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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. - Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
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478 Fotografinnen und Fotografen 1890 bis 1945 Porträts und Mode. Sie veröffentlicht regelmäßig Fotoreportagen. Mitte der 1930er Jahre gründet sie unter dem Namen „Kondor. Pressedienst Leonora Schur“ eine Fotoagentur in Wien, die auch mit in- ternationalen Agenturen, u. a. Prisma in Zürich, ko- operiert. Schur, die jüdischer Herkunft ist, ist 1938 gezwungen, ihre Tätigkeit aufzugeben. Nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Wien flüchtet sie nach Paris, wo zu dieser Zeit ihr Lebensgefährte, der Maler Arnulf Neuwirth lebt. Die beiden ziehen später nach Gran Canaria, wo Schur bis ca. 1942 lebt. Danach verliert sich ihre Spur. Schuster, Ferenc, ungarischer Fotoamateur, der in den 1930er Jahren auch in österreichischen Magazinen veröffentlicht. Schwabik, Marian, geb. am 23. Januar 1911 in Bre- genz, ab 1931 Studium der Chemie in Wien, Mün- chen und Dresden, arbeitet seit 1929 als freier Pres- sefotograf für deutsche Zeitungen und Zeitschriften, veröffentlicht seit 1932 auch in Österreich, v. a. Re- portagen zu den Themen Land und Leute sowie Win- tersport. Ab 1941 Bildberichterstatter bei der deut- schen Marine. 1959 bis 1970 Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Photographie in Köln, Fotopublizist, 1970 bis 1975 Leiter des Fotomuse- ums im Münchner Stadtmuseum. Er stirbt am 11. Mai 1990 in München. Schwarz, Diana, Wiener Amateurfotografin, die um 1930 v. a. in der sozialdemokratischen Presse ver- öffentlicht. Sie dokumentiert soziale Themen, Stadt- szenen, aber auch ländliche bäuerliche Szenen. Schwarz, Nikolaus, Amateurfotograf in Wien, der um 1930 im Umfeld der Wiener Arbeiterfotografie tätig ist. Er ist von 1931 bis 1934 mit zahlreichen Aufnah- men im sozialdemokratischen Kuckuck vertreten, parallel dazu veröffentlicht er auch in anderen Zei- tungen und Zeitschriften – teilweise in Form von Fo- toreportagen. Er ist offen gegenüber der modernen Fotografie, seine Themen sind Alltagssituationen, Genreszenen, Stadtbilder, Sachaufnahmen, Porträts, Reisebilder (er ist in den 1930er Jahren in Deutsch- land, aber auch in Palästina unterwegs). Gelegent- lich hält er auch ländliche Szenen fest. Scolik, Charles, geb. am 16. März 1854 in Wien, grün- det 1873 ein erstes Atelier in Wien, das er bald wieder aufgibt. Ab 1876 ist er Assistent im Atelier von Karl Kroh, seit 1886 führt er ein eigenes Fotoatelier in der Piaristengasse 48, Wien 8. Er ist ein bekannter Wiener Porträtfotograf, arbeitet aber auch im Freien und ist seit ca. 1895 auch als Pressefotograf tätig. Zahlreiche Aufsätze und Texte zur Fotografie in Fachzeitschriften und Büchern. Er stirbt am 1. Juni 1928 in Wien. Scolik, Charles, jun., geb. am 6. Juli 1877 in Wien, Sohn von Charles Scolik sen., absolviert 1893/94 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt, arbei- tet zunächst im Atelier seines Vaters, seit ca. 1905 auch als Pressefotograf. Seit 1905 erscheinen sei- ne Pressefotos unter dem Namen „Atelier Moderne“ oder „Ch. Scolik & M. Mertens“, das er einige Jahre gemeinsam mit der Fotografin Marie Mertens führt. Scolik arbeitet in der Zwischenkriegszeit v. a. als Atelierfotograf und bis Mitte der 1920er Jahre auch noch als Pressefotograf. Er stirbt 1937 in Wien. Sedlar, Luis, Fotograf, der seit den 1930er Jahren von der (1938 „arisierten“, d. h. zwangsenteigneten) Wiener Fotoagentur Schostal vertreten wird. Seebald, Carl (auch Karl), geb. am 22. August 1878 in Wien, arbeitet seit 1904 als Pressefotograf, mel- det im Jahr darauf das Gewerbe an und gründet um 1908 die Fotoagentur „Illustrationsunternehmung Carl Seebald“, die eine Filiale in Budapest unter- hält. Neben eigenen Aufnahmen vertreibt er auch zugekaufte Bilder aus anderen Ländern (England, USA). Seebald gehört vor dem Ersten Weltkrieg zu den am meisten beschäftigten Pressefotografen in Wien. Sein Themenspektrum ist breit und reicht von aktuellen Nachrichtenbildern, Sensationen des All- tags und Porträts bis hin zu Sportaufnahmen. Im Ersten Weltkrieg ist er als Kriegsfotograf im öster- reichischen Kriegspressequartier beschäftigt. In der Nachkriegszeit ist er (bis 1935) wieder als Pressefo- tograf tätig. Er stirbt am 21. Dezember 1941 in Wien. Seldowicz (Seldow), W., Pressefotograf in Berlin, der um 1930 zahlreiche Fotos und Fotoreportagen in der deutschen Presse und ab 1929 auch in österrei- chischen Zeitungen veröffentlicht. Die Bilder werden (teilweise) über die von Rudolf Birnbach gegründete Fotoagentur „Weltrundschau“ vertrieben. Senkinc, Franz, geb. am 26. Oktober 1902 in Wien, Ausbildung als Lithograf, arbeitet in den 1930er Jahren als Gebrauchsgrafiker und Maler mit Otto Exinger zusammen. Er beginnt um 1930 als Ama- teurfotograf. Seine Arbeiten (Sach- und Architek- turaufnahmen, Porträts, Werbebilder, Landschaf- ten) stehen teilweise unter dem Einfluss der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens. Er stellt seine Fotos seit 1931 in zahlreichen Ausstellungen aus und ist in Fotozeitschriften und Magazinen präsent. Er stirbt am 23. November 1955 in Wien. Serog (Serog-Bertrand), Käthe, geb. am 26. Mai 1906 im schlesischen Bielitz, absolviert 1929/30 die Gra- phische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, arbei- tet um 1930 im Atelier von Trude Fleischmann als Retuscheurin, publiziert in den 1930er Jahren in Fo- tozeitschriften und gelegentlich in illustrierten Zei- tungen. Ihre Themen reichen von Porträts bis hin zu ländlichen Szenen. Serog, die jüdischer Herkunft ist, flüchtet 1938/39 nach New York, wo sie bis in die 1980er Jahre lebt. Setzer, Franz Xaver, geb. am 6. August 1886 als Franz Anton Adolf in Wien, arbeitet seit 1909 als Fotograf in Wien, eröffnet 1911 ein eigenes Atelier, das bald zu den renommiertesten Wiener Porträtstudios ge- hört. Er spezialisiert sich auf Theater-, Tanz- und Schauspielerfotografie. In seinen fotografischen Ar- beiten nimmt er Anregungen der Kunstfotografie auf. Zahlreiche seiner Aufnahmen erscheinen seit 1910 in der österreichischen und deutschen illust- rierten Presse. Er stirbt am 10. Januar 1939 in Wien. Sieger, Eduard, Fotograf in Wien, der um die Jahrhun- dertwende Mitbesitzer der Fotoagentur „Sieger-So- botka“ ist. Diese liefert seit 1904 Bilder an die illus- trierte Presse. Skall, Otto, geb. am 10. Februar 1884 in Prag, lebt seit 1920 in Wien, arbeitet ab 1925 als Pressefotograf in Wien. Sein Themenspektrum ist breit. Es reicht von Theateraufnahmen über Stadtansichten, Alltagssze- nen, Porträts, Sachaufnahmen, Reisebilder bis hin zur Sozialdokumentation. Seit Anfang der 1930er Jahre stellt er zahlreiche Fotoreportagen und Bild- geschichten zusammen. Skall, der jüdischer Her- kunft ist, flüchtet im November 1938 zusammen mit seiner (zweiten) Frau Augustine (Gusti) Skall (geb. Mandler) nach Prag, wo die beiden am 23. (Gusti) bzw. 24. Januar (Otto) 1942, kurz vor der drohenden Deportation ins KZ, Selbstmord begehen. Sladky, Eugen, Wiener Amateurfotograf, seit ca. 1930 Mitglied der Photographischen Fachgruppe der Volkshochschule Wien-Ottakring, beteiligt sich an Fotoausstellungen. Sobotka, H., Wiener Pressefotograf, der um die Jahr- hundertwende tätig ist. Mitbesitzer der Fotoagentur „Sieger-Sobotka“, die seit 1904 Bilder an die Pres- se liefert. Sommerauer, Franz, Grazer Atelierfotograf, der seit 1897 ein Atelier führt und um die Jahrhundertwen- de gelegentlich Presse- und Sportbilder an die illus- trierte Presse liefert. Spiegel, Rudolf, geb. am 10. März 1896 in Wien, Be- such der Realschule in Wien, danach Soldat im Ers- ten Weltkrieg. Ende 1920 kehrt er aus der russi- schen Kriegsgefangenschaft aus Wladiwostok heim. In der Zwischenkriegszeit arbeitet er zwischen Pha- sen der Arbeitslosigkeit als Bankbeamter. Ende der 1920er Jahre beginnt er zu fotografieren. 1937 macht er eine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Ab 1929 publiziert er seine Bilder, die teilweise in der Tradition des Neuen Se- hens stehen, in der illustrierten Presse. Seine The- men sind der städtische Alltag, Porträts, Straßen- und Genreszenen, aber auch aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse. Während des Zweiten Weltkrieges ist er als Soldat u. a. in Jugoslawien sta- tioniert, wo er ebenfalls fotografiert. Nach 1945 ist Spiegel wieder in Wien als Pressefotograf tätig, u. a. für die Lichtbildstelle Alpenland. Er stirbt am 27. No- vember 1982 in Wien. Spira, Bil (Wilhelm), geb. 1913 in Wien, 1932 bis 1935 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien, arbei- tet seit den 1920er Jahren als Zeichner und ab den 1930er Jahren als Fotoredakteur. Seit Ende der 1920er Jahre ist er als Zeichner humoristischer Po- litkarikaturen für sozialdemokratische Zeitungen tätig, 1935 bis 1938 arbeitet er als Foto- und Um- bruchredakteur bei der Zeitschrift Der Sonntag und als Bühnenbildner für Wiener Kleinkunstbühnen. 1938 flieht Spira, der jüdischer Herkunft ist, nach Paris, wo er den Namen Willy Feier annimmt und als Zeichner für humoristische Zeitschriften tätig ist. 1939 wird er als „feindlicher Ausländer“ interniert, 1940 flieht er nach Marseille. 1941 Verhaftung und Auslieferung an das Deutsche Reich, Deportation in verschiedene Konzentrationslager, die er über- lebt. Er kehrt nach dem Krieg nach Paris zurück, wo er als Zeichner und Umbruchredakteur arbeitet. Er stirbt 1999 in Puteaux bei Paris. Spitzer, Harald, österreichischer Amateurfotograf, der um 1933 gelegentlich Sozialreportagen in der illus- trierten Presse veröffentlicht. Spreng, Franz, geb. am 4. November 1895 im nord- böhmischen Neustadt an der Tafelfichte (Nové Mesˇ- to pod Smrkem, heute Tschechien), Betreiber einer Tabaktrafik in Wien. Er ist seit den 1920er Jahren als Amateurfotograf tätig, zeigt sich offen gegen- über der modernen Fotografie und stellt seine Bil- der (Stadtansichten, Architektur, Technik, Sachauf- nahmen, Genreszenen) seit 1929 in zahlreichen Ausstellungen aus. Er stirbt am 6. Juli 1982 in Klos- terneuburg. Stauda, August, geb. 1861 in Schurz bei Königinhof in Böhmen, lebt seit 1882 in Wien, erlernt das Fo- tografieren bei seinem Onkel J. E. Stauda. Seit 1885 führt er ein Atelier in Wien und spezialisiert sich auf Gebäude- und Stadtfotografie und teilwei- se auf Kunstreproduktionen. Ab 1898 dokumentiert er Alt-Wiener Gebäude. Seit den 1890er Jahren er- scheinen seine Aufnahmen gelegentlich in der illust- rierten Presse. Sein Fotounternehmen geht während des Ersten Weltkriegs bankrott. Er stirbt am 8. Juli 1928 in Wien. Steffen, Alfred, geb. am 31. Mai 1898 in Graz, 1916 Matura in Graz, Besuch der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, arbeitet in den 1920er Jahren als freier Fotograf, u. a. für den Grazer Post- kartenverlag Költz, seit 1926 für den eigenen „Eri- ka“-Verlag. Seit 1928 führt er das Atelier „Stef- fen-Lichtbild“ in Waltendorf bei Graz, das später nach Graz übersiedelt. Daneben ist er ab 1930 als Pres- sefotograf tätig. Er fotografiert aktuelle Ereignisse, aber auch Stadtansichten, Landschaften, Architek- tur, Sehenswürdigkeiten, Land und Leute, Trachten und Kunstwerke. Er stirbt 1983 in Graz. Steinhoff, Ilse, geb. 1909 in Wuppertal, Journalistin und Pressefotografin. Ab den 1930er Jahren arbei- tet sie als Fotografin in Berlin. Ihre Bilder werden u. a. von der Amsterdamer Fotoagentur Klinsky ver-
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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus.
Untertitel
Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Autor
Anton Holzer
Verlag
Primus Verlag
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-86312-073-3
Abmessungen
23.0 x 29.0 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Fotojournalismus, Pressefotografie, Fotografie, Fotografiegeschichte, Mediengeschichte, Kulturgeschichte, Populärkultur, Österreich
Kategorie
Medien

Inhaltsverzeichnis

  1. Auf den Spuren der rasenden Reporter Vorwort 7
  2. Neue illustrierte Welt Einleitung 10
  3. Bilder, Nachrichten, Sensationen Die Zeitungsstadt Wien um 1900 22
  4. Die Jagd nach Sensationen Pioniere der Pressefotografie 36
  5. Fotos statt Zeichnungen Das Entstehen einer fotografischen Öffentlichkeit 51
  6. Bild und Text Die Rhetorik der Zeitungsseiten 59
  7. Redaktion, Druck, Vertrieb Wie eine illustrierte Zeitschrift entsteht 70
  8. Im Rampenlicht Der Kaiser im Blick der Fotografen 77
  9. Als die Männer fliegen lernten Die ersten Wiener Flugschauen 91
  10. Mit der Kamera bewaffnet Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg 105
  11. Theater der Macht Parlament und Politik in Bildern 117
  12. Kampf um die Straße Demonstrationen, Kundgebungen und Massenpolitik 134
  13. Im Schatten der Konzerne Politische Illustrierte in der Zwischenkriegszeit 145
  14. Bilder für alle Die Welt der Magazine und Revuen 170
  15. Bilder als Propaganda Die illustrierte Regierungspresse nach 1934 194
  16. Erzählende Bilder Die moderne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit 203
  17. Handel mit Bildern Die Rolle der Fotoagenturen 234
  18. Politische Bilder Die Kultur der Arbeiterfotografie 248
  19. Amerika, ein Traum Wolkenkratzer und Tiller Girls 263
  20. Bubikopf und Zigarette Bilder der „Neuen Frau“ 277
  21. Experiment und Bewegung Tanzschritte in eine neue Zeit 286
  22. Wenn die Hüllen fallen Erotik, Sexualität und Nacktfotografie in der Zwischenkriegszeit 296
  23. Schöne neue Warenwelt Reklame und Mode in der Fotografie 304
  24. Dramatische Nähe Sport und Fotografie 317
  25. Frauen hinter der Kamera Die neuen Fotografinnen 331
  26. Die kurze Zeit der Avantgarde Fotografische Aufbrüche um 1930 344
  27. Landschaft, Berge, Brauchtum Heimatfotografie in den 1930er Jahren 363
  28. Fotografisches Feuilleton „Der Sonntag”: ein vergessenes Forum moderner Reportagefotografie 378
  29. Demagogie in Bildern Hitler in Österreich 1938 411
  30. Den Krieg vor Augen Nationalsozialistische Medienpolitik und Ästhetik 419
  31. Eine andere Kulturgeschichte Schluss 437
  32. Anhang
    1. Anmerkungen 446
    2. Fotografinnen und Fotografen 1890 bis 1945 Biografische Notizen 466
    3. Literatur 483
    4. Zeitungen und Zeitschriften 490
    5. Index 491
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