Gutshof-Kapelle 149
  5. Stögerischer Meierhof 152
  6. Stock 159
  7. Brauerei 161
    1. Bierhalle 169
  8. Weitere Gebäube 172
  9. Teiche 174
  10. Bäche 178
  11. Gärten und Park
    1. Gärten und Park 180
    2. Wald 190
    3. Wein 193
    4. Schrebergärten 196
    5. Umfeld 198
  12. Pöstlingberg 203
  13. Urfahrwänd 210
  14. Früh abgekommene Objekte 231
  15. Weitere Schenkungen 239
  16. Ungeklärter Abgang .. 241
  17. Im Außenbereich 249
  18. Festivitäten 256
  19. Bombardierung 271
  20. Miszellen 277
  21. Anhang I 282
  22. Anhang II 288
  23. Ausblick 305
  24. Schlussbetrachtung 306
  25. Literaturliste 308
  26. Abkürungsverzeichnis 312
  27. Blick auf die Autoren 313
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