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Kupfercluster 211
Defektstrukturen von (1), bei denen einzelne Atompositionen ähnlich den Isomeren des
Clusters Cu26– mutiert sind (nicht abgebildet), befinden sich im Energiebereich +0,5 bis
+1,0 eV und können die Anpassung nicht weiter verbessern. Ebenso erreicht man keine
signifikante Rw-Verkleinerung durch Mischen zweier sMtheo-Modellfunktionen von wei-
teren in Abbildung 154 dargestellten Isomeren.
Cu38−, Cu39−, Cu40− (von links nach rechts)
1. Cs, 0,00 eV, Rw = 2,6% 1. C5v, 0,00 eV, Rw = 2,6% 1. C5v, 0,00 eV, Rw = 2,5%
2. D5h, 1,53 eV, Rw = 4,9% 2. C5v, 1,77 eV, Rw = 4,5% 2. D5h, 0,89 eV, Rw = 3,4%
3. Cs, 0,58 eV, Rw = 6,3% 3. C5v, 1,25 eV, Rw = 8,5% 3. Cs, 0,90 eV, Rw = 7,7%
4. Oh, 0,45 eV, Rw = 11,5% 4. C4v, 1,29 eV, Rw = 12,1% 4. D2h, 1,15 eV, Rw = 11,6%
Abbildung 156: Vier Strukturtypen von Cu38− bis Cu40− mit Symmetrien, relativen Energien
(nicht in strenger Reihenfolge) und Rw-Werten. Die fett markierten Isomere können jeweils zu-
geordnet werden.
Der Clustergrößenbereich mit 38–40 Atomen zeigt sich bei vielen unterschiedlichen
Metallen als interessant. Es existieren gekappt oktaedrische geometrische Schalenab-
schlüsse für 38-atomige Cluster sowie für s1-Elemente elektronische Schalenabschlüsse
bei 39 Atomen im anionischen Fall (40 Elektronen). Letzteres wird z.B. eindrucksvoll
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Aufklärung der Struktur von Metallclusterionen in der Gasphase mittels Elektronenbeugung
- Titel
- Aufklärung der Struktur von Metallclusterionen in der Gasphase mittels Elektronenbeugung
- Autor
- Thomas Rapps
- Verlag
- KIT Scientific Publishing
- Datum
- 2012
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-86644-878-0
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 390
- Schlagwörter
- Elektronenbeugung, Nano-Metallcluster, Gasphase, massenselektiv, Strukturbestimmung
- Kategorien
- Naturwissenschaften Chemie
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1 Einleitung 1
- 2 Elektronenbeugung in der Gasphase (GED) 5
- 3 Das TIED-Experiment 15
- 4 Heuristik der Clusterstrukturfindung 35
- 5 Strukturen von Metallclusterionen 45
- 5.1 Kleine Käfigstrukturen magnetisch dotierter Goldcluster (M@Aun−, M = Fe, Co, Ni; n = 12–15) 45
- 5.2 Ladungsabhängige Strukturunterschiede von kleinen Bismutclustern 68
- 5.3 Palladiumcluster (Pdn−/+, 13 ≤ n ≤ 147) 91
- 5.4 Wasserstoffadsorptionseigenschaften von massenselektierten Palladiumclustern 128
- 5.5 3d-/4d-/5d-Übergangsmetallcluster aus 55 Atomen 152
- 5.6 Strukturelle Entwicklung später Übergangsmetallcluster (Co, Ni, Cu, Ag) 184
- 6 Der Temperatureinfluss auf die Gleichgewichtsstruktur von Metallclusterionen 205
- 7 Statistische Untersuchungen zur Datenanalyse 259
- 8 Zusammenfassung und Ausblick 273
- Anhang A: Beugungsdaten weiterer Metallclusterionen 279
- A.1 Entwicklung der Clusterstruktur verschiedener Elemente der Gruppe 14 (Si, Sn, Pb) 279
- A.2 Schmelzen des Clusters Pb55− 283
- A.3 Der Zinncluster Sn13+ 379 286
- A.4 Strukturmotiv von Clustern des bcc-Elements Tantal 288
- A.5 Thermisch induzierte Oberflächenrekonstruktion beinahe geschlossenschaliger Silbercluster (Ag55±x−, x = 1–2) 290
- A.6 Möglicher Strukturübergang bei Silberclusterionen (Agn−, n = 80–98) 295
- A.7 Reine Goldcluster größer 20 Atome 296
- Anhang B: Apparative Entwicklung 305
- Anhang C: Einfluss der Fallengeometrie auf große Streuwinkel 311
- Anhang D: CNA-Analyse des zehnatomigen Strukturensembles 313
- Anhang A: Beugungsdaten weiterer Metallclusterionen 279
- Abbildungsverzeichnis 321
- Tabellenverzeichnis 331
- Literaturverzeichnis 333