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114 vordem nur auf Schwert und Bischofsstab gestellt war, auf schriftlichem Wege einführte“.414 Auch Buchholz betont die Leistung Ferdinands auf dem Gebiet der Gesetzgebung, indem er sie in einer kurzen historischen Abhandlung den früheren Rechtsgepflogenheiten gegenüberstellt.415 Zusammenfassend heißt es, „Ferdinands ausgezeichneter Sinn für Gesetzgebung […] konnte sich in den Erblanden umfassender und organisieren­ der, als anderswo, erweisen.“416Ferdinands Wahlspruch, Fiat iustitia aut pereat mundus, scheint den Regierungsgrundsatz von Kaiser Franz I. Studien und Karton zu dem Gemälde „Ferdinand I. setzt 1540 die niederösterreichische Regierung ein“ Abb. 161: Studie zu dem Gemälde „Ferdinand I. setzt 1540 die nieder-öster reichische Regierung ein“; Bleistift, geripptes Papier, 257 x 90 mm; Nö. Landesmuseum, Inv. Nr. 7000/1010. Abb. 162: Studie zu dem Gemälde „Ferdinand I. setzt 1540 die niederöster reichische Regierung ein“; Bleistift, geripptes Papier, 110 x 95 mm; Nö. Landesmuseum, Inv. Nr. 7000/1011. Abb. 163: Studie zu dem Gemälde „Ferdinand I. setzt 1540 die niederöster-reichische Regierung ein“; Bleistift, geripptes Papier (Wasserzeichen: C&I HONIG), 321 x 233 mm; Nö. Landesmuseum, Inv. Nr. 7000/1012. 414 Programmentwurf I, siehe Anhang. 415 Buchholz (1831 – 1839) 7. Bd., p. 29f. An dieser Stelle wird auch das Taiding des Landsherren erwähnt und Freiherr von Sencken-berg zitiert, der als Gerichtsorte Neuburg, Mautern und Tulln nennt. Möglicherweise erhielt Kupelwieser hier die Anregung zu dem Motiv Leopold der Glorreiche auf dem Taiding zu Tulln.416 Ebd. p. 17. widerzuspiegeln, der das Gesetz als Fundament seiner Herrschaft begreift (Justitia fundamentum regnorum).