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Vorwort
Heinrich und Beatrix Blechner (geborene Blühdorn) sowie Elisabeth Henckel-
Donnersmarck stellten mir uneigennützig die Familiendokumente ihrer Vorfah-
ren zur Verfügung. Für das aufmerksame Lesen und viele textkritische Anmerkun-
gen sowie für Übersetzungshilfen bin ich Traude Bollauf, Hanna Burger, Mirjam
Beck und Helga Hajek sehr verbunden, für bibliografische und archivalische Rat-
schläge Franz Adlgasser, John Deak, Hans Haider, Herbert Krejci, Eveline List,
Ilona Sarmany, Harald Tersch, Peter Urbanitsch, Lida Winiewicz und Christian
Witt-Döring. Im Kampf mit den elektronischen Medien half mir schnell und
äußerst kompetent Beate Pamperl (Institut für Geschichte). Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Institutionen leisteten wertvolle Hilfe; hervorgehoben seien Su-
sanne Janystin, Österreichisches Parlament, die Beamten der Wien Bibliothek im
Rathaus sowie Gertrude Enderle-Burcel und Maria Stagl vom Österreichischen
Staatsarchiv. Sie erleichterten durch ihre spontane Unterstützung mein Leben, an-
dere Archivangestellte wiederum lehrten eindrucksvoll, was bürokratische Hürden
im Leben einer Forscherin bedeuten können, und trugen auf diese Weise zu nicht
unwichtigen Erkenntnissen bei. Viele Freunde und Kollegen bewiesen jahrelan-
ges, unermüdliches Interesse an meiner Arbeit: Ich danke diesbezüglich beson-
ders Leslie Bodi, Moritz Csáky, Zsóka und Paul Lendvai, Éva Somogyi, den He-
rausgebern der Reihe „Studien zu Politik und Verwaltung“ Wolfgang Mantl und
Manfried Welan sowie Peter Rauch und Eva Reinhold-Weisz, Böhlau Verlag; für
die einfühlsame Betreuung bei der Drucklegung danke ich Bettina Waringer und
Otmar Binder; für die finanzielle Unterstützung dem FWF (Fonds zur Förderung
der wissenschaftlichen Forschung). Last but not least gilt mein besonderer Dank
meinem Mann Walter Langer, der die Entstehung des Buches nicht nur durch
konstantes Interesse, durch aufmerksames Zuhören, unerwartete Fragen und kon-
struktive Kritik förderte, sondern auch unerbittlich darauf achtete, dass nicht nur
Bürokratie und Beamte unser gemeinsames Leben bestimmten.
Wien, im Juni 2012
Waltraud Heindl
Josephinische Mandarine
Bürokratie und Beamte in Österreich
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Josephinische Mandarine
- Subtitle
- Bürokratie und Beamte in Österreich
- Author
- Waltraud Heindl
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2013
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-78950-5
- Size
- 15.5 x 23.5 cm
- Pages
- 336
- Keywords
- Bürokratie, Beamte, Österreich, Österreich-Ungarn, nationale und politische Identitäten, Loyalitäten, Alltagskultur, Frauen im Staatsdiens, Image
- Categories
- Geschichte Historische Aufzeichnungen
Table of contents
- Vorwort 11
- I. Bürokratie und Beamte – eine Spurensuche Versuch einer Einführung 17
- II. 1848 – ein Wendepunkt für die österreichische Bürokratie? 35
- III. Die Bürokratie und das neoabsolutistische Experiment 45
- 1. Diskussionen um die bürokratische Neugestaltung 45
- 2. Neue Strukturen und Arbeitsfelder. Die Liquidierung der Revolution auf dem Verwaltungsweg 47
- 3. Beamtenethos und Beamtenideal der neuen Ära 54
- 4. Ziviler Ungehorsam und staatliche Disziplinierung 60
- 5. Ausbildung, ökonomische Lage und sozialer Status vor 1867 66
- IV. Beamtentum und Verfassungsstaat – ein Neubeginn? 85
- 1. Wandel der politischen Strukturen 85
- 2. Staatsdiener – Staatsbürger. Neue politische Rechte – neue politische Probleme 87
- 3. Widersprechende Loyalitäten: zwischen Kaiser und Staat – Nation/en und Partei/en 90
- 4. Parteipolitische Konfliktszenen 99
- 5. Nationale Illustrationen 106
- 6. Traditionelle Karrieremuster gegen politischen Protektionismus 121
- 7. Soziale Privilegierung und dienstliche Disziplinierung: Streiflichter zu den ökonomischen und sozialen Verhältnissen 1873–1914 131
- 8. Die ungewohnte Neue: Frauen im Staatsdienst 147
- 9. Macht und Ohnmacht. Direkte und indirekte Einflussnahme 154
- 10. Generationenkonflikte um 1900 160
- V. Das soziale Umfeld 165
- VI. Inszenierungen 235
- VII. Josephinismus und Moderne um 1900 253
- VIII. Was blieb? – Anstatt eines Schlusswortes 277