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Re-Reading Hanslick's Aesheticts - Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen
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1. Tendenzen und historische Entwicklung der Hanslick-Forschung 76 einer gezielten Kontrolle der immensen Forschung zu Berlioz, Brahms, Bruck- ner, Liszt, Wagner etc. könnte dieses bereits beachtliche Verzeichnis auch noch um Dutzende Einträge erweitert werden. Im Kontext der obigen Diagnose, die von Stachel und Bonds ebenso gestellt wurde,298 ist die genannte Literatur, in der Hanslicks Textstelle durchweg inkorrekt benannt wird, aber sicherlich ausreichend. Es wurde immer die anfangs eruierte Passage notiert, was aber nicht heißt, dass mehrere Autoren diese verkürzte Referenz nicht auch gene- rell benutzt hätten. Meine Liste ist alphabetisch untergliedert und reicht von Arthur Seidl (1887), Karl Storck (1904) und Guido Adler (1913) bis ins Jahr 2017 (Alexander Honold, Andreas Käuser, Barbara Naumann, René Thun und Fer- dinand Zehentreiter).299 Abegg, Werner: Musikästhetik und Musikkritik bei Eduard Hanslick, Regensburg 1974 (Studien zur Musikgeschichte des 19.  Jahrhunderts 44), S.  55. Adler, Guido: Eduard Hanslick. Rede gehalten bei der Enthüllung der Büste in der Universität, Wien 1913, S.  5. Ahrend, Thomas: „Form/Formenlehre/Offene Form“, in Lexikon der systematischen Musikwissen- schaft, hrsg. von Helga de la Motte-Haber, Heinz von Loesch, Günther Rötter und Christi- an Utz, Laaber 2010, S.  119–122, hier S.  121. Beck, Hermann: Methoden der Werkanalyse in Musikgeschichte und Gegenwart, Wilhelmshaven/ Amsterdam/Locarno 1974 (Taschenbücher zur Musikwissenschaft 9), S.  242. Blumröder, Christoph von und Wolfram Steinbeck: Die Symphonie im 19. und 20.  Jahrhundert, 2  Bde., Laaber 2002 (Handbuch der musikalischen Gattungen 3/1  und  3/2), Bd.  1, S.  204.300 Böhmer, Helga: „Musik als ‚tönend bewegte Form‘. Von Hanslick zu Strawinsky“, in Melos 17 (1950), S.  337–340. Borchmeyer, Dieter: Das Theater Richard Wagners. Idee, Dichtung, Wirkung, Stuttgart 1982, S.  110. Breitkreutz, Dieter: Die musikästhetischen Anschauungen Eduard Hanslicks und ihre Gültigkeit in der Gegenwart, Dissertation Universität Halle 1969, S.  8. Bukofzer, Max: Die musikalische Gemütsbewegung. Erlebnisse, Erkenntnisse, Bekenntnisse, Nendeln ²1976 (Leipzig 1935), S.  246. Cadenbach, Rainer: Das musikalische Kunstwerk. Grundbegriffe einer undogmatischen Musiktheorie, Regensburg 1978 (Perspektiven zur Musikpädagogik und Musikwissenschaft 5), S.  43. Conrad, Leopold: Musica Panhumana. Sinn und Gestaltung in der Musik. Entwurf einer intentionalen Musikästhetik, Berlin 1958, S.  350. Dahlhaus, Carl: Die Idee der absoluten Musik, München/Kassel 1978, S.  129. — Ludwig van Beethoven und seine Zeit, Laaber 1987, S.  177. — Die Musik des 19.  Jahrhunderts, Laaber ²1989 (1980, Neues Handbuch der Musikwissenschaft 6), S.  235. S.  391. 298 Stachel, Ethnischer Pluralismus (wie Anm.  95), S.  335; Bonds, Absolute Music (wie Anm.  31), S.  221f. 299 Für mehrere englische Varianten dieser verkürzenden Interpretation vgl. Kap.  3.5. Für hieraus geschöpfte inhaltliche Konsequenzen vgl. Kap.  4.3. 300 Hier liest man vom „intellektuelle[n] Spiel mit Tönen und tönender Form, wie Hanslick sie an Musik einzig gelten lassen wollte“.
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Re-Reading Hanslick's Aesheticts Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen
Title
Re-Reading Hanslick's Aesheticts
Subtitle
Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen
Author
Alexander Wilfing
Publisher
Hollitzer Verlag
Location
Wien
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-99012-526-7
Size
16.0 x 24.0 cm
Pages
434
Keywords
Eduard Hanslick, Formalismus, Musikästhetik, Musik und Gefühl, Emotionstheorie, analytische Philosophie, New Musicology, Immanuel Kant, Peter Kivy, Stephen Davies, Edmund Gurney, Adam Smith
Category
Biographien

Table of contents

  1. Danksagung 7
  2. Vorwort und Inhalte 9
  3. 1. Tendenzen und historische Entwicklung der Hanslick-Forschung 17
    1. 1.1. Die historische Forschung zu Hanslicks VMS-Traktat 20
    2. 1.2. Hanslick und die ‚idealistische‘ Philosophie 25
    3. 1.3. Hanslick und die ‚österreichische‘ Philosophie 35
    4. 1.4. Die soziokulturelle Kontextualisierung von Hanslicks VMS-Traktat 48
    5. 1.5. Die bisherige Forschung zur historischen Hanslick-Rezeption 62
    6. 1.6. Anhang – Hanslicks „tönend bewegte Form[en]“ 75
  4. 2. These und Exkurs: Hanslick Methodik – Ästhetik versus Kritik 83
    1. 2.1. Legendenbildung: die historische Wendung Hanslicks 86
    2. 2.2. Legendenbildung: die emotionale Wendung Hanslicks 98
    3. 2.3. Legendenbildung: die absolute Ästhetik Hanslicks 105
  5. 3. Die historische Entwicklung der anglophonen Hanslick-Rezeption 117
    1. 3.1. Die erste englische Übersetzung von Hanslicks VMS-Traktat 120
    2. 3.2. Erste Konsequenz aus Poles Übersetzung: Differente Hanslick- Diskurse 125
    3. 3.3. Die anglophone Musikästhetik im 18. Jahrhundert: Beattie und Smith 136
    4. 3.4. Zweite Konsequenz aus Poles Übersetzung: Gurneys Power of Sound 146
    5. 3.5. The Beautiful in Music (1891) und On the Musically Beautiful (1986) 159
    6. 3.6. Anhang – Hanslick’sche Rezensionen in Dwight’s Journal of Music 176
  6. 4. Was ist ästhetischer Formalismus? – Definition, Geschichte,Vertreter 179
    1. 4.1. Die Wiege des ästhetischen Formalismus? – Kants Kritik der Urteilskraft 183
    2. 4.2. Hanslick als Feindbild: Bell, Schenker und die ‚New Musicology‘ 205
    3. 4.3. Hanslick, der Formalist: adäquate Kategorie oder leerer Begriff? 230
  7. 5. Hanslick und die analytische Philosophie: eine produktive Rezeption 253
    1. 5.1. Was ist analytische Musikästhetik? – Bestimmung, Entwicklung, Methodik 257
    2. 5.2. Musik, Gefühl, Gedanke – das kognitivistische Emotionskonzept 272
    3. 5.3. Enhanced Formalism – Hanslick, Davies, Kivy und die Kontur- Theorie 300
  8. Literaturverzeichnis
  9. Abkürzungsverzeichnis 329
  10. Quellentexte (Deutsch) 329
  11. Quellentexte (Englisch) 332
  12. Forschungsliteratur 333
  13. Namensindex 423
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