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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. - Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
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462 Anmerkungen 22 Wolfgang Born: Gedanken über Photographie. Anläß- lich der Salzburger Lichtbildschau, in: Die Bühne, 1. Au- gust 1929, S. 14 f. Wiederabgedruckt ist dieser Text in der Zeitschrift Fotogeschichte, Heft 123, 2012. 23 Zur Geschichte der Neuen Galerie siehe Niko Wahl: Große Kunst hinter der Budel. Otto Kallir und die Neue Galerie in der Grünangergasse, in: Joachim Riedl (Hg.): Wien, Stadt der Juden. Die Welt der Tante Jolesch, Aus- stellungskatalog Jüdisches Museum Wien, Wien 2004, S. 300–301. Die Ausstellung zu Willy Riethof findet zwi- schen dem 4. und dem 30. Januar 1930 statt. 24 Wolfgang Born: Die Welt in der Kamera. Photogra- phien von Willy Riethof in der „Neuen Galerie“, in: Die Bühne, 1. Februar 1930, S. 45. 25 Ebenda, S. 46. 26 Armin Loacker: Die „Newa“ und der „Russenfilm“ in Wien, in: Christian Dewald (Hg.): Arbeiterkino. Linke Filmkultur der Ersten Republik, Wien 2007, S. 215–220. 27 Siehe dazu ausführlicher Korinna Lorz: „foto-bauhäus- ler, werdet arbeiter-fotografen!“ Fotografie am Bauhaus zwischen Avantgarde und Agitation. Ein Werkstattbe- richt, in: Fotogeschichte, Heft 127, 2013, S. 31–44. 28 Zu Hackenschmied vgl. Jaroslav Andeˇl: Alexandr Ha- ckenschmied, Prag 2000, Jaroslav Andeˇl: Alexandr Hackenschmied, New York 2001; zu Jan Lukas siehe Emanuel Frynta: Jan Lukas. Fotografie, Prag 1961 so- wie Josef Moucha: Jan Lukas, Prag 2003. Zu Beispie- len für Arbeiten von Jan Lukas in der österreichischen Bildpresse siehe Kapitel „Fotografisches Feuilleton. Der Sonntag: ein vergessenes Forum moderner Reportage- fotografie“. 29 Am 17. März 1934 wurde die politische Annäherung der drei Staaten in den „Römischen Protokollen“ for- mal niedergelegt. 30 1934 veranstaltete der Wiener Photoclub beispielswei- se die Ausstellung „Ungarische Meister“. 31 Zoltan Kluger und W. von Szigethy, die seit Ende der 1920er Jahre in Berlin gemeinsam ein Büro für Presse- fotografie betrieben, flüchteten 1933 von Berlin nach Palästina. 32 Biografische Informationen finden sich in Armgard Schiffer (Hg.): Grazer Kunstphotographen: Maximilian Karnitschnigg (1872–1940), Hugo Haluschka (1880– 1951), Ausstellungskatalog Bild- und Tonarchiv am Lan- desmuseum Joanneum, o. O. (Graz) 1981. 33 Maximilian Karnitschnigg: Modische Sachlichkeit, in: Kamera-Kunst. Illustrierte Zeitschrift für Photographie, redigiert von Kommerzialrat Siegfried Wachtel, Januar 1931, S. 4–6. 34 Ebenda. 35 Maximilian Karnitschnigg: Lichtbildkunst in Öster- reich, in: Bergland. Illustrierte Zeitschrift, Nr. 11, 1933, S. 35. 36 Karnitschnigg gestaltet etwa 1933 im Auftrag des Städtischen Gas- und Elektrizitätswerks Graz ein Al- bum über die Anlage, die als Geschenk für den Bür- germeister der Stadt Graz, Vinzenz Muchitsch, ge- dacht war. Die Aufnahmen stehen zwar nach wie vor in der Tradition der künstlerischen Fotografie, sie sind aber frontal fotografiert und sachlich gehalten. Siehe Steiermärkisches Landesarchiv, A. Muchitsch Vinzenz Nachlass K-1-H-6. Vgl. dazu http://www.archivund- fotografie.at/monat/foto_des_monats_april.html (6.12.2012) 37 Heinrich Kühn: Lichtbildnerei und Photographie, in: Das deutsche Lichtbild 1931, Berlin 1930, o. S. 38 Ebenda. 27 Landschaft, Berge, Brauchtum 1 Moderne Welt, Heft 11, August 1934, Titelseite. 2 Ebenda, S. 5. 3 Ebenda, S. 6. 4 Das interessante Blatt, 11. Juli 1935, Titelseite. 5 Im Jahr 1919 hatte der Anfang der Strophe, in der Hoff- nung auf einen Anschluss Österreichs an Deutschland, noch gelautet: „Sei gesegnet ohne Ende, Deutsche Heimat, wunderhold!“ Vgl. dazu Franz Grasberger: Die Hymnen Österreichs, Tutzing 1968, S. 81. 6 Zur Geschichte und symbolischen Bedeutung der Groß- glockner Hochalpenstraße siehe Georg Rigele: Die Großglockner Hochalpenstraße. Zur Geschichte eines österreichischen Monuments, Wien 1998. 7 Wiener Magazin, Heft 9, September 1935, S. 82–89, hier S. 83. Der Text stammt von Franz G. Gruber. 8 Ebenda, S. 85. 9 Vgl. dazu ausführlicher Michael P. Steinberg: Ursprung und Ideologie der Salzburger Festspiele 1890–1938, Salzburg, München 2000, S. 162 ff. 10 Das interessante Blatt, 29. August 1935, Titelseite. 11 Die Bühne, Heft 18, 25. August 1939, S. 1. 12 Foto-Ausstellung Österreichs Bundesländer im Licht- bilde, Österreichisches Museum für Kunst und Indus- trie, Wien 1933, Vorwort. Die Ausstellung findet zwi- schen dem 27. Mai und 31. Juli 1933 statt. 13 Franz Hainzlmayr: Lichtbild und Heimatkunst, in: Foto- Ausstellung Österreichs Bundesländer im Lichtbilde, Österreichisches Museum für Kunst und Industrie, Wien 1933, S. 19 ff. 14 III. Internationale Photo-Ausstellung, Künstlerhaus, Wien 1934, veranstaltet vom Verband Österreichischer Amateurphotographen-Vereine, Ausstellungskatalog, Wien 1934. 15 Sie wird vom Verband österreichischer Amateurphoto- graphen-Vereine veranstaltet und finden zwischen dem 20. Januar und 8. Februar 1936 statt. 16 Vgl. dazu ausführlicher Monika Faber (Hg.): Rudolf Koppitz. 1884–1936, Wien 1995, S. 11 ff. sowie Dies. (Hg.): Rudolf Koppitz. Photogenie. 1884–1936, Wien 2013, S. 8-22 sowie den Beitrag von Elizabeth Cronin im selben Band. 17 Moderne Welt, Heft 10, Juli 1933, S. 12. 18 Ebenda. 19 Die Ausstellung mit dem Titel „Land und Leute. Prof. Rudolf Koppitz“ wird vom 1. Februar bis 1. März 1936 in den Räumen des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (heute: Museum für angewandte Kunst) an der Wiener Ringstraße gezeigt. 20 Vgl. etwa Josef Gottschammel, Rudolf Hans Hammer (Hg.): Rudolf Koppitz, Wien 1937. 21 Zur Zeitschrift Die Pause siehe Margarethe Szeless: Die Kulturzeitschrift magnum. Photographische Befun- de der Moderne, Marburg 2007. 22 Ausführlicher zu Kruckenhauser siehe Rolf Sachsse: Skizze zu Stefan Kruckenhauser, in: Fotogeschichte, Heft 11, 1984, S. 31–37 sowie (recht unkritisch) Ste- fan Kruckenhauser. In weiten Linien ... Das fotografi- sche Lebenswerk, hg. von Kurt Kaindl, Salzburg 2003. 23 Gabriele Hofer: Lucca Chmel. Architekturfotogra- fie 1945–1972. Zur Repräsentation österreichischer Nachkriegsmoderne im fotografischen Bild, Wien 2006, S. 66–69. 24 Siehe beispielsweise die Bildseite „Österreichische Menschen – Österreichische Landschaften“ in der Zeit- schrift Bunte Woche, 3. Juni 1934, S. 2. 25 Otto Koenig: Die vom Heideboden, in: Der Sonntag, 6. September 1936, S. 2. 26 Ebenda. 27 Ebenda. 28 Hans Walter Hannau: „Gegen die illegalen National- sozialisten bin ich natürlich vorgegangen“, in: Gerhard Jelinek: Nachrichten aus dem 4. Reich, Salzburg 2008, S. 91–96, hier S. 94 ff. 29 Bergland, Nr. 4, 1938. 30 Bergland, Nr. 6, 1938, S. 42–45. 28 Fotografisches Feuilleton 1 Im Sonntag werden praktisch keine Aufnahmen von nach 1933 in Deutschland verbliebenen Fotografen veröffentlicht. Lediglich von Hein Gorny, der 1934 zeit- weise in der Schweiz, dann wieder in Berlin lebt, wer- den Aufnahmen gedruckt. 2 Dieses Kapitel greift auf einen Beitrag zurück, der in der Zeitschrift Fotogeschichte erschien. Vgl. Anton Holzer: Fotografisches Feuilleton. Der Sonntag – ein vergessenes Forum moderner österreichischer Re- portagefotografie, in: Fotogeschichte, Heft 128, 2013, S. 25–48. 3 Kurt Paupié: Handbuch der österreichischen Presse- geschichte 1848–1959, Bd. I: Wien, Wien, Stuttgart 1960, S. 187. 4 Peter Sonnenberg: Medienkontrolle während der NS- Zeit – Eine kollektiv-biographische Analyse ausgewähl- ter Journalisten der 1938 verbotenen Wiener Tageszei- tungen „Wiener Tag“ und „Telegraf“, Diplomarbeit, Wien 2009, S. 69. Maximilian Schreier, der 1939 mehrere Monate im KZ Buchenwald inhaftiert ist und später frei- kommt, begeht am 15. Juni 1942 in Wien Selbstmord, kurz vor der neuerlich geplanten Deportation ins KZ. 5 Ausführlicher zur Vernay AG siehe das Kapitel „Im Schatten der Konzerne. Politische Illustrierte in der Zwischenkriegszeit“. 6 Biografische Daten zu Hans Ernest Oplatka stammen aus einem unveröffentlichten Text von Jan Mlcˇoch an- lässlich der Ausstellung „Hans Ernest Oplatka. Fotogra- fien“ (2003) in der Josef Sudek Galerie in Prag, ver- anstaltet vom Museum für angewandte Kunst, Prag. Übersetzung ins Englische: Linda Paukertová. Herzli- chen Dank an Jan Mlcˇoch für die Überlassung des Ma- nuskripts. 7 Michel Frizot, Cédric de Veigy: Vu. The Story of a Ma- gazine that made an Era, London 2009; Ulrich Hägele: Alexander Liberman, Marcel Ichac, Marc Réal. Die Il- lustrierte VU und ihre Fotomonteure, 1930 bis 1936, in: Fotogeschichte, Heft 110, 2008, S. 5–22. 8 Im Juni 1931 erscheinen erste Reisebilder (aus Heili- genblut und vom Großglockner) von Hans Oplatka in der Bühne, Nr. 305, Zweites Juniheft 1931, S. 6 und 18. 9 Die Bühne, Nr. 310, Zweites Augustheft 1931, S. 8 und 9. 10 Der Sonntag, 24. März 1935, S. 2. 11 Bil Spira verfasst seine Autobiografie 1983 unter dem Titel „Ridiculum vitae“. Sie kommt erst 1997 heraus: Bil Spira: Die Legende vom Zeichner, hg. von Kons- tantin Kaiser in Zusammenarbeit mit Vladimir Vert- lib, Wien 1997. Vgl. auch Oliver Bentz (Hg.): Bil Spira. Künstler, Fälscher, Menschenretter – Pariser Impres- sionen. Schriftenreihe der Abteilung Kulturelles Erbe der Stadt Speyer, hg. von Joachim Kemper und Oliver Bentz, Museum SchPIRA, Jüdisches Museum Speyer, Speyer 2013. 12 Zu Bil Spira als Zeichner siehe Eckart Früh: Spuren und Überbleibsel: Bil Spira – Traces and leftovers, in: Medien & Zeit – Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, Bd. 1, 2000, S. 40–49. 13 Ebenda, S. 30 f. 14 Ebenda. 15 Ebenda. 16 Als Gegenleistung für seine Anstellung verpflichtet sich Spira, fortan ausschließlich für Vernay-Zeitungen und -zeitschriften zu arbeiten. Daher muss er die feste Rubrik „Der bissige Bleistift“, die er 1935 für das Neue Wiener Tagblatt beginnt, einstellen. Diese Zeitung er- scheint im Konkurrenzkonzern Steyrermühl. Vgl. eben- da, S. 33. 17 Ebenda, S. 45. 18 Ebenda, S. 48. Jura Soyfers journalistische Arbeiten für den Sonntag sind in der Werkausgabe, Bd. 1: Zwischen- rufe links. Lyrik, Wien 2002, und Bd. 3: S. starb eine Partei. Prosa, Wien 2002, gesammelt.
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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus.
Untertitel
Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Autor
Anton Holzer
Verlag
Primus Verlag
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-86312-073-3
Abmessungen
23.0 x 29.0 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Fotojournalismus, Pressefotografie, Fotografie, Fotografiegeschichte, Mediengeschichte, Kulturgeschichte, Populärkultur, Österreich
Kategorie
Medien

Inhaltsverzeichnis

  1. Auf den Spuren der rasenden Reporter Vorwort 7
  2. Neue illustrierte Welt Einleitung 10
  3. Bilder, Nachrichten, Sensationen Die Zeitungsstadt Wien um 1900 22
  4. Die Jagd nach Sensationen Pioniere der Pressefotografie 36
  5. Fotos statt Zeichnungen Das Entstehen einer fotografischen Öffentlichkeit 51
  6. Bild und Text Die Rhetorik der Zeitungsseiten 59
  7. Redaktion, Druck, Vertrieb Wie eine illustrierte Zeitschrift entsteht 70
  8. Im Rampenlicht Der Kaiser im Blick der Fotografen 77
  9. Als die Männer fliegen lernten Die ersten Wiener Flugschauen 91
  10. Mit der Kamera bewaffnet Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg 105
  11. Theater der Macht Parlament und Politik in Bildern 117
  12. Kampf um die Straße Demonstrationen, Kundgebungen und Massenpolitik 134
  13. Im Schatten der Konzerne Politische Illustrierte in der Zwischenkriegszeit 145
  14. Bilder für alle Die Welt der Magazine und Revuen 170
  15. Bilder als Propaganda Die illustrierte Regierungspresse nach 1934 194
  16. Erzählende Bilder Die moderne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit 203
  17. Handel mit Bildern Die Rolle der Fotoagenturen 234
  18. Politische Bilder Die Kultur der Arbeiterfotografie 248
  19. Amerika, ein Traum Wolkenkratzer und Tiller Girls 263
  20. Bubikopf und Zigarette Bilder der „Neuen Frau“ 277
  21. Experiment und Bewegung Tanzschritte in eine neue Zeit 286
  22. Wenn die Hüllen fallen Erotik, Sexualität und Nacktfotografie in der Zwischenkriegszeit 296
  23. Schöne neue Warenwelt Reklame und Mode in der Fotografie 304
  24. Dramatische Nähe Sport und Fotografie 317
  25. Frauen hinter der Kamera Die neuen Fotografinnen 331
  26. Die kurze Zeit der Avantgarde Fotografische Aufbrüche um 1930 344
  27. Landschaft, Berge, Brauchtum Heimatfotografie in den 1930er Jahren 363
  28. Fotografisches Feuilleton „Der Sonntag”: ein vergessenes Forum moderner Reportagefotografie 378
  29. Demagogie in Bildern Hitler in Österreich 1938 411
  30. Den Krieg vor Augen Nationalsozialistische Medienpolitik und Ästhetik 419
  31. Eine andere Kulturgeschichte Schluss 437
  32. Anhang
    1. Anmerkungen 446
    2. Fotografinnen und Fotografen 1890 bis 1945 Biografische Notizen 466
    3. Literatur 483
    4. Zeitungen und Zeitschriften 490
    5. Index 491
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